1829 / 229 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Schwalbe“, von Vllessingen nach Suring . el. . ncert der Mad. Malibran im großen Theater hatte eine große Menge Menschen herbeigesegen. der König, die Rönigin, der Prinj von Oranien und , 2 Sie er n rau schenden Bei sall. . Malibran ist die Tochter des Tenorsuingers Namens

Frankreich auf.

D eutsch land.

München, 12. Aug. Se. Masjestt der König werden am 27. August von Brilckenau aus nach aden rei⸗ sen und zugleich den Ober⸗Donau⸗Kreis mit Allerhöch tihrem Besuche erfreuen. Allerhöchstdieselben werden am 27sten in Noͤrdlingen eintreffen, am 2ssten und 29sten in Augsburg verweilen, am IZ0sten in Memmingen, am 31. August und 1. September in Friedrichshafen, dann am 2. September in Lindau, am Zten in Kempten, und am Iten in Tol; lber nachten. Se. Maj. reisen bis Tosß als König, nam, lich von da an, wo Allerhöchstdieselben die Straße von

BWBürzburg nach Ansbach, jenseits Uffenheim, verlassen und g

die nach Rothenburg fuͤhrende Straße einschlagen. Ihre Königl. Hoheit die Frau Herzogin von Leuchtenberg gehen morgen auf Ihren Landsitz nach Ismaning, von wo aus

Höͤchstdieselben einen Besuch bei Ihrer Majestät der verwitt⸗

weten Königin zu Tegernsee abstatten und bis zum 16ten oder ten wieder hier eintreffen werden.

Mainz, 12. Aug. Heute um halb 10 Uhr hat Ihre Majestät die Kaiserin von Brasillen Ihre Reise zu Lande 6 . 92 fuhr 8 3. —— n

ach Bieberich zum Besuche J. Durchlaucht der Frau Her⸗ lohn een gde , 9 .

3 Italie n.

E Saßete des Gultes enthält folgendes Scheelben aus Nom, vom 27. Jui. Der . = Eintracht un ter den ersten Beamten der Päpstlichen Regierung hat zwei Ursachen; die erste ist der Zwiefpalt, dem Absolutismus des Cardinal / Staats / Seeretairs ned e n, Figten Gesinnungen eines großen Theils seiner Collegen herrscht. Im heiligen Collegium sitzen 34 Cardinale, welche im Jahre 1823 den Cardinal Somaglia zum Papst erwählen wollten, und ihm ihre Stimmen nur darum entzogen, weil sie erfah— ren hatten, daß er den Cardinal Albani zum Staats- Seere⸗ tair ernennen wollte. Sie bekleiden noch immer die hohen Wurden am Papstlichen Hofe, und obgleich in dem letzten Conelave das Staats- Secreteriat durch eine besondere Sti⸗ pulation dem Cardinal Albani versprochen wurde, damit die zehn Cardinale seiner Parthei der Wahl des Cardinal Castig; lione beitreten „so bilden jene Ji Eminenzen doch noch immer eine tion gegen die Principien und Maaßregeln des Staats etaits. Das Ende dieser Spaltung, welche den Gang der Verwaltung wesentlich hemmt, läßt sich nicht voraussehen. Die zweite Ursache des Man⸗ gels an Einheit in der Päpstlichen Regierung ist die Menge der Legationen und anderer Cardinal Acmter. Die einander ganz nahe liegenden drei Städte, Bologna,

mola und Forli sind sede die Residen; eines Bischofs.

ardinal Bernetti ist Legat von Bologna, der Farst Ginsti= nian Erzbischof von Imola, der Cardinal Rlario⸗ Sforza Legat von Forli. Diese drei Legatisnen haben nicht genug Ausdehnung, und ihr Aneinander⸗Granzen scheint dem We— sen der Päpstlichen Autorität entgegen zu seyn. Die Legaten des Papstes sind die ersten seiner Planeten und mässen dem, gemäß auch große Kreise ihrer Wirkung haben; ihre Traban⸗ ken sind dann die Bischöfe der ihnen untergebenen KirchL sprengel. Diese Abhängigkeit drückt das Episcopat nieder, und der Ansicht des Röͤmischen Hofes zufolge ist die Unter dräckung der Bischöfe der Triumph des Papstthums. Die große Anzahl der Legaten hemmt die Pap stliche Verwaltung; denn jeder will in feiner Provinz nach seiner Weise regie—⸗ 2 der Ge , Bernetti und Riario⸗ en gebilligt, dagegen spricht sich die Gesinnung

des Publikums gegen den . 2 * aus.“ . ëédats schreibt aus Nom vom 25 Jul: Im nächsten Eonsistorium fol eine wichtige Frage erörtert werden; es handelt sich nämlich um Ei Verl ed,,! gen, welche durch die Emancipation Irlands in der katholi⸗ schen Kirche Großbritaniens nöthig werden. Bisher uͤbten vier apestolische, vom Papst ernannte Vicare in Landen und in den drei Bezirken des Innern, des Westen und des Nor

Journal des

innerhalb eines bestimm die

dens die geistliche Gewalt, die ihnen untergeordneten Di,

führen keine Titel f uud können 14 als 3 zt werden, und haben weber einen hefe,

ire eee.

ei Pfarre, sondern üben

darse wih d sl unt. . 1 ..

r⸗

* Türkei und G rieche . d. Die Al ben aus Se

che Blätter enthalten folgende Schilde⸗ Im Innern des Landes, wo es ganz an Communteations⸗Mitteln fehlt, 22 83 kein del. Der Transport aller Waaren und

lien, sogar des X durch Maulesel. Die

eerungen der Revo ches Morea fruher besaß, gierung Steuern erheben konnen, welche hinreichten, um nebst

und fur den 8 e

hoffen darf. Man sieht uͤberall nur ranzoͤsisches els und die Regierung zahlt nur mit dieser Mönze Dies beweist jedoch nicht, daß es an anderem Gelde fehlt; man darf im Gegentheil vermuthen, daß sich viele Fonds in den Händen der Moreoten befinden. Da diese aber bei der jetzigen 21 der Dinge ihre Kapitalien nicht vortheilhaft anlegen können, so nehmen sie davon so⸗ viel als für ihre täglichen Bedärfnisse hinreicht und lassen das Geld unverzinst liegen. Zu dem Mangel an Geschaften kommt noch ihr angebornes Mißtrauen und die Furcht vor Vedrückungen und Erpressungen, die ihnen noch im frischen Sedächtnisse sind. Die verbergen daher sorgfästig ihr Ver⸗/ mögen und geben sich sogar den Anschein der Armuth. Dem— ungeachtet kennen die Einwohner diejenigen, welche Geld be⸗ ten, und obgleich Manche die Gewohnhelt haben, dasselbe bei sich zu tragen, so hört man doch nie von Diebstahlen und noch weniger von Mordthaten. . zöͤsischen Expedition ist kein Desspiel eines solchen Verbre⸗ chens vorgefallen, . sicherer reiste Smyrna, 19. Juli. Die Franz sische Gabarre, Tionne hat sich am 17Iten d. von hier nach Santorin begeben, wohln sie den Bischof dieser Insel bringt, der —— am Sonntag den L2ten d. die Weihe als solcher von Sr. Eminenz dem Erzbischof Cardellt erhalten hat. Die „Lionne“ degiebt sich ale dann an die Küste Syriens, wohin sie die Ordres zur der Französischen Consulate beingt · Detanntlich haden sich die Eonfuin von Deyrurh

Beilage

been, Hartz bon, Löen e wen,.

Seit der Ankunft der Fran

und es giebt kein Land, in welchem mam

=