1829 / 207 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Vorliebe

gat, Lieser Prinz habe seine . zur Heirath mit Donna. Maria eingereicht, deren Unterhand England uber sich genommen hatte, daß aber die letz⸗ ten Gewaltschritte des Usurpators zu Porto dem Engli⸗ schen Ministerium vorlaͤufig nicht erlaubt hatten, seine In⸗= tervention zu Gunsten Dom Miguel's fortzusetzen, und seine

ck gemach: cht

r die factische Herrschaft an den Tag zu legen.

llen diesen Nachrichten Wahrscheinlichkeit giebt, ist, 2 —— den man schon auf dem Wege hier⸗ her glaubte, noch nicht angekommen ist, weil, * sagt, Trankheit ihn in England zuruͤckhaͤlt. Herr d Acosta, der

Spanische

Gesandte, der die Heirath zwischen Dom Miguel

bezweckt, sendet sehr haufig Courier 9 . 2 8 Jahles Feier der Sitzung der drei Stände des Königreichs war er der einzige von allen hier noch residirenden diplomatischen Agenten, der sein Hotel illu,

miniren ließ.

823 Vorgestern sind 80 ungluͤckliche Spanier, die in

den Pentons gefangen gehalten wurden, in Freiheit gesetzt wor, 8 3, . sich in ihren Kerker,

die von zwei Englischen und zwei Franzoͤsi . n Diese gie ire fr,

doch nur geringen Glauben, da sie mit dem bisherigen ruck, sichtlich Portugals beobachteten Verfahren in 6 steht. 3 eine Erklärung, meint man, muͤsse einem sol⸗ chen Schritte vorangehen. Diejenigen, welche der Parthei⸗ geist nicht verblendet, sehen Als Endzweck der bisher gegen Portugal beobachteten Politik nichts anders, als die 3

rath zwischen Dom Miguel und Donna Maria. Die Handels Geschafte verlieren täglich an Leben und

Ausdehnung. Nie war der afen von Li jekt. Zwei Lauffahrtei⸗ Schiffe sind Alles,

von Lissabon so oͤde, als merikanische und Schwedische was man dort sindet. Die

Englische, einige

Eisen gebracht, und nehmen kg Ruckfracht

. Briefen aus Konstantinopel emeine Zeitung meldet) die be uni mit dem Reis / Efendi w

habt, worin sie sich hinsicht

TIER en

zufolge haben (wie die A ll= iden . bis zum 26. zwei vorldufize Konferenzen ge⸗ lich der Griechischen Frage so daß sie nach der gebräuchlichen

dlungen aber diesen Ge enstand sogleich werden er? han gen über diesen Geg ; achrichten ne, fre, , „Es heißt“ (so lauten jene

chen Sinne des ort n ö der Vermitte

Efendi habe Har erklart: die ung im eigentli⸗

kee ju ver stchen ? 4 hören zu wollen, er habt aber

daß, wenn die Vorschlaͤge der

te nur nicht über pannt ĩ . nteresse d End einigermaßen mit dem K

n ehe. Man wollte nun zu Konstan⸗

. daß die 2 leich nach ihrer Antritts⸗

e der Pforte (die Üübri⸗

3 davon schen Kenntniß hat) * und in einer be⸗

eien den Note in sehr gemaßigtem

one die Grande aus—

. nder sezden werden, welche die Annahme dieser Acte wuͤn⸗

machen. Die Pforte wurde darauf erwiedern:

Protololl in Verathung ziehen wolle, daß sie

Morea s sehnlichst wünsche, und daß sie un⸗

kin wen ihr hofauschlagenden Bedingungen bal nin al Reestt Dalbinsel und der Cyeladen so anerkennen

ü daß ihr vorher . w entwerfen habe, vorausgesetzt,

Sen Garanticen wegen Erfüllung der

erabred der ere e Te. ärden. Von einer Ausdehnung .

Landen n, erllůren. wo

. von Korinth aber, arauf D Die Betschafter schienen einen

r errn sobald 2. möglich Zen, die Audten; ber dem Groß

en, und zu erhalten, um die Unterhand lun,

onferen en die nligloen * 193 London noch fortdauernden

nfte ertheilen zu können.

seehend 2. Da n arger Serzespondent enthält Nach,

1m

Schreiben ns Kenstatinopel vom J9. Juni.

lung

e sie unter keinem

chste 1 26 6 au rechen. mit dem Hoflag a ,, 5 ruͤcken werde. 3 Pascha naͤchstens wieder auslaufen. ffnungen, welche man auf die Ankunft der Bo von Frankreich und

England setzte, scheint man sich ilt zu haben. man vernimmt, ist der Fortgang der Unterhandlungen we⸗ gen Griechenland eben nicht gunstig. Die fortgesetzten Mi litair Operationen der Griechen stehen dem . Re⸗ sultate hemmend entgegen.“

Dasselbe Blatt giebt folgende Cerresponden „Schreiben aus Jassi, 10. Juli. Aus ultschin

wird unterm 2. d. M. gemeldet, daß eine zweite Russische

Reserve⸗Armee in vollem Marsche nach den Fuͤrstenthumern * der Donau begriffen ist. Sie soll 0,000 Mann stark eyn.“

„Schreiben aus Belgrad, 11. Juli. Die neuesten Ereignisse auf dem Kriegs Schauplatz haben in Servien großes Aufsehen gemacht, und sind von einer gegen die Tuͤr⸗ ken feindselig gesinnten Parthei benutzt worden, um Unru— hen zu erregen, was ihr jedoch bisher noch nicht elungen ist. An der Graͤnze von Bosnien sollte es un ufstande kommen; dieser ist jedoch durch die Wachsamkeit der Tuͤrki⸗ schen Behoͤrden vereitelt wor zen und hat den Urhebern das Leben gekostet. Der Pascha hat ihre Köpfe nach Kon⸗ stantinopel geschickt.“

Oeffentliche Blaͤtter melden aus Odess a, 5. Juli „Den neuesten Nachrichten aus Marasch, vom 25! Juni zufolge, ist General Graf Pahlen bis nach Silivino und Gin e Türst Madatoff bis in die Gegend von Asdos vorgedrungen. Der Groß⸗Wesir scheint sich ihrem Vorruͤcken nicht widersetzt zu haben. Man glaubt bei uns, daß unsere Truppen in die⸗ lem Jahre Adrianopel erreichen werden! Zuverlaͤssigen Nachrichten vom General Grafen Diebitsch zufolge ist der nach Schumla abgeschickte Unterhändset von dort zuruͤck wie⸗ der im Hauptquartier eingetroffen. Der Groß⸗Wesir hatte

seine Depeschen und Anträge in Empfang gene und den Bescheid gegeben: er werde sie nach xc enn r. ex⸗

pediren, von wo die Antwort zu erwarten ware.

Süd⸗ Amerika.

Ein von der Allgemeinen Zeitung mitgetheiltes „Vom Rhein, 12. Juli“ datirtes Schreiben enthalt Fol⸗ gendes: „Es ist neuerlich uber die Ursachen und den Zweck der im December vorigen Jahres durch den General La⸗ valle in Buenos Ayres bewirkten Revolution so viel und so verschieden in öffentlichen Blattern geurtheilt worden, daß es dem Deutschen mit den Verhaͤltnissen unbekannten Leer

wer werden muß, eine Meinung in der Sache sassen. sch 5, 9 8 2

Doch wird demselben nicht entgangen seyn, daß die

und heftigsten Deklamationen gegen diese Revolution uz, d ihren Urheber aus den Englischen vornehmlich aus dem Courier, in die Deutschen Zeitungen übergegangen sind. Ein Augenzeuge, der geraume Jahre in Buenos / Ayres gelebt hat, und kurzlich erst in Europa augekommen ist, glaubt der Wahrheit und der guten Sache, welche General Lavalle 6 , unternommen hat, nachstehende öffentliche

mittelung zwischen Brasilien und Buenos, Ayres 4 ngt, na

Das heißt: die Republik Buenos / Ayres machte sich an ße

. gestatten. Nun aber besteht zwischen Buenos. Apres i.

malanß ein vor seche Jahren geschlaffmne in wel⸗ 6 die Republik sich nn gif . 2

sestät zu Gut kommen zu lassen. Wird aifo den Brassllam— chen Schiffen die i stromaufwärts eingergumt, so kann sie den Englischen chiffen, dem Vertrage gemäß, nicht ver= we gert werden, und die Englische Regierung sahe demnach

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