1829 / 207 p. 5 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Sollten jedoch freundschaftliche Auseinandersetzungen mit Spa⸗ nien zu keinem Resultate führten, so würden wir wohl zu folgender berechtigt feyn: „Wenn Ihr die Un⸗ . Amerika s nicht anerkennen wollt, so konnen wir Euch freilich nicht dazu zwingen; doch das wenigstens wollen wir thun, : seeraͤuberische dle en wo und unter welcher Licenz wir sie auch antreffen mögen, vernichten, und da wir früher an Mexiko und Columboien sagten: das Interesse der Menschlichkeit verlange es, daß sie von einem Angriffe auf Cuba und Porto⸗Rieo abstehen, fo wenn Eure Geschwader ei⸗ den Küͤsten Säd-Amerika's, te einen friedfertigen Handel treiben, und Eure * ein anderes Resultat, als Unruhe und Un— ordnung herbeiführen können, zu landen wit sie hinter⸗ reiben müässen.““ Kann 2b geog. werden, daß dies eine zu starke Sprache fuͤr uns eyn würde? Wie verfuhren wir denn selbst, als unter nlichen Umständen die Verei⸗ nigten Staaten, ohne Ruckhalt von Spanien unterstüͤtzt, sich unabhängig von unserer Herrschaft machten? Haben wir nicht, als der Kampf vorüber war, sein Resultat, die Un, abhängigkeit jener Staaten, f ; warum thaten wir dies? Weil wir dazu durch die Gebote der

wie sie, in Bezug auf diefe Frage, von den Kam leut ** kinerpools. Manchestels, Slaegaws, .

Was sagen uns alle diese Dittschriften? daß Großbritanien Anerkennung l

2 großen Theil ihres Vermö, en durch aber ihr Verkehr mit densel⸗

so wie durch bestãandige, wiewohl bisher un egrundete, Ge⸗

v. anischen Juvasionen unten rochen wurden. Alles dies rührt aber nur von einer unseligen, nutzlofen Kriegfũhrung ber,

Jahre währen kann, wenn nicht etwas Ordent, . getban wird, um ihr ein Ende zu machen. Wir 963 Filer m nicht in die Rechte Spaniens w g,. aber

. 4— uns auch erinnern, daß es noch andere Nationen Viebt, die, ben so gut al —8**— ein e. 2 von eine Sache einem bloßen Namen

r fern . Varum soll ein En länder, oder ein Fran chen Be dib * ständigen ustreibung der Spani⸗ dergela en, in Cruz oder Ta Guayra gesetz lich nie⸗ 2 M seine Earn, Magazine durch ein bommbat, * eschwader von à niedergebrannt sehen? Na i 1 sie sich auch seiber in Frieden befinden, müssen kerlich, sebald sie sich unte kriegfüͤhrende Partheien be⸗

och i ngemach des Krieges unterwerfen; wenn je⸗ * 6 Krieg einerseits sent verständigen Zweck hat, er und Schaden verursacht,

s 2 2 um willen, en die

aer des Streites protestiäen, und solche ö. Hutz und Vertheidigung, wie sie von den Umstaͤnden ten werden, ergreifen. xasset uns daher des Atlantischen Meeres uns gerecht wer⸗

Wr en, daß die Vereinigten Staa en in ihrem niche mit unseren jüngeren Freunden im en , und lasset uns, vereinigt

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zu vernünftigen Maanß⸗

. e en gs. nicht serner, eines Zweckes

ntrachti⸗ r , ,

Tie es heigt, geht in en um, Ane n nen Amgritz mit dem cbrge= 2 w und dann =. Defensiy Allian; 2

seyn wird, daß der lchtere Stan e, e, nnen geh,

? ö leine besiht = deen e gr mn, eis ld 223 .

weil gemeine preußische Staatszeitung über

Stacrs-rs3zeltuns Rr. 2g.

eschlagenen Wege, so wollen wir ni t lan 2 f eigenes Inter esse auf andere . wah eren e , * In! e

3 2 Berlin, 27. Juli. Bei der (letzthin erwahnten

brunst, die in der Nacht vom Il sten ö 83 3. 3 das, zur hiesigen Patent / Papier Fabrik gehorige Wohn und Comtoir- Gebäude in Asche verwandelte, war es ((wie wir nachtraͤglich in Erfahrung gebracht haben) wesentlich der angestrengten Thaͤtigkeit der Garde Pionier, Abtheilun und einer Anzahl Mannschaften des Garde / Schützen. Bata llons, welche aus ihrer Kaserne, Erstere mit ihrer Prahmspritze herbeieilten, zu verdanken, daß das Feuer sich nicht weiter verbreitete und die eigentlichen Fabrik⸗Gebaͤude unversehrt erhalten wurden.

Am 16ten v. M. fiel ein zehniãhriger Knabe zu Remagen in den Rhein; er war schon mehrmals untergesunken und wisrde ertrunken seyn, wenn nicht der dortige Schiffer Peter Vom⸗ bel zu seiner Rettun herbeigeeilt waͤre. Derscesbe Schiffer hat schon mehreren He e, das Leben gerettet, und des- halb bereits früher die silberne Rettungs⸗ Medaille erhalten.

erklärte sich die all= das Verfahren, wel⸗ ches sie fuͤr die Zukunft in Ruͤcksicht der Aufnahme derjeni⸗ gen Nachrichten zu befolgen gedachte, die ihr aus den jaͤhr⸗ lichen aͤmtlichen Geburts, Trauungs, und terbe⸗ Listen zu⸗ fließen. Es sollten nämlich diese Nachrichten nicht zerstreut und vereinzelt, wie sie nach und nach in den einzelnen Re⸗ gierungs⸗Bezirken vollstaͤndig werden, sondern von dem gan⸗ zen Staate auf einmal, ubersichtlich geordnet, zur oᷣssentlichen Kenntniß gelangen. Wenn dieses Verfahren allerdings den Nachtheil hat, daß die Bekanntmachung verzoͤgert werden muß, bis die Nachrichten von sammtlichen Re erungs⸗Be⸗ zirken ganz vollständig eingegangen, berichtigt und zusammen⸗ gestellt sind: so scheint dieser doch unerheblich bei einer Kennt⸗ niß, wobei es weniger auf eine schnelle Verbreitung, als auf eine fruchtbare Auffassung ankommt, und deren Intresse nicht davon abhängt, daß sie einige Tage oder selbst Wochen frü⸗ her in Umlauf gebracht wird. Dagegen ist der Gewinn un⸗ verkennbar, der daraus w daß die merkwürdigen Ver— schiedenheiten der einzelnen 'audestheile klar hervortreten, indem die Erscheinungen, welche sie darbieten, unmittelbar neben einander gestellt werden. Bei solcher Darstellung zeigt sich besonders der Einfluß des Klimas, des Bodens, der Provinzial ⸗Verfassungen und der Richtung, welche die Ge— werbsamkeit genommen hat; das Urthell über die vermein— ten Ursachen einzelner Vorzuͤge oder Mangel berichtigt sich schnell und sicher, indem man die sehr e . und oft sehr . . Verhaͤltnisses in verschiednen Landestheilen vergleicht. . Wenn diese Betrachtungen schon * begründet seyn möchten in Bejug auf die jährlich wie ehrenden Aufnah⸗ nen der Gebernen, Getrauten und Gestorbnen. nen sie ein noch viel größeres Gewicht in Bejug auf hlun⸗ gen zu gewinnen, die im preußischen —— 7 nur von drei zu drei S3 n veranstaltet werden. Einerseits ist ein Ver. alten der Nachrichten durch einen kurzen Verzug hier um so weniger zu als doch ein dreijähriger Zeitraum ver,; fließen muß, ehe das gegenwärtig Neue ste durch ein Neue⸗ Tes lberboten und verdrängt werden kann. Andrerseits sind die Notizen, welche nur von drei zu drei Jahren aufgenom⸗ men werden, um ein Großes manni faltiger und reicher an Vegiehungen auf die fortschreitende Entwickelung der Staats kräste, als die jährlichen Auszüge aus den Kirchenblchern. Die preußische re, n wird daher gerechtfertigt er⸗ Shenen, wenn sie auch hier nur um mehr die Vene. digkeit der Nachrichten abgewartet hat; dagegen aber in einer 3 Folge von Aufsaͤtzen nunmehr uͤbersichtlich zusammenstellt, was sowohl die von drei zu drei Jahren wiederkehrenden Aufnahmen am Ende des Jahres 1528, womit ein * tiger Zeitraum fuͤr das Tabellenw e fe de tistischen Hans schleß, als die jährlichen Gchurte,, rauungs und Todten ⸗Listen fur 1528 ergeben haben. er Nach der zu Ende des Jahres js2s vollzognen poltzeis lichen Zählung der Einwohner jedes Alters und Standes, und besonders auch mit Einschiuß des Mültairs hatten:

Bereits unterm gten Julius 1828