1829 / 206 p. 7 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

tet, Fteude, unterin BVften des ine Antwort zu erha

. . Anfange dieses Monats das

u 2 Uhr zd mlltnr⸗ im Schatten auf 90 Fahrenheit gestiegen. ̃ Süd Amerika.

Nord ⸗Amerikanische Blatter brin en Nachrichten aus Buenos⸗Ayres bis zum 1. Mai. ie Stadt, in der damals die größte Unetdnung und Unruhe herrschten, war von den Truppen von Santa Fe, unter dem mmando des Gouverneurs Lopez, eng eingeschlossen. Mehrere Schar mützel hatten nicht weit von Buenos -Ayres tt gefunden, und man erwartete allgemein, daß 83 am folgenden Tag̃ Herr der Stadt seyn wuͤrde. Dem Gener avalle, der zehrere Meilen von Buenos,Ayres sich entfernt hatte, soll der Ruͤckzug nach der Stadt von den Monteneros abgeschnit, ten worden seyn. Sehr viele Einwohner, Maͤnner sowohl als Frauen, hatten auf den im Hafen befindlichen fremden Schiffen einen Zufluchtsort gesucht; ein anderer, und zwar kein geringer Theil der Bevölkerung, foll jedoch die Fortschritte des General Lopez gar nicht ungern sehen. Das Britische

acket⸗ Boot, das zum s. n bereit lag, hat seine Ab, ahrt verschoben, um erst den Erfolg des Kampfes zu erfah⸗ ren, und die Nacht cht davon nach Europa mitnehmen zu

nnen. * New Yorker Blätter geben auch Nachrichten aus Side Amerika, die durch ein Schiff nach Baltimor— gekommen, welches Valparaiso am 5. April verlassen hatte. General Santa Cruz war in Bolivien —— und zum Praͤsi⸗ denten erwählt worden; es war ihm theilweise gelungen, die politische Aufregung daselbst zu stillen. Ein Oberst, Armaza, war zum Vier- Präsidenten gewählt, und hatte elne Procla⸗ mation erlassen, aus welcher hervorgeht, daß er an der Spitze der Truppen gestanden, welche die sängste Revolutios? d.“ wirkt, über welche eine offentliche Nachricht sich wa folgt ausdrückt! Es ist fängsthin einne Revolution in Bellolen u Stande gekommen, und der Präͤsident und Vice / Praͤsident 6 festgenommen, Ersterer, Seneral. Dianco, auch er⸗

ossen worden, vermuthlich mit ungefähr so viel Ge⸗ dechtigkeit und ziemlich in denselben Formen, wie die bei dem Morde des D. Man. Dorrego in Buenos Ayres Angewandten.“ In der gedachten Proclamation Armaza s 8 wird nur angeführt, daß Blanco in der Verwirrung Aussiandes erschossen worden sey.

Ni obgedach ter Sel- enheit hatte man in Baltimore . aus Lima 2 die jedoch nur bis zum 21.

. 2 * mit Gütern i 2 2

3 die schweren, einem Verbot gleich= . d . in Peru zuleßt deeretiet worden, Ladungen hinge in Kraft traten, fo waren eine Meng= ĩ ö. ĩ zern en, um olche noch vor diesem Zeitpunkte einzuklar re si 2 goridauer Ki H e e le. Systems eld wien Verner —— ,

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jenen Arfikeln bezieht, di. Einkommens aus dem Zoll von

ausschließen will. K hehe Tarif vom Verbrauche

terworfen, daß ein Verbot allen 8 olitik jenes Landes us a vana wird die

in dem lee nnd melden, daß der Markt fr Waaren sich uft befand

kelt raan es keiner Frage un,

, e . die klare, een müsse.

früher gegebene Nachricht,

dem ser. 1d ei gen; Silber 4 „und a , mit einem Briefe beglei⸗ neue Verhaltungs⸗Be dem 3

stet werde, k mit Joh ves so r

abge . n zweifelten an einem unternehmu j und erbaten sie

. ö . ĩ von ehie; dach wat berelis die chte Ordre e, ,n men ohne weitern Verzug aus laufen.

Eine Hon dut as Feitung vom 16. Mai enthält die Ar kel der Capitulation, durch welche Gen. Morazan am April Besitz von St. Salvador n, g. Es war darin bestimmt, daß alle, im Platze befindlichen Waffen den Sie⸗ * ausgeliefert und die Truppen der Besiegten aufgeld⸗ t werden, unter welchen Bedingungen Leben und Eigen- thum der Burger geschützt bleiben so ten; allein nach der Uebergabe wollte Gen. Morazan entdeckt haben, daß Betru vorgegangen, und zahlreiche Raͤuberbanden, mit jenen Waf⸗ fen 1 . die Provinz Guatimala durchstreiften, daher er die Capttulation für null und nichtig erklaͤrte und die Feind.; seligkeiten wieder begann. In einem Privat Bri e hatte er gemeldet; „Ich habe den Präͤst denten und den ce Präsi⸗

denten, Aycinena und Soza, in einem anstandigen Haufe einsperren lassen.“

Inland.

Berlin, 2. Juli. Aus Elbing wird gemeldet: „Der vergangene Sonnabend, der IIte d? M., war fuͤr unsere Stadt ein sehr freudiger Tag. Ihre Majestaͤt die Kaiserin von Rußland kamen an diesem Tage auf Ihrer Reise nach St. Petersburg, in Begleitung Sr. Königl. Hoheit unsers verehrten Kronprinzen, durch unsern Ort und hatten geruhet, die, durch eine Tages vorher nach Marienburg gesandte De. putation der Buͤrgerschaft, und durch Vermittelung des Hrn. Aber ⸗Praͤsidenten v. Schön, an Allerhoͤchstdieselben Xl r Bitte: hier ein dejeuner dinatoir einzunehmen, Allergnä⸗ digst zu gewäͤhren. Schon von fruͤhem Morgen an hatte die Thore der Stadt, die

der Tag ein festliches Ansehn; Brihken, das Börsen Gebäude und saͤmmtliche Straßen,

durch welche die Allerhöchsten Herrschaften fahren mußten,

waren mit Eichenlaub und Blumen, so wie das von der

8 zum Empfange eingerichtete Gebäude mit einer Vor halle

von Laubwerk geschmickt., Um 113 Uhr verkündete das Fctäute, aller Glecken, daß Ihre Kasfer liche Mac stit die Stänzen unserer Stadt bettefe! habe. ü 8 Bald darauf fuh— ren Allerhöchstdieselben langsam durch die mit subelnden und Hurrah rufenden Menschen angefüllten Straßen bis vor das auf dem Friedr ich⸗Wilheims Platz ge. Absteige⸗Quartier. Vor demselben wurde Ihre Kaiserliche Masjestaͤt, so wie Se. Kö⸗ nigl. Hoh. der Kronprinz, von dem Vor stande der Stadt emp fan⸗ gen und durch eine Deputation der Buͤrgerschaft, und die zum Empfange ernannten Frauen der Stadt, in die zur Aufnahme der Allerhöchsten Herrschaften mit Orangenbäumen und Blumen aller Art aufs festiichste ausgeschmöckten Zimmer geführt. Aier angekemmen wurde Ihre Majestůt di? Ratserin durch 13 junge Mädchen bewillloömmGt und Höchstderseiben ein 3

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allgemeinen Gefühle der Ehrfurcht ausdrückeudes Gedich lberreicht. desfen eiste und dritie ern dabei von der Toch⸗ ter des Oberbürgermeisters Haase ge rn. ward. re

Kaiserliche Masestät umarmten die Sprecherin huldvoll, er, een, . Höchstdieselben auf ihrer Durchreise vor 12 Jahren auf ähnliche Weise hier empfangen worden wa⸗ ren und erkundigte sich nach der Dame, welche damals die Sprecherin gewesen war. Da dieselbe sich in dem Kreise der versammelten Frauen befand, so wurde sie sofort Ihrer Majestaͤt vorgestellt und von Allerhöchstderselben auf das huld— vollste nach ihren jetzigen Verhältnissen befragt. Als hierauf hre Maßjestät sich bei der Gattin des w der

. ß die Ihre Majestat die zu diesem

haben wurden, 6 dewirthen, worauf Sich Allerhochstdieselben e

ier auf. begaben Sich Ihre Kaiserliche Majestt und Se. Königl. Hoheit der

. a Cruz, unter Ad⸗

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