1829 / 236 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Berlin, Mittwoch den 26bßen Au gu st.

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k Nachrichten.

Kronik des Tages.

n dem Superintendenten e,, n * ,. Adler ⸗Orden dritter Klasse

zu verleihen geruhet.

ͤ ; s und Notarius Kolb in Me—

1, i, ,,,. zäher Gigenschaft an die Un,

tet, Gerichte im D des Ober Landesgerichts zu

versetzt, und ihm sein Wohnsitz in Stallupdnen

angewiesen worden. ; i Justiz mmissarius Sternberg zu Stargardt i

zum 5 n e erement des Ober Landesgerichts

Stettin ernannt worden

orden.

Der bei dem Land, und Stadtgericht in Herford fungi— rende Justiz / Eommissarius Fischer, ist zugleich zum Hel k im Departement des Ober-Landesgerichts zu Paderborn be—= stellt worden. ; 83

Angekommen: Der Regierungs⸗-Präsident v. Rohr,

von S

urchgereist: Die Kaiserl. Russischen Feldjäger Ja— kowlew und Nieporozniew, als Couriere von 8. Pe⸗ tersburg kommend, nach London. .

Zeitungs⸗Nachrichten. 9 Ausland. 24.

Ruß land. O dessa, S8.

Aug. des Landes war i. r; a n, n, ,. 24 , ,, des vo⸗

Monats betrug die . 2 e nn, i, wem tte

Im hiesigen Journal liest man Po ; 6ten d. M. erfuhr die Regierung durch Perfonen, die im Lazareth befanden, daß eine, an ᷣ. der au ersten 66 den der Stadt wohnende Frau, im Dorfe Theognosti belegenen Dauses, das verdächtig 6. worden war, in o

Arztes, s eit Tagen gesperrt worden war. Man sie hierauf in * Qüarantaine⸗Anstalt, wo sie gr

mit allen Sym starb. Dieser Fall, der sich, wlewohl nur einzeln, jedoch im Dezirk der Stadt ereignere, veranlaher die Regierung, vor sorglicher Veise die, * zu le theils um dem Üebel * auf 2 *

kommen, n es nämlich noch im Innern

3 sollte, theils 5 4 24 solchen Falle seiner weiteren , Reiche vorzubeugen. s sind alle

möglichen Vorsichts. ein genommen, und Commissio⸗ nen ernannt werden, um Lebensmittel und andere Be dar hf einer ansehnlichen Bevzskerung zu sorgen, der unter en

enden Umstaͤnden die gewöhnliche 3h. . . e nöt

ist. Hoffentlich werden dies Maaßregein nicht lange nöthig seyn,

und die senigen, welche . oben angeführten Fall etwa an⸗

gesteckt erden, die Krankheit nicht weiter verbreiten Alle Per so8 . r , ö * 8 en ; t t worden

unterm d. M. ,

ö .

, ,, 1829.

Vom ßten bis gestern hatte kein Todesfall stattgefunden und die Zahl der Kranken nicht zugenommen. Gestern starb ein Mann, und eine Frau erkrankte. '

Astrach an, 1. Juli. Die Frage nach Persischen Stof⸗ fen, und besonders nach baumwollenen, die man bisher von dort aus bezog, hat sehr nachgelassen, weil die Nomaden in

unserer Nachbarschaft feit einiger Zeit den Nussischen Fabri⸗

katen den Vorzug geben. In Folge dessen ist die diesjährige

Einfuhr von Persien viel geringer, wie gewöhnlich, graue

Seide ausgenommen, von der die Zufuhr so bedeutend gewesen

ist, daß die Preise derselben merklich gesunken sind. Die

Ausfuhr unserer Erzeugnisse ist so lebhaft wie immer. 15

Fahrzeuge liegen gegenwärtig in Ladung nach Persien, und große Barken nach dem, an der Westkuͤste des Caspischen

Meeres belegenen 893 , von wo unsere Waa⸗

ren zu Lande nach Chiwa j hrt werden. Besonders leb⸗

haft ist die Ausfuhr von Eisen, dessen Preise auffallend ge⸗ stiegen sind. Die Preise anderer Waaren sind so wie im

vorigen Jahre.

Frankreich.

o die Raten, welche die einzelnen Gy n zu

alais⸗Royal abgestiegen. 2 5 Auf die e, . welcher der ie, den

der neulichen Prozession in der Kirche antwortete dieser: „Mein Herr Er, . ö. ; 4 der en. e Gnaden, we Theil r n ren wir dem Schutze der erhabe Mutter Gottes, . . K Fuͤr . ern en Vater den Pap en, r die ganze ka⸗ ö. irche beten; fuͤr den König von Frankrei en so gut für Mein ö daß Gott die Wuͤnsche aller gläubigen Franzosen erhöõrten werde!“ Der Moniteur enthalt setails über den Be= such, welchen die Dauphine von / e von Orleans in Eu gemacht hat. Die 6 tigte mit besonderem Intereffe die unterirdische Kapelle bes Schlosses von En, in weicher der Herzog die Statuen und Grabmäler der Färsten aus dem Hause Artois gesam— melt hat, welche die Grafschaft Eu im 14ten und 15ten Jahr⸗ hundert besaßen. Guisen in dem nahe gelegenen Städtchen Aumale besuchte sie und kam bis an die Stelle, wo Heinrich IV. durch die Geistesgegenwart einer Frau aus Aumale gerettet wurde, welche die e. um den König mit seiner Schaar aufzunehmen. . ;

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Gestern fand die feierliche Installation des Grafen Por⸗⸗

talis als ersten Prästbenten des Eassations- Hofes statt; sammtliche Kammern bes Gerichts erschlenen dabei in rothem Eostüm. Einer der Kammer Präsidenten, Baron Favpard de Tanglabe, sorderte in tiner AÄntede, in welcher er an die Tu⸗

den sind, .

bet olk als fuͤr Mich beten. nge fe 3. .

leppe aus bei dem Her⸗ ; n be⸗

Auch die Ruinen des alten 84g der

.