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enden Einwahner der Dauphinse vereinigt hatten, und bei welchem der Deputirte Herr Labbey de Pompieres den Vor
ehrten Praͤsidenten! dem General Lafayette! dem Sänger BVeranger! den Manen Manuels! den 5 Der letzte
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den kuͤnftig zu verfolge nden Weg angedeutet, ohne selbst den er 3 auf demselben zu * in ihren Ansichten ist e ,. eim Ab stimmen aber ehe fr, sie hat ein gefundes Urtheil, aber wenig Muth; ware sie ein bloßes Conseil sie ware untadel⸗ haft; aber sie ist eine Gewalt, und das ists, was sie bis wei⸗ len vergißt. Dennech macht sie sichtbare Anstrengungen, um sich zu dem ihr gebuͤhrenden Range zu erheben und ihre Be⸗ stimmäng zu erfüllen, und man ker bei einer Beurtheilung derselben die Schwiꝑerigkeiten nicht Üübersehen, mit denen sic zu kämpfen hat. Von diesen 6 einige unvermeidlich und gewissermaaßen nothwendig. Darunter gehört der Ursprung unserer Verfassung, die Erinnerungen aus der Vergangenheit, die Gesinnungen des Hofes, der Partheigeist, das ster unserer Deputirten und die Üünvollkemmenheit ihrer ersten politischen Erziehung. Was dabei als zufaͤlliger und nur augenblickli⸗ cher Umstand erscheint, ist einerseits die ungenügende Zusam⸗
mensctzung des Ministeriums, andererseits die Seltenheit sol⸗
cher Männer, welche die Versammlung zu beleben, und doch zugleich zu beruhigen wissen. Wie sonderbar! Wenn es den Ministern an einer Majorität fehlt, so fehlt es der Majori⸗
tät an Ministern.“
Bei der Spanischen Gesandtschaft kam in etzten Tagen ein außerordentlicher Courier an, welcher noch in der Racht seine Reise nach London fbortsetzte; seine Depeschen sollen sich auf die Heirath Dom Miguels bezogen haben. Die Brigg „Faun“ hat am 11ten d. M. Befehl er⸗ halten, von Toulon mit Depeschen nach Algier zu segeln. Das Aviso de la Méditerranée vom 18. Juli meldet: „Am 16ten ging die Brigg „Rusé“, welche mit De⸗ peschen von dem Geschwader vor Algier kommt, das sie am
Len verlassen hat, so wie die Brigg „Volage, von Navxa⸗
rin kommend, auf der Rhede von Toulon vor Anker. — Die 5 erte „der Senegalese“, welche in Havre angekommen ist, ö Nachrichten vom Senegal mitgebracht. Der
riede blick gestört worden war, ist wieder hergestellt. — Die Nie⸗ der sändische Eor derte, Hela, ist am 16. Juli in Algier ein⸗
gelaufen, um den Niederläͤndischen Consul men, den sie nach Livorno , n n .
Bei einem Bankett, zu welchem sich 70 der hier
at b der dortigen Colonie, welcher auf einen Augen⸗
sitz fuͤhrte, wurden folgende Toaste ausgebracht: Der Charte! ber Municipal, und Departemental Organisation! dem Ge⸗ richtsstande! der National- Garde! der Armee! dem hochxver—⸗
Toast, welcher unter allgemeinem chter ausgebracht wurde, war;: Dem verunglückten Vermunde der Gemeinden! (Herr
von Martignae hatte sich nämlich in ö mer den Vormund der Gemeinden genannt.
In der Gemeinde Genas im Departement der Isẽre fand vor Kurzem ein Landmann beim Ausgraben des Mer, gels einige Tausend Silbermünzen, welche das Bildniß des Raisers Albinus, des Gegen-Kaisers von Severus, trugen.
In den Ruinen des Römischen Amphitheaters in Frejus sind neuerdings sehr gut erhaltene Sitze, der Schaft einer weißen Marmorsaule, eine Münze mit dem Dildnisse Kaiser
Adrians und mehrere herrlich gearbeitete Marmorstuͤcke, welche zu einem Fries gehort zu haben scheinen, gefunden
morden.
lend 2. . 8. n die 2 zur Vol⸗ z es Bassius und des Linienschiffes „Suffren“ mit großer Thätigkeit betrieben. . 2 1 Der Graf Ofalia ist am 19ten d. M. in Bordeaux an⸗ gekommen. k In einem Dorfe bei Grenoble hat neulich ein Duell zwi⸗ schen einem Priester und zwei Officieren Statt gefunden, in welchem einer der Letztern verwundet, der andere erstechen
wurde.
Die letzten Briefe aus Carthagena vem 6. Junt wi— dersprechen den uber England gekommenen Nachrichten aus Columbien; sie reden fortwährend vom Frieden, und betrach- ten die göoße Schlacht Sei Belixie, weiche die Peruaner gew 2 aden sollen, als ein böchst unbedeutendes Treffen, welches statt gefunden habe, ehe der zwischen beiden Repu— bliken abgeschlossene Friedens, Tractat bekannt geworden war.
Der Courrier frangais jagt: „Aus New, York wird unterm 10. Junt gemeldet, daß neue Unruhen in Mer cko ausgebrochen wären, zu denen der Ex Präsident Pe, draza die Veranlassung oder der Vorwand sey. Man darf den Nachrichten aus Süd Amerika, welche wir über die Ver⸗
einigten Staaten erhalten, nicht vollen Glauben schenken.
Pedema has erklärt, da
den, wir meinten etwa die freie Fahrt für Kriegs Schif
nommenen — werde. Sein m ,. nach Paris zu kommen, um sich hier n 61
Großbritanien und Irland. Len don, 21. Juli. Se Maj. 22 dieser Tage, be= me
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leitet vom dee von Cumberland, mehrere Male aus, und ö. sich der besten Gesundheit zu erfreuen. .
Prinz Karl von Leiningen, Sohn der ae von Kent, ist am Dienstage zu einem Besuche bei seiner D lauchtigen Mutter vom Continent angekommen und im Köͤ⸗ nigl. Pallaste von Kensington abgestiegen.
Der Franzoͤsische Gesandte, Fürst von Polignac, ist nebst seinem Sohne und Gesolge gestern in Dover angekommen, 2 an . auf dem Packetboote „Crusador“ nach Calais ein e '! . ,
Gestern mansvrirte das 2te Regiment Leib Garde vor Sr. Königl. Hoheit dem Herzoge von Cumberland, der uber die gute Haltung der Truppen dem Commandeur derselben seinẽ Zufriedenheit bezeigte. F .
Ber Courier vom gestrigen Tage schreibt: Mit Ver- gnugen theilen wir mit, daß die heute aus Irland angekem— menen Zeitungen nichts mehr über dort — Unruhen t berichten. Wäre nur die sehr verständige Empfehlung des Großmeisters aller Orange Logen, die Se. Königl. Hoheit der Herzog v. Eumberland in seinem Briefe an die große Loge in elend zeitig genug gegeben hat, gehörig befolgt worden und hätte man keine Jahresfeste j die nur dazu dienen, den Parthei⸗Geist zu befordern, so wuͤrde auch senes Land in keinem so gefährlichen Zustande sich befinden und das Einschreiten der Regierung wäre dann auch nicht nothwendig gewesen. Wer . aber auch denken sollen, daß, wenn der Herzog v. Cumberland den Rath ertheilt, alle Parthei- Triumphe ruhen zu lassen, seine weisen Rath ⸗ schläge so überhört und verachtet werden wurden?“ !
Im Courier liest man auch: „Es scheint noch etwas vor= eilig, Über die Bedingungen des Friedens . sprechen, den Rußland und die 6 mit einander abschließen wollen, gar nicht die bestimmte Nachricht eingegangen ist, ich bereits Unterhandlungen eröffnet worden seyen.
hat ganz und gar daran zwei- wor⸗ 2
ben will?“ — Im weiteren *
freie Schifffahrt auf dem 8e Meere und denjenigen
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Es ist dies ein Punkt, au Recht hat — und nicht allein Rußland hat dieses
sonbern auch jede andere Europäische Macht — ja, die kei selbst hat ilrsache, es zu wünschen. Wenn wir jedoch ven der frelen Schifffahrt aüf dem Schwarzen Meere und den daral stoßenden Gewässern reden, so darf nicht geglaubt
voni Schwarzen Meere durch das Meer von Marmora und die Dardanellen bis ins Mittellaͤndische und eben so vom Mittelländischen bis ins Schwarze Meer. Die Turkei wenn sie Kriegs Schiffen die Passagen durch ein Meer nete, welches ihre Astatischen von (hren Eurepischen Pre. vinjen trennt, sich dadurch einer Politik hingeben, die ihr in dem känftigen Kriege im höchsten Grade nachtheilig werden könnte. Rußland würde dadurch in den Stand gesetzt wer den, von der Ost Ser aus in das Schware Meer eine mãach⸗ tige Flotte zu senden, mit welcher die Tärkei sich un
messen im Staude wäre. Die freie Schissfahrt darfte . her auch nur auf Rassische und aller anderen Nationen fahrthei⸗ Schiffe beschtänken; diese sollen dadurch an Schw en Meere, dem Meere von Marmora und den Dardanellen Fe. Ein und Ausfahrt erhalten und in den Stand geseßt