1829 / 217 p. 6 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Dame, die Faͤrstengtuft der Hofkirche St. Michael., Ueber eine Viertelstunde knieten Höͤchstdieselben weinend am Sarge

Ihres unvergeßlichen Vaters, und feierten auf solche Weise ien zaͤrtlichsten Abschied von demselben. . ; Nurnberg, 2. August. Seine Majestaͤt der Konig haben bereits im verflossenen Jahre den Allerhoͤchsten Befehl ertheilt, daß eine auserwaͤhlte Sammlung vorzuͤglicher Ge⸗ maälde aus der alten Ober, und Nieder Deutschen Schule in der zu solchem Zwecke einzurichtenden St. Moritz-Kapelle zu Nuͤrnberg aufgestellt werden solle. . aaa snd Vollzug dieses Befehls ist durch den der alten Ku * Semeinde, Bevollmächtigten im Vereine mit der ein sichtsvol= len Sorgfalt der Königl. Central⸗Gemälde⸗-Gallerie⸗Direktion und der Thaͤtigkeit des Architecten so weit gediehen, daß die Aufstellung der Gemälde demnaächst vollendet seyn wird. Se. Majestaͤt der König haben daher unterm 16ten d., M. aller—

gnaͤdigst zu verordnen geruhet, daß diese Kunst- Sammlung

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am 25. August d. J., als an Allerhochstihrem Geburts⸗ und Namens Feste, dem freien Besuche geoͤffnet werden soll. Mainz, 30. Juli. Heute sind Se. Durchlaucht der regierende 26 don Sachsen-CToburg hier angekommen, und bei Sr. Exc dem Herrn Festungs⸗-Tommandanten, Ge⸗ neral Grafen von Mens dorff, abgestiegen. * Stuttgart, 1. Aug. Von Selten der Koͤnigl. Baieri⸗ schen Gesandtschaft am hiesigen Hofe ist dem Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten die Mittheilung gemacht worden, daß Paͤsse fuͤr Personen, welche nach Oesterreich ein⸗ wandern, nur in dem Falle zum Zwecke der Durchreise durch Baiern visirt werden dürfen, wenn diese Personen sich über den Besitz eines Belaufs von 300 Fl., als Bedingung ihrer

Einlassung an der Oesterreichischen Graͤnze, und einer weitern

Summe von 50 Fl. k Deckung ihrer Ausgaben wahrend der

ammen also von 350 Fl., gehörig aus—

von der Königl. niß den . mten Ausweis beibringen, der Eintritt in die

Mangel, der Bedarf stellte sich mit den Vorräthen am Fonds— . O ziemlich ins Gleiche. Metall. standen pr. comptant aber 1

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neuen rhandel

= im Dapierha * 1 3 Platz. Vorzuͤglich aber waren

U bis 2 ß wohl pr. comptant als auf Lieferun⸗ iden Effecten⸗Sorten ein , Man glaubt, in diesen andern erwarten zu Ppärfen. Pr s Steigen sicherer, als bei sind begehrt, man findet aber nurn ee selhandel war es im Laufe der ganzen Wwe nber, alle Devisen hielten sich aus geboten; vorn e , and Paris aller Sichten in starken Posten mn Kannte Dis conto haͤlt sich auf pCt.! Nach ee, . vom 1. August herrschte am letzten Markttage eine auffatend? Flauheit im Getreidehandel. Der Weizen flel um 1 Guiden

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eimath würdigen Eifer des Magistrats und der

e . Obligationen

das Malter. Man schreibt dies theils der reichlich ausfal⸗ lenden Aerndte, theils den unguͤnstig lautenden Nachrichten von andern Fruchtmaͤrkten zu. ; . —;

Schwei. 2 Aus der Schweiz, 28. Juli. In den, am 18ten, 20sten, 21sten und 2Asten d. M. statt gehabten 4 Sitzungen der Tages satzun Di, te man sich fortdauernd mit den u treffenden Uebereinkuͤnften, um wo moͤglich die bisher be⸗

der Schweiz dergestält zu ermäßigen, daß die durchzufüͤhren⸗ den Waaren nicht mehr zu zahlen hätten, als wenn sie ihren Weg außerhalb der Schw nahmen. —ᷣ

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Alt folgen⸗ uli: „Der

schak (Efendi, den Befehl, nach Schumla abzugehen.

it de baange diefes Beamten trafen beinahe täglich ,, , Obgleich die Pforte so ist doch nicht un⸗ der Pforte machen es zur Gewißheit, daß die Vorschläge des Grafen Diebitsch nicht angenommen worden sind, und daß der Reis⸗ Efendi wodurch die

knuͤpften Frieden z⸗ deutete. Die Hoffnungen, nuͤpften Frieden s⸗Unterhandlungen K

Ischak Efendi hach dem Tärkischen Hauptlager . * Hady Efendi, aus dem

tigung, rhin folgenden,

als der Allgemeinen Zeitung und dem Nürnberger Esrrespon

denten entlehnten Meldun⸗ bereits

die we

* Fliren, gieichfalls bis zum 11. Juli gehenden daher hill erwas 2 9 ö 3

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. aus . eben so wenig, als die von uns 1 ; st g/

* .

andenen Durchgangs-Zölle auf den Haupt-Handelsstraßen

H Dlese Nachricht bedarf wohl um so mehr noch der Best⸗

. .

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