1829 / 217 p. 7 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

dern

Gerücht behauptet

wurde.

1 . 16 3 e / Correspodent enthält Folgen⸗

2 inopel, 11. Juli. Seit Abgang des Ser e e . If bat Ces nag, Schüle, vos e anter einem Zelt mit dem Russtschen Staatsrath Fonton Conferenzen hielt, verbreiteten sich allerlei Friedens Gerüchte, allein feil zwei Tagen heißt 26 von allen Seiten, daß die Conferenzen wieder unterbrochen sind, weil die Pforte die Russischen Forderungen fuͤr unzulässig erklärte. Die von der Pforte ergriffenen Maaßregeln scheinen mehr als Alles die, ses Gerücht zu bestärigen. In Betreff der Griechischen

rage hat sich noch kein foͤrmliches Resultat ergeben, da die ngen erst recht beginnen. Allein was man bisher weiß, läßt vermuthen, daß der Divan in seiner Politik con- seguent und fest bleibt. Der Englische Capitain, dessen güunstige Aufnahme neulich gemeldet wurde, ist nicht Capi— tain Hanchett, sondern Capitain Sladel. Capitain Hanchett

hat sich, wie das Geruͤcht geht, mit dem Hafen⸗Commandan⸗

ten, bei dem er ungemessene Forderungen machte, nicht ver— tragen koͤnnen, und ist bereits wieder abgereist. (Nach an= zefen soll er Auftrage von der Pforte erhalten haben.)“ Aus Smyrna zufolge) unterm 2 Juli gemeldet, daß die Engländer bereits ein Griechisches Schiff bei Vola, welches die vom Gxafen Capodistrias anbefohlene Blokade handhaben wollte, nach zweimaliger Aufforderung angriffen, und stark beschädigten.

Süd ⸗Amerik a. - Nachrichten aus Havana vom 2ten d. M. zufolge sollte

Cwie Londoner Blätter melden) die Spanische Expedi⸗

r dem Befehle des Generals Barradas, 6000 M. . neren desselben Monats absegeln, obgleich die Be⸗ hörden der Insel fehr dawider eingenommen sind. Von Sei⸗ ten der Mexikaner sind angemessene Vorkehrungen getroffen. General Santa Aug stand am 21. Juni mit So 00 Mann zu Jalapa. Er ist bei den Soldaten sehr beliebt, und ein

i anier sind indessen entschlossen. ihre Un⸗ ternehmung . die nur dann eine Moglichkeit des Gelingens zuließe, falls sie eine Parthei im Lande fuͤr sich fände, obwohl ihr Erscheinen vielmehr die Wirkung ha—⸗ ben durfte, die Jactionen zu versoͤhnen. Der 2 em⸗ pfiehlt seinen Soldaten in einer Proklamation M digung und Ümsicht, und der General-Capitain von Cuba, D. Dio, nisio Vives, hat am 2sten d. M. einen merkwürdigen Aufruf an die Neu- Spanier erlassen, worin er die Leiden schil⸗ dert, die sie seit der Revojution erduldet, die Rechte Spa—⸗ niens nachdrücklich auseinandersetzt, und gänzliche Amnestie 2 ,. die Gewalt nur im 56 gebraucht

en soll. 1 Der Buͤrgerkrieg , wenigstens fuͤr den Augenblick zu Ende. Am 31. Januar schlossen die Truppen von San Salvador die Stadt ein. Am 9g. April nahmen sie die Vorstaͤdte, wo in einzelnen Häusern heftig gekämpft Hierauf begann das Bombardement, und am 13 ten capitulirte der Platz, worauf der General Morazan in die Stadt einrückte! Roch an demselben Tage wurden der Praͤ⸗ sident Aycenina und saͤmmtliche Minister, und am 2bsten noch an 100 Personen verhaftet, die vermuthlich nach Ha—

ausrufen.

vana oder einer Insel im Stillen Meer gebracht werden

.

Statt, fühlt sich dabei aber noch stark genug, die Vors

der Provinz mit gewaffneter Hand besetzt halte.

nister den General D. Carlos

wird (der Privil. Schles. Zeit.

sul auf einem f. durch seine Gläubiger am Absegeln verhindert.

man wolle ihn zum Kaiser von Mexiko

Lavalleiss Part Zeneral Lopez bald

rstere behauptet zwar nur

des Letzteren zur Ausgleichung zu verwerfen. Gestern D. Man. YJupes, Oberst⸗Lieutenant 2 Lopez. Nachmit⸗

tags als Parlamentair hier an, wurde zu einer Unterredung

vor, erhielt aber zur Antwort, daß keinen Vorschlägen Gehör gegeben werden solle, so lange Lopez noch irgend einen Theil

Lavalle hat ernannt: Zum Minister des Auswaäͤrti D. Salv. Maria del Carril; 7 Kriegs- und See f

zugelassen und trug einige unbestimmte ö

. aria Alvear, an die Stelle des Generals D. Martin Rodriguez, der anstatt des Tomi⸗ rals Brown zum Statthalter der Provinz ernannt worden;

zum Finanz⸗Minister D. Jose Milz. Diaz Velez. Brown

resigniete am 3Zten d. in einem Schreiben an Lavalle, worin er sich, weil er nur an Kriegsdienste gewöhnt sey, zu Civil— Aemtern unfähig erklart; was Lavalle mit gießen ile, seiner Verdienstẽ um das Land seiner Wahl annahm. Fer⸗ ner hat Lavalle einen Regierungs⸗Rath (mit dem ausdrücklichen Vorbehalt, nicht genöthigt zu seyn, dem Rathe desselben zu folgen) von 12 Personen unter dem Vorsitz des Brigadiers Soler ernannt; obenan unter den Namen steht General D. Juan Martin Pueyrredon, und übrigens haben sie alle unter der Regierung des Hrn. Rivadavia Aemter bekleidet.“ Die Abreise des Hrn. Nivadavia, mit welchem auch D. Juliano Aguero nach Europa gegangen ist, wird von der hiesigen Zeitung Tiempo heftig getadelt; ein achter Va— terlands Freund weiche nicht in schwierigen Umstaͤnden von seinem Posten. Man hat auch diesem Staatsmann, wiewohl ohne Erfolg, ein Einverständniß mit der Parthei der innern Provinzen unter Lopez Schuld geben wollen; die Sache war gar zu unwahrscheinlich, da dieses von Alters her seine Tod— Feinde sind. Es scheint, Hr. R. hat sich nicht, ohne denk⸗ baren Nutzen für das Land, zum Spielzeuge der jetzt die Ober a. // . n, . lassen 2 . eisch ist hier im Ueberfluß, nachdem 3000 Ochsen, anf dem al 5 Obersten Rosas erbeutet worden, in die

Stat getrieben worden sind,

Am 1. d. M. schiffte sich der Franz dsische General / Con⸗ f en seiner Nation ein, wird aher

Das Diario F luminen se enthält die Correspondenz uͤber ein Schiff, welches unter der Obhut einer Brasilianischen

Fregatte war und derselben durch die Englische Fregatte

MNestor“ dem Voͤlkerrechte zuwider, abgenommen worden ist. Die Brasilianische Regierung reklamirt darüber gegenwartig bei der Englischen. .

Inland. .

Berlin, 6. August. Aus Breslau vom 4. August schreibt man: „Die erfreuliche Wiederkehr des Allerhochsten

Geburtstages Sr. Majestäͤt des Königs war auch gestern

wieder die allgemeine Losung zu der ehrfurchtsvollsten rein, sten Freude und zur dankerfuͤllten Erinnerung an die viel⸗— fachen Segnungen, als deren begluͤckenden Urheber das treue Volk den geliebten Herrscher kindlich verehrt. Bexeits am Vormittag um 8 Uhr war die hiesige Garnison, um den besten Segen des Himmels fuͤr Sr. Majestaͤt ruhmgekröntes Leben zu erflehen, auf dem Exereier⸗Platz zu einem feierlichen Gottesbienst ausgerüͤckt, nach dessen Beendigung sich die un, getheilten heißen Wuͤnsche fuͤr die lange Erhaltung des al= verehrten Königs, in dem lautesten, von den maren An⸗ wesenden freudig zurückgegebenen Jubel aussprachen. An diese Feier, welche mit einer Zroßen Parade endigte schloß sich die von der hiesigen Üniversität . tete Festlichkeit würdig an, indem Hr. Professor Pas⸗ sow in lateinischer Rede die Fortschritie der Wissen. schaft unter der glorreichen Regierung Sr. Maj. in ihrer hohen Bedeutsamkeit schilderte, und demnächst die Namen derjenigen Studirenden öffentlich verkuͤndigte, welche bei diesjaͤhrigen wissenschaftlichen Preisbewerbungen den davon getragen haben. Mittags waren die Militair⸗ CTivil⸗Behoͤrden, so wie viele der angesehensten Ei

4