1829 / 239 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

then, daß diese Concerte

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alt wird, soll auf der hiesigen Buͤhne durch eine Darstellung ausgewaͤhlter Scenen aus dem „Faust“ dent Dichters ge⸗ feiert werden. Mehrere Privat⸗Vereine treffen Vorbereitun, gen, ihre freudige Theilnahme an dem festlichen Tage auf Zeeignete Weise zu erkennen zu geben. ; 2 Der Ritter Paganini ist vorgestern Abend hier einge— troffen, er wird mehrere Concerte geben; es sind schon viele Meßfremde hier, und man darf daher um so mehr vermu— sehr zahlreich werden besucht werden. Hamburg, 26. August, Wie wir vernehmen, ist die ganze Mannschaft des, von Hamburg nach London gekomme⸗ nen Dampfschiffes, auf welchem man Schleichwagte vorge— funden, ) abgedankt worden, mit Ausnahme des Capitains, welcher auch keinesweges, wie in Englischen Blättern gemel⸗ det wurde, festgenommen worden war.

Schweiz. Aus der Schweiz, 18. Aug. In der 22sten Sitzung der Tagessatzung legte der Präͤsident eine, von Herrn von Mulinen veranstaltete Sammlung alter Beschluͤsse der von

Iä6s bis 1589 stattgefundenen Tages satzungen auf das Bureau

nieder. Darauf schritt man zur Anhsrung des summarischen und mündlichen Berichtes des Landammann. Muret Über

seine Gesandtschaft nach Paris, in Beziehung auf das Dappe⸗

2 lin, in 3 6 eines Entwurfs zu einem Handels- Tractat mit

Thal. Da diese Unterhandlung in Stocken gerathen war, so wurden die früher dem Direktorium ertheilten Voll⸗ machten, um uber die Interessen der Schweiz und des Can⸗ ton Waadt inebesondere zu wachen, wieder erneuert. Das⸗ selbe geschah in Bezug auf andere seit langer Zeit nicht mehr besprochene Reelamatlonen, namlich die Oesterreichischen JIn⸗ camerationen, das Helvetische Collegium Boromeus in Mailand, und die Graubuͤndtner Confiscationen im Velt⸗ Chiavena und Bormio. Die zur Unter⸗

eingesetzte Commission legte ihren Bericht ab.

Resuitst derselben war, daß für den Augenblick

kein Vortheil aus einem besonderen Vertra sprin⸗

kein Vorthe 3 n ge entsprin—

66 . hinlänglich seyn wuͤrde, dem Consul der chweiz in Rio Janeirs, rn von Tavel, solche In—

struetionen Be e. die im Interesse des Schweizer

dels sind. ie Tagessatzung ging in diese Ansicht der 3

mission ein. Darauf wurde beschlossen, daß die vor eint,

gen Tagen vorgelegten, mit dem Koͤnigreiche beider Sieillen

bgeschlossenen Militair, Capitulstionen n Aechlo aufbe—

wahrt werden sollten, und daß der Antrag Bern's, das in Frankreich fur die Schweizer-Regimenter bestehende Straf— Gesetzbuch auch auf die Neapolitanischen Regimenter anzu— wenden, ad instruendum zu nehmen sey.

* 86 Benutzung der dem Volke von Appenzell-Innerrho den d

Alp und Eben Alp, en, wn el. es sch 2 3

urch die voriges Jahr neu gewahlte gestellten demokralischen Rechte, ist in einer am 19. In von den Besitzern der drei Armen⸗Alpen, See- Alp, Meglis⸗ gehaltenen Versammlung ruhig und, wie ̃ meiner Be n beschlossen worden: „In B Hftigung dessen, daß die Armen in Benutzung dieser brei Alpen nicht nur von den Reichern verfilrzt worden seyen,

egierung zurück—

sich die vorige Regierung sogar erlaubte, Hütten zu⸗

recht diejenigen haben,

ammen zu kaufen, wodurch dem Antheilhaber seine rechtmä— ßige Sache entzogen wurde, sollen kuͤnftighin das erste Zug⸗ en, die nicht 1900 Fl. Vermoͤgen besitzen, das zwelte aber diejenigen, so nicht im Besitz von 2000 Fl. nd. Sollten von diesen zwei Klassen die bemeldeten drei lpen nicht vollstaͤndig besetzt werden koͤnnen, so möoͤgen die Vermoglicheren 2 benutzen helfen. . h Wie 6 und wahrhaft bruͤderlich die Stimmung der katholischen

Bewohner Luzerns die evangeli⸗

egen schen daselbst sey, davon gab am 1 August das Lei⸗

chen-Begaäͤngniß der würdigen Gattin des evangelisch re⸗

* Predigers einen eben so ruͤhrenden als erfreu⸗

Beweis. Es war durchaus nicht bloße Neugierde, sondern unverkennbare Theilnahme, welche die ganze, zum evangelischen Gottesacker fuͤhrende lange Straße mit Leuten

ijiedes Alters und Standes erfuͤllte, als der Leichenzug vor⸗

sonen sich befanden, zu Grabe geleltet.

über ging. Die Leiche ward nicht nur von den Gliedern der evangelischreformirten Kirche, sondern von vielen biede—⸗ ren Luzernern, unter denen sehr angesehene Magistrats-Per⸗ . Der Kirchhof war von einer außerordentlichen Volksmenge bedeckt, welche der

Leichenrede mit allgemeinem Interesse beiwohnte. Möge der

ächt christliche Geist, den Luzerns Bewohner durch diese herz⸗ liche i me an den Sag legten, weithin 1 lieben .

terlande Nachahmung finden!

h Siche Nr. Bz / der Staats Zeitung.

Han

Juli

6

62. zu

Folgendes: „Wir müͤssen unsern gerechten Widerwillen

daß zu gewissen Fabrikationen voͤllig reif sind; und na⸗ ment ur Verfertigung von Allem, was zur Bekleidung unserer Arbeitsleute gehört. Menschen haben wir genug, so⸗

mehr fuͤr uns gethan hat, als wir selbst. Unsere Wege sind

den die

Ju Monroe, im Gebiet von Michigan, wurden von Ausanderern und Spekulanten Ländereien fär den Bettag von mehr als 30, Dollars gekauft. t

863.

. ö Vereinigte Staaten von Nord⸗ Am ta. New⸗YHork, 18. Juli. Aus Virginien schreibt man

2. estellten Tarif nicht so weit 6 4 r , er,. und wirklich nütz⸗ licher Fabriken widersetzen. iegt keinem Zweife ö

2

einen uͤbertrieben daß wir uns der Es unter

wohl weiße als farbige; wir haben Materialien in Ueberfluß; wir haben Baumwolle, und koͤnnen Wolle, Flachs und sogar Hanf erzeugen; unser Vorrath an Eisen, Kohlen und Was⸗ serkraft ist fast unerschöpflich. Es fehlt aber bei uns an Thaͤ⸗ tigkeit einerseits, und von der andern Seite ist die Verschwen⸗ dung zu groß. Nicht mit Unrecht wird uns von unsern öͤst⸗ lichen Brüdern dieser Vorwurf gemacht, und als Grund un⸗ serer Apathie gegen alles regere vorschreitende Leben die große Zahl unserer Sklaven angegeben, welche dazu beitragen, den Weißen trage, und die Arbeit ihm widerlich oder wohl gar jur Schande zu machen. Wahr ist es, daß die Natur viel

vernachlaäͤssigt und unsere Ströme nicht gehörig benutzt. Wir haben Hülfsquellen genug, wenn wir sie nur benutzen woll⸗ ten. New-⸗Hork hat sich aus eigenen Kräften ein ruͤhmlichees Denkmal errichtet; sein großer Kanal wurde jedem Lande und jeder Zeit zur Ehre gereichen. Pensylvanten beschäftigt sich etzt mit einem System von Kanälen, Chausseen und Eisenbahnen, das bis zu den entferntesten Gränzen seines Gebietes . 4

tigkeit und Wohlstand verbreiten und vermehren wird. Ohio verbindet den Strom gleiches Namens mit den benachbar⸗ ten Seen und leitet die Segnungen des Nils uͤber seine Gefilde. Auch 5 33 schreitet vorwärts; kurz alle dies e Staaten erheben sich durch eigene Kräfte und wir allein bleiben zuruͤck. Nein, Virginien muß sich aus seiner Apa thie reißen, für eine besfere Verfassung sorgen und dann mit vereinten Kräften die von der Natur ihm dargebotenen Schätze besser benutzen, als es bisher der Fall war.“ H Eine Zeitung, die an der Kußersten westlichen Sränze unseres Staates, in der Stadt Buffalo erscheint, ldert igenden Handel der letzteren und der Stadt ra, Seen und Ontario liegen, mit

eschlessen

andel existirt, die ten bleiben.“

1 Meriko. y .

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neral⸗CTapitain der Insei Cuba wendet sich an Euch im Na⸗ men unsers Königs, während ich selbst an Eu n mit der ersten Division der Königl. Armer erscheine, welche jetzt

Unbill zu rächen le

fuͤr, daß er bald soll in Erfüllung gebracht werden. Wenn

Beilage

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