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vorsichtig, um mit ihren Absichten zu plötzlich ober zu effen / bar herauszurücken, wuͤrde sie aber nur erst einmal den Platz haben, auf welchen sie den 6 setzen konnte, so wuͤrde man se so leicht nicht bewegen koͤnnen, ihn wieder zu verlassen, bis sie ganz hinein ist. Zur Ausführung eines solchen Ent wurfes wird zwar viel Zeit erfordert, aber gewiß ist nichts besser geeignet, ihn zu beschleunigen, als der unsinnige Pian eines Spanischen Einfalles.“ ? Das Morning⸗Journal giebt eine sehr unvortheil⸗ hafte Schilderung von der Englischen Colonie Sierra-Lesne, wo, der hier gemachten Angabe nach, eine große Sterblich— keit herrscht. „Wie lange noch,“ sagt es unter Anderm, „„wird diese Pesthoͤhle auf Kosten der itischen Na⸗ tion unterhalten werden? Wie lange noch w an den hei⸗ ligen Namen der Menschenliebe durch immer aufs Neue ebrachte Menschenopfer entwuͤrdigen? Bekanntlich wird ie Colonie in Sierra, Leone unter dem Vorwande un⸗ terstuͤtzt, Afrika zu eivilistren, die von gefangenen Sklaven, schiffen genommenen Neger zu unterrichten, sie zu Christen und zu moralischen unabhangigen Menschen zu machen. Zu diesem angeblichen Zweck muß England jaͤhrlich große Summen hergeben; zu diesem angeblichen Zweck erlaubt man sich alle möglichen Raͤnke und Betruͤgereien. Reis wird von dort in England eingefuͤhrt, der nie die Colonie sah, und Elfenbein, von entfernten Gegenden gebracht, — man in England als von Sierra, Leone kommend aus; Alles um den niedrigeren Zoll zu genießen, der auf die von dort hierher gesandten Gü— ter gelegt ist. Dabei sind die dort lebenden befreiten Skla⸗ ven die traͤgsten, unnuͤtzesten und liederlichsten Menschen, und vollkommene Religions Veraͤchter. — Warum,“ schließt das Morning-Journal, „sollen wir mit so vielen Kosten und mit dem Verlust von Menschen, die als Opfer des abscheuli⸗ chen Klimas fallen, eine so nutzlofe Colonie noch langer un, terhalten? Warum eine solche Schule des Lasters noch immer ufmuntern 7!“
err Buchanan, kurzlich noch ein Handels / Beamter in den ten, hat einen Plan entworfen, dem Verkehr
; Vere 1 die se
Stgaten die des St. Laurenz ⸗/ Stromes zu er, öffnen. Die ungehenern 6 wet . Union durch die freie 6 swvi 2 wachen, ungeachtet des ̃
durch Knnaͤle und Eisenba einen Theil jenes an sich zu ziehen, scheinen die Klugheit der vorgeschlagenen Maaßregel zu beweisen. Allein die westlichen Staaten wuͤr= den dabei ulh⸗ allein betheiligt, auch New-⸗York und Pensyl⸗; vanien, eben durch ihre Kanaͤle, im Stande seyn, der Wohl— thaten einer freien Beschiffung des Britischen Stromes mit theilhaftig ö werden. Der Transito eines so umfassenden Handels, als der, der hieraus entstehen wuͤrde, mußte Canada reich machen. Man duͤrfte auch natuͤrlich erwarten können, daß eine solche Concession zu einer entsprechenden Anordnung Anmerikanischer Seits fuͤhren wuͤrde, indem die Kanaͤle der Union fuͤr Britische Boote geöffnet wurden, wodurch ein neuer Ka— nal fuͤr den Verkehr vermittelst des Erie⸗Kanals zwischen Ca⸗ nada und Westindien gewonnen wurde. Lein saamen fuͤr Ir⸗ land, der in Ober Canada in großen Quantitäten angebauet werden könnte, und wofuͤr jetzt jährlich 150,000 Pfd. nach den Bereinigten Staaten gehen, konnte auf demselben Wege gesandt werden, da der St. Laurenz zu spät vom Eise frei wird, als daß die Verschiffung aus Canada auf demselben eher stattfinden könnte, als bis die Zeit zur Einsaat in Ir— land vorüber ist. — Man möchte sich bei einem fläͤchtizen Blicke vielleicht einbilden, daß das ÜUebergewicht der Vor⸗ . die Seite der Vereinigten Staaten sal⸗ len wuͤrde; die Amerikaner wuͤrden mit unsern Kaufleu⸗ ten concurriren und Franzöͤsische und Chinesische Waaren nach Canada einfuͤhren, der Schleichhandel einen ruinitenden fang erreichen. Diese Besorgnisse hält Herr Buchanan
süär durchaus grundlos. Die Einführung Amerikanischer Er⸗ nisse nach Canada scheint ihm 22 chimarisch, in pofern die Amerikanischen Manufaeturisten die, auf 50 pCt. ch belaufenden, schuͤtzenden aben und Belastungen 3 cher Güter noch nicht . hinreichend halten, damit sie mit dem Britischen Kaufmann concurriren könnten; „es ; giebt in der That keinen Verbrauchs-Artikel in Canada, den mnaicht der Britische Manufacturist viel billiger als der Ame rikanische zu liefern im Stande wäre.“ ie Eröffnung je⸗ ner Schifffahrt warde demnach in der That den Len hr. Manufaecturen einen Zugang in das Herz der Vereinigten Staaten verschaffen. Was einen Schleich⸗Verkehr betrifft,
so versichert Herr Buchanan eine Anordnung in reifliche Cr wäͤgung genommen zu haben, um seden Hi eren, des zu ertheilen den Vorrechts auf beiden Seiten zu verhüten, so
daß die Schiffe nichts anders als die Produkte ihrer gegen,
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Provinz Yucatan einen eigenen um
seitigen Länder führen durften, denn ein wesentlicher .
Thell seines Planes ist-: Die Amerikaner sollten n der See hinaus blos 3 Erzeugnisse ihres —— . führen, und nur solche Artikel einbringen du
ie zur
der Vereinigten Staaten nur solche Artikel, wie sie Canada siefert, sollten bringen dürfen. Indem den Canadischen Kauf⸗ leuten der Handel auf Indien und China eröffnet und
bes zu einem regelmäßigen Freihafen gemacht wurde, würde
alle Furcht wegen unerlaubter Einfuhr von Thee und Indi- schen Manufakten entfernt und der Markt von Canada wurde wirklich fur die Vereinigten Staaten das, was diese noch unläͤngst fuͤr unsere Colonieen waren, ein Markt fuͤr die Zu, fuhr Morgenlaͤndischer Producte.
Nieder lande.
Bruͤssel, 24. August. Die Gazette des Pays⸗
Bas giebt bei Gelegenheit des heutigen Geburts sestes des Königs einen Artikel, in welchem der Zustand der Nieder— lande vor dem —— — Sr. Majestät mit dem gegenwartigen verg
großen Ansprüche der König durch seine eben so weise als vaͤterliche Verwaltung auf die Dankbarkeit der Niederländi⸗ schen Nation erworben habe. . ;
— — Bruůͤssel, 25. Aug. Die so lang — l a⸗ nische Expedition gegen Mexiko ist denn endlich nicht los von vana gesegelt, sondern auch wirklich auf Mexikanischem Gebiet ge⸗ landet. — aber nur an dem 4ͤnßersten Punkt der Gränz⸗Pro⸗ vinz Yucatan, im pen / Abtheilung aber auch gelingen sollte, was noch sehr zweifel⸗ haft ist, — von da aus die ganze Provinz Jueatan zu erobern,
so ist dadurch die Spanische Herrschaft uͤber die vereinigten Staa⸗
ten von Mexiko nicht mehr begründet, als durch den Besitz der Insel Cuba; denn um von Yucatan (Campeche) aus gegen Mexiko zu operiren und auf irgend einen Punkt des
eigentlichen Mexikos sich festzusetzen, muß man zu mari⸗ *. = egen 2 af, und . von Alvarado a⸗Cru ampico, Totala Masina u. s. w. 266. . / p * e en! Ha,
timen Expeditionen was eben sowohl und
daß man nicht einmal . Einsce en von dieser Seite her als moglich annimmt, und deshe tel niedrigeren
fuͤr seewärts dort eingehende Waaren angen ** in dieser Beziehung mit Californien ganz gleich g hat. — Es giebt wohl kaum einen schlagendern Beweis als diesen, daß die Spanier durch ihre Landung in Sssal — noch nichts gewonnen haben. —
Dänemark.
Kopenhagen, 25. August. Es wird in diesen ein kleines, von Archangel nach Kronstadt gehenbes
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sches Geschwader im Sunde erwartet, das nicht bel uns In
sirte Sonnabends das äußere Tief. . * R Deut sch land. .
Got a, 27. Aug. Ihre Hoheit die Frau
der Rinne ankern wurde. Ein dazu gehörendes
Herzogin
Karoline Anialie ist heute nach Vaden-Baden abgerkist, um
die dorti eilquelle zu gebrauchen.
, ; 33 Se. Kaiserl. Hoheit der Cesare⸗
witsch, Großfuͤrst L. nn, auf seiner Reise nach 8
hier an und stieg im 2 zum . ab, woselbst ihn e
unser Durchlauchtigster Herzog und dessen Herr Bruder, der Herzog Ferdinand 4 l. 55 e ̃
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nem Mittagsmahle setzte er se ne Neise fort; im Sr. Kaiserl. Hoheit befand sich auch der Kaiserl. Ru General Major Graf Nesselrode. Heute Mittag reiste Durchl. die Fuͤrstin von 3. Gemahlin Sr. Kaiferl. Ho⸗ heit des Großfürsten, mit Gefolge durch unfere Stadt, am sich ebenfalls nach Ems zu begeben.
Gestern kamen Ihre Hoheit die Prinzessin Paul von
Würzemberg, unter dem Namen einer Gräfin von Deinach, von Kassel, woselbst eine Zusammenkunft derselben mit Ihrer
schung in ihren eigenen Hafen bestimmt waren; 6 ĩ wie in gleicher Weise die Britischen Schiffe nach den Hafen
chen, und somit dargelegt wird, welche
Hafen von Sisal. — Wenn es dieser Trup⸗
arts kann eine Ar. Mexiko vordringen,
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2
; 1
Tochter, der Großfürsten Helena von Vußland, Kaifer. Ho⸗ . ö
heit, statt gefundenen hatte, auf der Růckreife nach Altenburg lie . nen hatte, auf der se nach Altenburg
tuttgart, 22. Aug. Seine 2 der König ist
diesen Morgen wieder nach Friederichshafen abgereist. w .