1829 / 233 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

, . rann et 8 bbinet, einen Vortheil von rli barkeit zie d, welche die Bourbonen fuͤr England hegen, es versucht

ben sollte, das letzte Franzoͤsische Ministerium aus seiner

. Dr l ig zu bringen, und in des Königs Cabinet gewisse anti= nationale Minister einzuführen, deren Unbeliebtheit sie macht⸗ los zu Hause und unnuͤtz im Auslande machen würde.“

In Dublin befinden sich gegenwärtig 3517 un escha ftigte

Seiden, und Wollen⸗Weber. Den letzten Nachrichten aus Manchester zufolge, hat dort eines der ältesten Fabrik Häuser seine Zah 33 einge⸗ stellt. Mehrere kleiner? Häuser in und um Manchester sind iedurch sowohl, als durch die Stockung des Geschäftes, ge⸗ zwungen worden, ebenfalls zu suspendiren. Am vorigen Freitag ist Dlle. Sentag zu Liverpool aufgetreten. „Sie übertrifft,“ heißt es in einer dortigen Zeitung, „unsere gespanntesten Erwartungen. Ihre Fahcdẽ ist die vollendetste, die wir jemals kennen ge— Ternt haben, ihre Stimme ungemein lieblich und ihre uto— nation so rein, als sie möglicherweise nur seyn kann, lle. Ning Sontag, die ihre Schwester auf ihrer musikalischen Reise begleitet, verspricht eine gute Sängerin zu werden, doch scheint es ihr bisher noch an Üebung gefehlt zu haben.“ Auf dem Cap hat 66 unter Genehmigung des Gou— vernenrs, eine „Literarische Gesellschaft“ gebildet.

Nieder lande.

* Bruͤssel, 17 2 ajestaͤt haben den Inten⸗ danten der Königlichen Pa Herrn von Liedekerke, beauf⸗ tragt, Ihre Majestät die krin von Brasilien, bei Ihrer Ankunft in Brügge, zu empfangen. Die Kaiserin fuhr estern mit einer großen Anzahl von Wagen mit Vieren be pannt durch unsere Stadt, wo Sie nür umspannen ließ, um sich Über Gent gerade nach Ostende zu begeben. Der Wagen Mhter Majestät wurde von sechs Pferden gezogen und von einem Stallmeister begleitet. In 5stende waren 22 Kisten fuͤr die Kaiserin aus Paris angekommen. Die Prinzessin von Oranien wird auf Ihrer Ruͤckreise von Ems in Ihrem Pallast von Tervueren erwartet. Einem Königlichen Beschlusse zufolge ist den Wohlthaͤ⸗ tigkeits, Anstalten die auf Immobilien gesetzlich vorgeschrie⸗ bene jährliche Abgabe von Procent erlassen worden, wenn die von ihnen erworbenen zum öffentlichen Nutzen bestimmt

werden. . Die Gesetz Commüisslon ist auseinander gegangen, und Eint mithin ihre ae ne. vollendet zu ie K. man * e, t ihrem Entwurf zum Criminal Gefetz⸗

asche der zweiten Kammer beachtet, so daß die ungen durch die, aus 5 Richtern beste⸗

hen rden . d unter d Geselsschaft gebildet, deren ö ner fe, die Rede : avon 25 zwe, e ge gen, fi , n, we eee, e, gen den In perschiedenen Kirchen un serer Biber en r e Gebete fuͤr das Aufhören der schlechten Vitterung ngẽstclit * Versuch, den Herr Sid wr er Ver u . ney Smit in Schcden ingen, in Gegenwart 2 mr, n * arine und der Flotte und einer großen Anzahl von Zu— mit einer, zur Rettung von Schi be⸗

bene an ie gemacht hat, ist zur .

. Deutsch land. amß urg, 19. Aug. Handels-Briefe aus Hull, vom 3 8e, die dir , Schiffe hier angekommen ĩ 6 Nachricht, daß an jenem Tage der Weizen ill. ber Quarter gestiegen ist, ünd man, da Aerni gn werter fortwährend. en, den Ausfall der Nu ehr besorgt zu werden anfing. ai En berg, 16. Ang. Se. Häöheit der Herzog Mar mercen traf gestern Abends in Begleitung des K. Kam⸗ daher 82 Larosẽe, im ebe, zum Balerschen * 2 Schloß an 23 heute früh Morgens die Neise na

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„(aenrus der Sch weil, vom 15. Au Aug. In der 20sten und 2lsten Sitzung der 82 wurden 3

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zum erstenmale in

keit aus Anwerbun⸗ Reglemer i zen Gesundheits Polizei⸗= nstalten angenommen, und Vorort Verwendung fur ie Ansprachen der vormaligen Regimenter in

ö . n , en gd

a g 3.

Die Tagsatung wird, wie man vernimmt, am 15 27 gust ihre lechie . halten. n . Augusl mn 5 3 ;

thurn der Fjährige Greis, Herr General Lud wi . ; pfen, Oberst noch existirenden Restes des ., Schweller ·

egiments in Königl. anischen Diensten, von einem Aide-de Camp begleitet, eingetroffen. Er hat, wie man sagt, BVolmachten für UÜnterhanölungen wegen der Rerlamd ft?

der bisherigen capitulirten Regimenter und fuͤr .

von neuen.

Turkei und Griechen land.

Die Allgemeine Zeitung meldet in einem Schreib aus Kon stantin opel vom 25. Juli: Die Lage 83 6 wird stuͤndlich bedenklicher; der Feind macht auf allen Seiten ungeheure Fortschritte, und nur ein Wunder kann den Sul— tan retten, wenn er nicht der Stimme der Vernunft Gehoͤr fi, und die Hand zum Frieden bietet. Das Vertrauen angt an die Truppen zu verlassen, und bei verschiedenen Torps hat bereits der Geist der Meuterei Eingang gefunden; das zweite Bataillon der Bombardiere hat sich sogar foͤrmlich re= voltirt, und geweigert, gegen den Feind zu ziehen. Aehnliches soll in Widdin statt gefunden haben, wohin der Pascha von Scutari mit 15, 009 Albanesern aufgebrochen ist. Der Commandant des zweiten Bombardier ⸗Bataillons ist hier enthauptet worden. Diese Maaßregeln sind eben so wenig geeignet, die Besorg⸗ nisse zu beschwichtigen, und die der Hauptstadt drohenden Ge⸗ fahren abzuwenden, als der erlassene Befehl, Adrianopel und alle Provinzial⸗Hauptplätze zu befestigen; denn die Musel— männer sind der Ansttengungen müde, welche sie seit einer Reihe von Jahren machen mußten, und der schweren Kriegs lasten, die sie jetzt in vollem Maaße tragen. Die Russischen Colonnen sollen nur noch sechs Maͤrsche von Adrianopel ent⸗ n. seyn, und die Eile, womit alle von Asien kommenden

ruppen nach der zweiten Stadt des Reichs beordert wer den, zeugt von der vorhandenen Gefahr. Mehrere angese⸗— . Familien haben bereits Adrianopel verlassen, und sich ieher 9 2

Aus Konstantinopel vom 30. Juli meldet die Allgemeine Zeitung (in Uebereinstimmung mit den von uns bereits mitgetheilten Nachrichten), daß die Pforte durch einen aus Bur , . Tatar die Meldung von der u Sisipolis 4. ten Landung eines bedeutenden Russischen Kehr dessen Starke auf 12,000 Mann angegeben wird, und zugleich die . erhalten hatte, daß dieses Corps sich mit der uͤber den Balkan vorgeruͤckten Haupt, Armee der Russen vereinigt habe. Ferner, daß in Eile Anstalten zur Verthei⸗ digung von Adrianopel getroffen werden, auch an den Ver⸗ schanzungen zur Vertheidigung der Hauptstadt eifrigst gear⸗ beitet wird. 74 =

Das genannte Blatt enthält auch noch folgende Correspondenz/Mittheilungen:

„Semlin, 3. August. Briefe aus Konstantinopel vom NAsten v. M. sagen, daß die Conferenzen zwischen dem Reis⸗ Efendi und den Botschaftern von England und Frankreich so gut als abgebrochen anzusehen sind, und daß die Pforte keinen Finger breit von ihrem einmal angenommenen Systeme abweichen will. ir, sich jetzt in Pera, ob die Re⸗ nnn, ,. der beiden Machte unter solchen Umständen ein ängeres Verweilen mit der Wuͤrde der von ihnen repräsen⸗ tirten Höfe vereinbarlich halten, oder auf ihre ö fung dringen werden. Dem Vernehmen nach hat der Fran⸗ . Botschafter Graf Guilleminot seine Regierung um

rhaltungsbefehle gebeten, die ihn in den Stand setzen, seinen Posten zu verlassen, sobald die Pforte nicht gelindere

iten aufzieht. Man jweifelt jedoch, daß der Englische Botschafter einen ähnlichen Schritt gemacht habe, und meint, das Frauzösische Ministerium werde den Grafen Guillemi⸗ not dahin instruiren, so lange in Konstantinopel zu bleiben, als Hr. Gordon es fuͤr zweckmäßig findet, seine Functionen bei det Pforte fortzu 6 Ein neuer Preußischer ECommissair war zu Konstantinopel angekuͤndigt, aber noch nicht angekom— men. Bei allen Muselmaͤnnern herrscht große Bewegung, und in den Kaffeehäusern wird das Vorhaben des Sultans, den Krieg mit Rußland fortsetzen zu wollen, laut getadelt. Die Beamten selbst geben Zeichen der Unzufriedenheit, und auf wird die Lage des Ottomanischen Reichs be⸗ denklich.

„Ancona, 30. Juli. Es ist neuerdings ein Russischer