1829 / 231 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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wen, Win, ien, as die ö 96. eral⸗ Adjutant Chrapowitzti. Dia! 1. Noch eini Antworten, 6 mer. Am 2bsten d. M. ist der k 1 an Stoff m n, n, ,,. ö . .

ustapha von Hrenburg hier eingetroffen. ö 5p ch , 9 . den Aufenthalt des Prinzen Chosrew⸗/Mirza in Paris, 13. August. Gestern elbe len. Seine Mese, ; Moskau sind folgende weitere Nachrichten eingegangen; stat dem frühern Justiz⸗Minister Hrn. Vourdeau eine p,

Am 28. Juli besuchte der Prinz den Pallast im Kreml, vat⸗Aub enz, in welcher dieser die iegel überreichte, die der die Ruͤstkammer, den Saal des Pallastes der alten Czaare König sogleich dem interimistisch, mit dem orteseuille der

Fallonnnaa laaans), den Schatz der Kathedrale, den Glok. Justiz beauftragten Grafen von Chabrol bergab. . 2 Iwan Wellksi und andere Merkwürdigkeiten des naächst prästdirten Se. Maj. in einem Minister⸗ Rathe, Kreml, und zuletzt die glorreichen Trophaͤen y welchem auch der Dauphin zugegen war; der Graf Chabrol von 1812 die dem Feinde abgenommenen Kanönen. Am erschlen dabei im Minister Costnm, und der Graf v. Vour⸗ Ysten war der Prinz, stets von Sr. Exzellenz dem Herrn mont in der Generals, Uniform. Vorher hatte der Dauphin Kriegs General⸗ Gouverneur begleitet, bei der Wachtparade mit dem Kriegs Min ister gearbeitet. 3

gegen. Nachdem Se. Hoheit hierauf das Exerzierhaus in Die Dauphine wird heute in St. Cloud zurück er⸗ . ö genommen hatten, begab er sich in das Univer, wartet. ; ö —ͤ 4 sitäts⸗ Gebäude, dessen verschiedene Se lungen er mit gro⸗ Der Moniteur widerruft die von ihm gegebene Nach⸗

Aufmerkfamkeit betrachtete. In das Fremdenbuch schrieb richt daß der Vicomte von Caux am letzten ontage eine 9 ö 3 8 mit Lateinischen Buchstaben ein. Privat adienʒ beim Könige gehabt habe; der gewe fene Mi⸗ Am Abend war der Twersche Boulevard geschmackooll er, nister hatte vielmehr dem Dauphin seine Aufwartung ge⸗ leuchtet. In der Gallerie, woselbst sich Se. Hoheit zwischen macht. ; .

den Fuͤrsten Galitzyn und Jußupomw niederließ, wurden dem⸗ Die Installirung des Grafen Portalis als ersten Pra⸗

a ie n gereicht. Die spaͤter eintretenden Da⸗ sidenten dez Cassationshofes wird naͤchsten Montag unter dem 8

men setzten sich dem Prinzen gegenuber, der sich mit den Vorsitze des Barons Favard de Langlade statt sinden. 32 ersonen, die ihm zunächst waren, bestaͤndig unterhlelt. Das In Vorteaux sind auf dem Platze Ludwigs XVI. zwei

efolge des Prinzen befand sich in cinem andern Saale. steinctne Säulen mit Schiffsschnaͤbeln errichtet worden; jede Unt den Fenstern der Gallerie und an verschiedenen Orten derselben ist 63 Fuß hoch und mißt 6 Fuß im Umfange. des Boulevard wurde Musik aufgeführt. Nachdem der Prinz Der Messager des Cham bres hat eine andere Rr ⸗⸗ sich zwei Stunden lang in der Gallerie fehr heiter unter“ daction und mi ihr auch einen andern Ton erhalten; er i halten hatte, machte er nech einen Gang auf dem Boulevard aus einem Blatte, welches als Organ des vorigen Ministe⸗ und kehrte darauf in sein Hotel zuruck“ . rriuins galt zu einem ungestümen Oppositions/ Journale ge⸗ Am 29. Juni kam in Pettopawlowet eine aus 175 Ka, worden. Die heutige Nummer desselben enthalt vornan eine meelen und 163 Wagen bestehende, und mit Waaren beladene Anzeige des bisherigen verantwortlichen Geschäftsführers La- Karavane aus Taschkent an; drei Tage fruͤher war in der biche, welcher bekannt macht, daß er aus der Nedaction aus⸗ 6 2 die dies aährige zweite Karavane geschleden und durch einen der Actionaire, Herrn Carl Me⸗ aus Chiwa, bestehend aus 250 Kameelen eingetroffen. vil, ersetzt worden sey; das heutige Blatt sey nur darum Bis vorgestern waren in Kronstadt Il9 Schiffe ein und noch von ihm unterzeichnet, weil die gesetzlich vorgeschriebe⸗ 622 ausgelaufen. nen Formalitäten bei der Uebergabe noch nicht alle erfullt Odessa, 5. Aug. Am 2ten kam hier ein von der wären; zugleich protestirt er gegen die neuen in das Blatt Krone gemiethetes Schiff mit Ballast aus Baltschik an, und eingeführten Grundsaͤtze, deren Verantwortlichkeit er nicht ein anderes segelte denselben Tag mit ciner Ladung nach Si⸗ uͤbernehme. Ueber die Farbe, welche dieses Blatt kuͤnftig an⸗ sipolis ab. 8 2 3 nehmen will, erklart es sich selbst folgendermaaßen;: Der Nach den letzten Berichten aus Varna vom 30. Juli Meffager des Ehamores hat seine Eigen thämer Täudert und hatte die dort im Jun Monat herrschen ze Krankheit béedeu— behält von feinen alten, edactoren nur den des Artikels n 2 tend nachgelassen. Jetzt sud die dortigen Behörden mit Literatur und Theater. Unter so viel außergewohnlichen 2 Reinigung der Stadt beschaftigt, zu welchem Behuf von hier Ereig nissen, als sich jetzt auf einander draͤngen, aus eine große Menge von Quarantaine/Gerath dorthin ge⸗ dies ohne Zweifel eine unbedeutende Nachricht; sie wird aber sandt 42 K dennoch nicht unbemerkt bleiben, weil sie den constitution Der Gesundheits-Zustand unserer Stadt ist befriedigend. nellen Principien ein Organ mehr giebt. Der Gedanke ei⸗ In dem mit Truppen beseßten Dor fe) waren am 1. Aug. ner Vermischung der Partheien, welcher die erste Redaetion Per sonen gestorben, und 3 von Krankheit befallen; am des Messager leltete, war gewiß ein uter Gedanke; allein 2ten starb eine Mannsperson; eine Frau und 2 Kinder er war in seiner Aus fuͤhrung un , wir sind eit erkrankten. In der Hafen. Quarantaine ist nichts Neues drei Tagen unendlich tief von . Höhe herabgefallen. vorgefallen. ; Deshalb ist es fuͤr unser Journal wichtig, gleich von vorn Im Journal d'Odessa liest man Folgendes: „Vor herein zu erklären, daß von jetzt an von keiner Vers⸗ n einiger Zest haben wir eäußert 3, daß wir durch That, der Pattheien mehr die Rede feyn kann, daß wir sede weich⸗ sachen auf die Artikel fremder Zeitungen uͤder die Gperätio, liche Nachgiebigkeit weit von unt wegweisen und den nen unserer Armee antworteten. Di- datsachen häufen sich auf Tod ünd Leben beginnen. Wir werden dabei nicht ver jetzt um fuͤr uns zu sprechen. Wahrend sich die fremden gessen, daß wir der Bote der Kam mern sind, daß wir, die ; Villen einander uͤberbieten, um die am 11. Juni erfolgte wir unter dem doppelten Schutze der hohen Kammer unz der des Groß-Wesits und deren Resustatẽ ais zweisel. . weichg un sre nachste, a unfre einzige Hoffnung hast hin zyustellen. x lich in gelehrte Dissertationen verlieren, um it, stehen, es uns zur . machen müssen, die Ergasse beiden zu beweisen, daß die Tuͤrkische Armee sich aufs Neue in Schumia Rednerbuͤhnen ganz au zunehmen, und ie in ihrer ursprunglichen vereinigt, und dadurch die Operationen der Russen . Wahrheit dem Lande mitzutheilen. Als der Bote der Kam⸗ weil es Letzteren nunmehr unmöglich feyn warde, die, mern ist unser Journal in der offentlichen Meinung geret⸗ hen Schlussek bent Xümtnn zu nehmen; hat die Ru sische tet; es wird sich thaͤtig, unabhangig, frei, oft bitter, nie Armer auf diese geichrten Dissertationen durch ihren Ueber, schmeichelnd, nie servil und chLer tadelnd als lobend zeigen. Len gsüber bie se boc'ge äbmt, Bergkette gerntwöctet, ane Fe ehh. Fönen Tage der Oppestrien sind wied daß sie sich durch den Schlussel, den man als so unumgaͤng⸗ welche herrliche . 23 der Minister D nothwendig Gerin hätte sollen in Verlegenheit seßzin Schtiftstelier und dem Denke lassen. Die Ver Hanzungen am Kamtschtk, das Geschütz, das unden zu einer * 6 sie vertheidigte, die Plätze Mesambria, Ach oulin, Al. Erscheinen din einem ahrhundert man suͤr unmöglich des und Purgan! 3 das ist, und fast ohne Gegen, halten follen. Wenn Alle rincipien auf dem Spiele wehr in unsere Hände gefallen. Wir werdän nunͥ sehen, was wenn sie durch fremde Kraͤfte unterdrückt zu Euch um Hül die Mülirair, Seogr arg! iet über die unglückliche Lage des rufen, dann geschieht es, daß die Freiheit sich weinend' und Stoß Wesirs werden, der in Schumia ist, währ im Trauergewahde an Enel! Heerd setzt, Euern kleinen rende sich unser⸗ Armee mit un erer Flette im herrlichen Sohn in ihren Arm nimmt und Euch fragt, ob Ihr fuaͤr sie Self den urge gie: seinem giacten vereint bat und fampfen wollt!“ '! e ̃ Das Journal des Débats, so wie die andern Op⸗

S Nr 68 . . ; 3 Sine . 3 . pesitions⸗ Blatter, versichern, daß der von der Pariser Be⸗

völkerung allgemein geehrte und geliebte Polizei Praͤfekt,