1829 / 228 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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vernichten und das

ein ches Ministerium.“ /

selben Weise aus.

Die Quotidtenne meldet, einer der neuen Minister

anscht, daß der Vicomte v. Martignac sein Por⸗ ö

behalten möchte, und bezieht sich dabei auf ihren

Hof- Artikel, in welchem sie sagt, man habe bemerkt, daß der

Graf Roy mit seinem Portefeuille aus dem Cabinet des Koͤ⸗

ey. n Geer, ge, des Dsbats ääern, Wahrheit . und die Dinge bei ihrem ĩ —— 2 2 des bra * 3 ,, . di, , , d, , wollte, in dem Ministerium b mer 9 einen alten Collegen zu trennen. Frank— , our dean ist zum ersten Prästdenten des K. Gerichtshofes Hr. Rmoges ernannt. Nach dem Inhalte der Königlichen —— en scheint es nicht, daß der Bischof von Her— olis er von Frayssinous, im Minister-Rathe sitzen t —— Da der Graf Rigny, der Baron Montbel und Hr Courvoisier abwesend sind, so besteht der Minister⸗Rath jetzt aus 3 dem Fursten von Polignac, dem Grafen von la Bourdennape und dem Grafen von Chabrol. Diese drei Minister haben sich gestern im Hotel des Ministefsums des Innern versammelt. Der abgesetzte Minister, welcher dieses Hotel noch bewohnte, hielt es mit Recht far uͤberflus, sig. den Herren bei ihrer Ankunft die Honneuts zu machen, und hat dieselben gar nicht gesprochen. Wie man glaubt, wird der Vicomte von Martignac unverzüglich nach der Schweiz abreisen. Frankreich wird lange Zeit einen Mini ster bedauern, der neben einem bewundernswerthen Talent Die reinsten Absichten hatte, und welchem nur die noͤthige Festigkeit fehlte, um traurigen Hef-Jntriguen zu wider, steben. Man hat bemerkt, daß be Herren von St. Trieg und Vatisménil unter den ausscheidenden Mi⸗ nistern die einzigen sind, gen versagt worden sind,

durch welche man die Ungunst zu mildern sucht. Welch

en Sund mag diese Zurgck, setzung haben? Dem Grafen talis wurden die Königl. , . zuerst bekannt gemacht. Es ist zuverlässig, daß Hr. von Belleyme * Abdankung als Polizei Prafekt eingereicht hat; sein Nachfolger ist noch nicht bekannt?“

Gazette de France meldet als bestimmt, daß der Bischof von Hermopolis und erster Almosenier des Kö— nigs, von Frayssinous, die von dem Ministerium des Cultus getrennte Verleihung der geistlichen Würden (das so⸗ genannte Feuille des bèénè leer) erhalten werde. Die Quo⸗ zidienne bemerkt hierzu, daß darin eine Beleidigung fuͤr den Erzbischof von Rheims, Cardinal von Latil, liegen wärbe, der als Groß Almofenier von Frankreich mehr Ansprüche auf diese bedeutende Stelle habe.

Dasselbe Slatt klärt auch das Gerücht, daß don RVainneville zum Polizei- Präfekten bestimmt sey, . mngegründet. Das Journal du Com mer ee er, wiedert i aber, dies könne weiter nichts heißen, als daß die Konig lich Verordnung noch nicht unter jeichnet sey des ir es heißt, wird der Graf von Vaublane Prasident w 's, Dureau's werden. von K soll die 3 haben, 8 opu t ntrepots zu verleihen, um si . ach von der Bildung einer allge— der indirecten . deren Ertrag zur Verminderung cine m, , ist am ten d. M. von Mar⸗ . . Sen befindet sich der Se⸗ us Straßbur ö Der außerordentliche ö unterm 5. August Desterreichischen Hofe, Mar quis r von Paris hier angekommen, und Vien fortgesetzt. Der Russische horinski traf, von Paris nach All gestern hier ein, und Der

burg a gleich⸗ ier Clews reiste hier durch.“

r . Großbritan Cabinets⸗/

den . ge

denen jener kleinen Troöstun,

„das Feuer aller Batterien nt 3. ausgehalten und erwiedert, und ist aus diesem ungle Kampfe mit einem Verluste von 14 Mann und ein varien gluͤcklich entkommen. K 332 Nachrichten aus Liffabon 3 best die Parthet Dom Miguels, daß England denselben balb als legi ö Konig Portugals anerkennen werbe! .

Großbritanten und Irland,.

London, 8. Aug. Das Hof— ournal enthalt gende Notizen uͤber die junge . n er n tive Thron ⸗Erbin von England: „J. K. H. erfreut sich einer portrefflichen Gesundheit. Fur ihr Alter die Prin sin befindet s jetzt in ihrem eilften Jahre ist sie 2 dentlich klein. Wenn sie nicht in ihren Lehrstunden, die sie sehr pünktlich befucht, beschaͤftigt ist, so sieht man sie gewoöͤhn⸗ lich in den Garten von Kensington oder Hyde⸗Park, von ihrer Erlauchten Mutter, oder ihrer Gouvernante, meistens aber von beiden begleilet. Im Garten von Kensington fährt die Prinzessin sehr oft in einem kleinen vierraderlgen

agen; in dem von Hyde⸗Park geht sie gewöhnlich zu Fuß, doch folgt ihr der Wagen in kleiner Entfernung. K

hat im Gesichte außerordentlich viel Aehnlichkeit mit ihren * Kent; in ihren Ma⸗

verstorbenen Vater, dem Herzoge von nieren, so wie in ber Leichtigkeit,

Alles aufzufassen, gleicht sie —— mehr der verstorbenen ĩ

rinzessin Charlotte. Die rinzessin hat sehr wenig Spielgefährten; sie liebt die Mu⸗ ik ungemein und hat auch bereits große Fortschritte darin gemacht. Ihre Erlauchte Mutter sieht darauf, daß sie be⸗ sonders allen religiosen Pflichten puͤnktlich nachkomme, und begleitet sie daher auch an jedem Sonntage zum Gottes dienst.⸗⸗ Ueber die Erwählung des Herrn O Connell zum Nepraͤ⸗ sentanten von Clare liest man in einem hiesigen Blatte Fol⸗ gendes: „Wir freuen uns Über diese Wahl, als nber einen Act der Gerechtigkeit gegen einen Mann, der mehr dafür gethan hat, den von den Irlaͤndischen Katholiken so lange ersehnten Gegenstand als alle ihre i Advokaten zusammen genommen, und dessen fruheren Ausschließung, aus dem Parlament unserer Meinung nach, mehr ; iche Rache, als auf das Ge⸗ setz gegründet war. W. u r, Herrn Or Con⸗ nell auf seiner rechten Stelle zu Ehen, wo er nicht mehr

der Volks ober Afsoctations Rebner seyn, sondern seine ane ten Talente

rem Vortheile Irlands in Anwendung bringen wird.“

Die Portuziesische Botschaft hat in den letzten Tagen keine Nachrichten aus Terceira erhalten; aus den neue sten Briefen des Grafen von Villa, Flor ergiebt sich indessen fein vollkommenes Zutrauen zu der Treue der Besatzung und de⸗ ren Vertheidigungs⸗Mitteln. Andrerseits behaupten die An= hänger Dom Miguels, es sey eine Uebereinkunft zur Ueber⸗ gabe von Terceira ohne Schwerdtstreich, getroffen. Vermuth⸗ lich hatte man ein solches Ereigniß in Lissabon gehofft; allein Villa ( Flors Ernennung und seine einsichts vollen Vorkehrun⸗

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ihrem Wunsch gemäß zu beseitigen,

in einer hoͤhern Sphäre und zu groͤße⸗

gen haben die Wahrschelnlichkeit ber Uebergabe sehr vermindert.

alle Kriegsschiffe von 2 weggenommen, weil die

durch achtbare erhalten zu haben, daß Graf von Capodistrias,

das alte Eubba) in und zwar ohne Rück ficht darauf, daß diese Ser Unternehmung, wir zu erwarten stehe, vom Britischen

mit Mißtrauen betrachtet,

wird hier welches die Heldenthaten und einzelnen ausgezeichneten Begebenheiten Britischer Soldaten in anmu,

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