1829 / 235 p. 5 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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25 ꝛ; ? en, und mit der andern den öf—⸗ Hand die 2 mißbrauchten, 8

atz plunderten, wird ein Er ann nöthig, um der Thätigkeit der Vuͤregur

* geben, und in Andreas Jackson hat ich die, zur Einfuhrung derselben, erforderliche Energie ge⸗ nden.“ Seine Maxime ist es, fuͤr Ersparniß und Einschraͤnkung

u sorgen, und auf die Mitwirkung aller rechtlichen Leute zu bauen.

nicht getäuscht sehen. Was rechtlich ist, wird

sich . anschlichen, die Unterschleifen *

spürt und den Geschäftsgang vereinfacht und ihn von seinen

bisherigen Mißbräuchen reinigt. Alles, was man seither 9. gen den Beamten⸗Wechsel 833 hat, ist absichtlich vergr

fert, und die liche Zahl der Verabschiedeten außeror,

den lich nbertrieben worden. Nach dem, was zu un serer

ist, haben in Washington von ungefähr

ö Beamten nur 28 ihre Stellen verloren, wahrend die Coa⸗

litton der Anhänger der fruͤheren Verwaltung im benachbar⸗

ten Staat Maryland, in der einzigen Provinz Frederik, mehr

o viel Freunden der söbigen Regierung ihre zeit⸗ 5 ,, bars ucherdies sind die Gründe zun den Berabschie dungen in Washington, von Herrn Ela sowehl, als von seiner Par⸗ thei, in einem ganz salschen ichte dargestellt worden. Nie⸗ mand hat feiner Meinung zwegen sein Amt verloren.

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il r le be e e „wund daß man die Absicht hat, jede ein, Ber abschledun mit triftigen Grunden zu belegen.

einem Wort, die Nation wird sich in General Jackson 6 getauscht schen.“ adelphia haben in der letzten Zeit fuͤnf Deut⸗

f „Widtl, Wepfer, Reinhardt, Kräger und Schin— . durch Auffuͤhrung von Quintetten fuͤr zwei Violinen, ein Violoncell, eine Clarinette und ein Franzoͤsisches Horn viel Aufsehen gemacht, und sich sowohl durch ihr Talent als durch ihr Betragen allgemeinen Beifall erworben. Sie wer, den jetzt hier erwartet, und von hier, wie es heißt, wahr⸗ scheinlich nach Saratoga und Boston gehen.

In New Philadelphia ist in die Stelle des vor Kurzem verabschiedeten Postmeisters ein Frauenzimmer ernannt wor⸗ den, um dem dortigen Postwesen vorzustehen, woruͤber der Verabschiedete eine Bekanntmachung erlassen hat, in welcher er der Uebergabe seiner Bucher und Papiere und des höf—

lichen Vetragens seiner Nachfolgerin, als Gegensatz des ost

sehr unfreundlichen Verfahrens mancher Nachfolger, auf eine sehr launige ik erwahnt. ; Ein hiesiger Chemiker, Hr. Beston, verfertigt jetzt Seid⸗ litzer Wasser, das sehr vielen Beifall findet. Da es in sei⸗ nen Eigenschaften den Brunnen von Saratoga und Ballston gleich kommt, so ist es Allen denen besonders willkommen, die durch Verhältnisse oder Vermögensumstände abgehalten werden, diese Brunnen zu befuchen. ; In der Virginischen e , Org ile wurde neulich ein föͤrmlicher Feldzug gegen Krähen eröffnet, die den dorti= gen Feldern großen Schaden Her hatten; 4555 derfelben wurken an einem Tage don 20 in verschiedenen Richtungen verthellten Schützen getödtet.

Vereinigte Provinzen vom La Plata. Doas Packetboot „Camden“ ist mit Briefen aus Bue— nos ⸗Ayres * um 10ten und aus Mentevideo bis zum 13. 22 in England angelangt. Der Angriff der ranzosen auf die Flotte der Republi hatte am 21. Mai er den Das Benehmen det Franzosen wird sehr ge tadest: namentlich sollen mehrere Matrosen dieser Nation die enommenen Schiffe geplündert haben. Seitdem wurde zwi— chen dem dee chen Defehls haber, Vicomt de Venancgurt, und dem republikantschen General Eruz eine Unterhandlung eingeleitet, in welche folgende Punkte bestimmt wurden: 1) die Franzoͤsen geben die genemmenen Schiffe, mit Allem was eu debe, wieder heraus; 2) die Regierung von Buenos; Ayres darf keinen dort an sässt gen Franzosen zu fernerer Thefil—

nahme am Mülidienste zwingen; Y die Geuugthunng für

etwanige Beleidigungen der Frauzssischen Fiagze und die Ent gegen i ee. Unterthanen bleibt späteren Ver⸗ handlungen ber lassen. Die Heraus ade der Schiffe er folgt 1 Stunden nach der Ratification des

Derhältnisse der Republik waren (den vorgedachten Briefen zu— ah 28 immer hoch st bedenklich. Von 3 ten sich die Monteneros wieder in der

zit zu Zeit zeig⸗ ahe der Stadt.

digen Beschluß des F

daß man diesem Vorgeben in Washington

rages. Die innern

Eine Expedition unter den Befehler

Thompson war auf dem , , ,, feindlichen Befehlshaber im Werke waren. Sollten ir n

fehlschlagen, so duͤrfte Laval 9 3 n n,

Berlin, 2.(. Aug. Gestern, am Jahrestage der Schlacht

von Großbeeren, wurde, wie bereits in früheren Ja eine Anzahl Invaliden von Seiten des hiesigen 3 eins mit einem Festmahle in dem Kaͤmpferschen Lokale im Thiergarten bewirthet. Musik erhöhte die Feier, und mit dem Hhöchsten Euthüsiasmus stimmten Alle in den Leberuf auf das Wohlseyn Sr. Maj. des Königs und des ganzen Kö⸗ niglichen auses. Das unter nstrumental⸗Begleitung gesungene Lied; , Alle Gott“ machte den wür, estes.

In Tivoli waren gestern zur Feier der Schlacht von Groß -Veeren verschiedene Festlichkelten veranstaltetet. Eine Spitz-Saule von Sieges-Trophaäͤen und Fähnlein mit der Inschtift: „Den Siegern von Groß Beeren“ war in der Mitte des Gartens aufgestellt, Illumination und Feuerwerk waren glaͤnzender als gewöhnlich und das von den Militair— Sängern angestimmte Volkslied „Heil Dir im Siegerkranz“ ward, von einem mehrmals wiederholten Lebehoch der Anwe— senden, das dem geliebten Landesvater galt, jubelnd begleitet.

In Gellmersdorff, Angermuͤndeschen Kreises, sind vor Kurzem auf einer vormaligen Hausstelle zwei Toͤpfe mit alten w . . Groͤße der heutigen gte e und der Silbergro ö 9 Sir, r Ge, nn chen haben; sie sind vom fein⸗ gen erscheinen jedoch die Jahreszahlen 1609 und 1620.

Die Heuschrecken Jaben zwar im Jauch, Veihlaschen .

und Juͤterbock-Luckenwaldeschen Kreise nicht unbeträͤchtlichen Schaden angerichtet, im Ganzen ist aber ihre große Anzahl durch Anwendung der empfohlenen Vertilgungsmittel sehr vermindert worden. Auch scheint derselben der, zur Zeit ihrer Haͤutung eingetretene starke Regen verderblich geworden zu seyn.

. G . fin . 15. Wu wird „Die en Einwohner wissen es sich nicht zu daß die Stadt je von einem so ei m . esucht worden, als dassenige war, das wir in der letzten

acht erlebt haben. Fanf bis sechs Gewitter waren aus verschiedenen Richtungen über die Stadt zusammengetroffen, blieben sämmtlich über 2 Stunden stehen und drohten der Stadt, mit ihrem ununterbrochenen Feuer, den Untergang.

Fuͤnfmal schlug der Blitz ein, gluͤcklicherweise ohne zu zunden,

doch wurden 2 Pferde getödtet und an Gebäuden und 2.

bilien bedeutende Verwüstungen angerichtet. In vatmagazine vor dem Darkehmer Thore zündete und es ging mit seinen Vorraͤthen an Heu, Str und mehr als 80 Achtel Holz in Flammen auf. ununterbrochene aus den

ell

kleiner Kegelbahn⸗-Kugeln l die Erde 8 2. . zen nördlichen Horizont mittheilten.

Nachrichten aus Merseburg zufolge schreitet der Bau

der Chaussee von Zeitz nach Giebelroth immer mehr vor, auch an der verbesserten Anlage der Communications Wege wird in dem Zeitzer Kreise von den Gemeinden mit groͤßter 8 gearbeitet. Der Chaussee⸗ Bau von Bitterfeld nach Delitzsch geht gleichfalls lebhaft vorwärts und mancher Arbeiter gewinnt einen reichlichen Lohn.

Aus Köln vom 17. August wird geschrieben- Von den (wie letzthin gemeldet) bei Ausgrabung der Fundamente eines alten Klostergebaͤudes auf der sogengunten Burgmauer am 6 August entdeckten vier Roͤmischen Votivsteine sind drei hinsichtlich der Inschriften besonders gut erhalten, der obere

Theil der Monumente ist jedoch bei allen verstümmelt, was

um so mehr zu bedauern ist, weil die Arbeit an denselben,

wie sich aus den übrigen, noch erhaltenen Theilen schließen

läßt, nicht unzierlich ist. Unter den auf den Juschriften vor kommenden Nansen sind mehrere allerdings unbekannt: doch kann man nach Analogie ähnlicher Wörter, die auf Stein

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nur wenig erkennbar, auf eini⸗

as .

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