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wie die
Tanzsale verwandelt hatte
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ur Alls‘ mein
1 Deu t sch I 4 n d. . . 5 ĩ 20. Aug. Mancherlei Geruͤchte uͤber die e,, 23 auswärtigen Verhältnisse Frank
reichs waren an heutiger Boͤrse in Umlauf, und haben den
Stand der Fonds gedrückt. Auch aus London ist (wie der
Eorrespondent meldet) durch Estafette die Nachricht ein.,
ugen, daß am Sonnabend, den i5ten d. M, in Folge — 1383 i ele gehaltenen Cabinets⸗-Versammlung, in we cher, Sage ging, eine neue Tripel-Allianz beschlossen wor⸗ den waͤre, die Fonds an 6 1 bedeutend gewichen : Cons. S753; Russ. 997; Dan. 2 r. 1 19. August Gestern gegen Abend sind unsers Herrn Herzogs Durchlaucht, nach dreiwöchentlicher — heit, mil den Durchlauchtigsten Prinzen Ernst und A 2 von Koburg hier eingetroffen und mit Ihm zugkeich 9 ch st⸗ desfen Herr Bruder, des Herzogs Ferdinand Durchlaucht,
Taiserl. Königl. Oesterreichischer Feldmarschall Lieutenant, mit
. ß dern, so wie mit Seiner Frau
, , n,, Fuͤrstin gon Cohary, Durchlaucht. Wir dürfen diesmal hoffen, die höͤchsten Herr— schaften auf langere Zeit hier verweilen zu sehen.
Schweiz;.
Aus der Schweiß, 15. August. Die Schweizerische Musikgesellschaft feierte am 1Iten, 12ten und 13ten d. M. in Zärich ihre jährliche Zusammenkunst. Aus 15 Cantonen Suͤrich inbegriffen waren an z Mitglieder, unter dem BVorstand ihres diesjährigen Präsidenten, dem Herrn Oberst, Lieutenant Bürkli, ver sammelt., Die musterhaftesten Vorkch, rungen von Seiten der Direktion, die freundliche Theilnahme der Vewohner Zuͤrichs, und die von der hohen Reglerung und dem Stadtrath wohlwollend geleistete Hülfe. verbuͤrgten das Ge⸗ lingen des Festes. Hr. Bürkli eröffnete die Sitzungen der Gefell⸗ schaft mit einer wohl gedachten, wahrhaft vaterlandischen Rede. Am 12ten hatte in der zu diesem Endzweck gut eingerichteten Fraumuͤnsterkirche die Haupt⸗Musik⸗Auffuͤhrung, den Iten das zweite Concert, in Anwesenheit eines zahlreichen Audi— toriums, statt. Die erstere war dem Vortrag von Louis van Beethovens großer Symphonie in A dur und dem Orato— rium „das befreite Jerusalem“ vom Abbé Stadler, Dich— tung von M. und H. von Collin, gewidmet, in welchem ein
Personal von 293 Stimmen, an ihrer * am der um den Volksgesang verdiente Hr. Hs. Geor und 163 Insteumentisten mitwirkten. Das Fe nach Haupt Concert durch eine zu Ehren der
. er⸗Chors gegebene Schifffahrt auf dem lieb⸗ lichen 3 See verherrlicht, und den zweiten Concert, Tag beschloß alsdann der in zwei Saͤlen abgehaltene Ball im Tassino, dessen deren nigen eine sinnreiche Anordnung und — De leucht ung zur lichsten Vorhalle der zsa damit endete dieses National— fest, von fruͤhern vielleicht an Pracht und größerm Aufwand übertroffen, dech in der Hauptsache, den mustkalischeln Lei, ngen, eines der gelungensten und erfreulichsten, ie e mm — * gefeiert wurden. Für das folgende Jahr ist Aarau zum Versammlungsort der Gesellschaft erwähst worhen. K 8 -.
Das Journal des Dabats meldet in einem Schrei⸗ ben aus ren vom 6. August, der —— und die Kö, nigin von Neapel würden, nebst der Prinzessin Braut, die Reise zu Lande machen, and bis Barcelona incognito kom.
er ägeli, Damen
men. Von dort an werden sie durch? Compagnieen der *
en Gardes du Corps escortirt werden, welche zu diesem 3 in 6 Wochen * ier nach Barcelona abgehen sol— Es ist daher nach . der Befehl abgegangen, die J en des Lin ien schiffes . os“ einzuste en; wahr⸗ wärd dasselbe wäter nebst den beiden Briggs, die es begleiten sollten, unter den Befehlen des Obersten Sar⸗ torio nach det Habana abgehen, um an der zweiten Expedi= ton gegen Meriko Theil zu nehmen. — In Saragossa danern die Verhaftungen auf Veranlassung dẽs Geafen Es, pana fort. Mehrere augesehene Einwohner von Meguinenza und Barbastro sind festgendmmen und nach Barcelona ab—
22 worden, um durch das dortige Kriegsgericht verur⸗ theilt zu werden. ;
Portugal. Das Journal des Tébats meldet aus Lissabon
vom 1. Aumzust: „Mit einer von der Insel San Miguel
ö. zuruͤckziehen. fs in der vollkommensten Anarchie.
id von e. Reis taͤglich, noch den . des 9 89
chen Geschwaders ver,
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Stimmung der Garnison und der Einwohner nicht mehr
lange ausbleiben. — Der Englische Kutter „Bramble“ ist in 6 Tagen von Plymouth mit Deveschen an die Regierung gekommen. Die Anhänger Dom Miguels sagen laut und
Turkei. *
Der Hamburger Correspondent meldet in einem
Schreiben aus Bucharest vom 7 August: ** „Ueber Silistria haben wir hier directe Nachrichten vom
Heere des Grafen Diebitsch erhalten, welchen? ufolge die leichten Truppen desselben bereits bis 12 * . dria⸗
nopel streiften. Man sieht daher naͤchstens einem wichtigen — .
Bericht , 3
Dieselbe Zeitung giebt (in Uebereinstimmung mit anderen offentlichen Blättern) solgende Nachrichten aus Kon⸗ stantinopel vom 1. August. „Die Russen sind bis Aidos vor⸗ gedrungen, und eine Abtheilung ihres Heeres hat sich bereits mit der Garnison von Sisipolis vereinigt. Diese unerwar⸗ tete Nachricht hat hier allgemeine Sensation und in Pera
die Besorgniß erregt, daß die Postverbindung uͤber Belgrad
mit Wien vielleicht ehestens unterbrochen werden koͤnnte und man daher eine neue uͤber , und Salonichi einrichten müsse, Die Botschafter von England und Frankreich ver⸗ doppeln unter diefen i die Pforte so drohenden Umständen ihre Thätigkeit und suchen den Reis, Efendi durch ernstliche
Vorstellungen zur Annahme ihrer e . zu vermögen.
Allein bis heute war Alles vergebens. Der Reis Efendi hat den Botschaftern eine Erklarung zustellen laffen, worin r, in Betreff der bekannten Russischen Anträge, bie Ver, sicherung ertheilt, die Psorte konne und werde sich nur auf Grundlage des Vucharcstẽr Tractats in ö ein⸗ lassen. Hr. Robert Gordon hat daher, cchtlich der gegen⸗ waͤrtigen schwierigen Lage der Dinge, die im Bosporus vor Anker liegenden Englischen Kriegsschiffe nach Perabeordert, wahr⸗ scheinlich zum Schutze des Britt. Eigenthums beim 1 Eintritte unvorhergesehener Faͤlle. Dieunterhandlungen zwis⸗ den Botschaftern Englands und Frankreichs und dem Reis, Efendi, hinsichtlich der Paeification Griechenlands, haben auch keinen ,,, . hatte schon in der . v. M. als Gegenstuͤck zu dem Protokoll vom 22. rz den Entwurf eines Großhertlichen Hattischerifs vorgelesen, worin die Pforte, unter feierlicher Verwahrung der Souverainetäts= und Masestäts-Principien, ihren Morcotischen Unterthanen 8e. rivilegien zusagt.
s 9 des n, fs nehmen, erklärten aber, sie könn⸗ ten diesen Entwurf t als Antwort gelten ten eine Frist von 8 Tagen l binnen e. Efendi eine andere erthellen Tage erfolgten von dem . neue Protestationen mit dem jedesmal wiederholten Be a. „Die Pforte könne, wolle und werde nie in eine solche . aller Rechte willigen.“ In Perg glaubt man daher allgemein, daß diefe — en zu keinem erwünschten Resuͤltate führen wuͤr—⸗ den, falls nicht das . Vorruͤcken der Russen den Sul⸗ tan, der die größte Erhitterung gegen die Griechen hegt, ge—= fuͤgiger machen sollte, Uebrigens lauten die Nachrichten vom — höchst kläglich fuͤr die Pforte: unter an= dern hält man Rustschuk fuͤr verloren und Trapezunt * droht. Ungeachtet dessen behaupten die Turken ihren Gleich muth, und alle Moslemin, die Großen des Reiches so wie
das Volk, setzen ihr einziges und blindes Vertrauen auf.
nglands Beistand.“ 9 * Das obengenannte Blatt enthält auch nachste⸗ hendes Schreiben von der Türkischen Gränze vom
S. August: „Zu Widdin haben die Türken die unverburgte
Nachricht verbreitet, der Pascha von Adrianopel habe im — Hussein / Pascha in der Gegend von Burgas ein
ie Botschafter ließen zwar eine
ollte. Nach Ver auf . er 3
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