1829 / 244 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Quelle

steriums,

und zuer Wales an, wo er mehrere Freunde 2 3 . hrere Freund ? t.

schließlich aus Orangisten bestetzen? en

glauben, daß die Regierung Wenige Maͤnner von Einfluß u

Krieg für England, unter seinen jetzigen

*

53 . . ö .

eine Brigg. In Rio Janeiro hieß es am 8 Jult, Here Mendeville sey von Monte⸗Vides wieder nach Buenos Apres abgereist, sobald die verlangte Genugthuung gegeben wor—

den war. Das Linienschiff „Scipio“ von S6 Kanonen und die * atte „Venus“, welche vor Kurzem aus Moreg in Mar- eille angekommen sind, hatten 6 500 Mann von der Expeditions⸗ Armer am Bord. Unter den mit dem letzten Dampf ⸗Packetboote von Nem⸗ Iork in Hävre angekommenen Reisenden befindet sich der ranzoͤsische General Consul in Mexiko, Hr. Martin, Herr

arper, Legations⸗Secretair der Vereinigten Staaten in Pꝰas

ris, und der fruͤhere Eolumbische Gesandte bei den Vereinig⸗ ten Staaten, Hr. Jose Maria Salazar.

Die Franzoͤsische Akademie hielt gestern unter dem Vor⸗ sitze des Baron Cuvier eine oͤffentliche Sitzung. Der Deputirte Herr Keratry spricht in einem Schrei⸗ ben an den Redacteur des Courrier frangais die Hoffnun, aus, daß der Prozeß gegen das Journal des Debats, wel⸗ cher heute verhandelt wird, gut ausfallen werde. Der Mesfager des Chambres bedauert, daß der erste Praͤ⸗ sident des Gerichtshofes, der Baron Seguier, gerade jetzt abwesend sey, und der wegen seiner illiberalen Grundsãaͤtze bekannte Praͤsident Amy bel diesem wichtigen Prozesse den Vorsitz fuͤhre. . n,.

Baffelbe Blatt meldet als ein Geruͤcht, ini⸗ sterium beabsichtige die Wiederherstellung des P ini⸗

welches der Baron von Vitrolles erhalten werde.

Der Moniteur enthalt einen zwölften Brief Herrn ollions d. J. aus Biban el⸗Moluk vom 25. Marz.

Großbritanien und Irland. 53

London, 26. Aug. Se. Königl. Hoheit der Herzog von Sussex tritt heute eine Reise in das Innere des 2833 zu besu⸗ . Se. Königl. Hoheit wird an 6 Wochen von der V. Aus lin w meldet: „Alle gerichtlichen Ur theile in Betreff der sta tg fundenen . noch auf die Freisprechüng der Oraugisten hinausgegangen, und wie konnte es anders seyn, da die Geschwornen aus- 25 fangen die As⸗ s scheint ein Gluck

von . in Clonmel an. andes zu seyn, daß der General⸗Solicitor

. die Ruhe des

fselbst hingereist ist, um die Belangung der Betheiligten bei

ben, in Borris⸗-O Kane verübten Todtschlaͤgen zu ketreiben. Es war hoͤchst nothwendig, weil eine außerordentliche Auf⸗ regung durch die ganze große, widerspenstige Grafschaft herrscht und durch den gerichtlichen Ausschlag der, im Norden Ir⸗ lands zum Spruch gekommenen Sachen, nicht gestillt worden seyn durfte. Die Wahrheit zwingt uns, zu bekennen, daß man sich keiner Zeit erinnert, wo die Unzufriedenheit in Ir⸗ land so allgemein gewesen waͤre. gar keine Parthei im Lande hat. x eine oder zwei Zeitungen von einigem Charakter ist Alles, was sich eifrig bestrebt, die Regierung zu unterstüͤtzen. Herr M Dermott, Gesstlicher in Monaghan, hat der Regierung schriftlich ange⸗ zeigt, daß die Orangisten die Katholiken in Tyrone zu einer Schlacht in aller Form herausgefordert haben; ferner: das nf Land stehe unter Waffen., General Thornton hat das Militair in seinem Distrikt aufbrechen lassen, um zur Erhal⸗ 2 der Ruhe behuͤlflich zu seyn. Jeder Einzelne in Tyrone ist bewaffnet. Was haben wir doch fuͤr eine Art Regierung

in Irland, die sich fuͤrchtet, „die begüͤnstigte Parthei. zu ent.

waffnen? Welche Hoffnung sollen wir uns auf Frieden und Ruhe machen, so lauge die Orangisten, da sie unverboten Waffen tragen, mit bewaffnet ansehen duͤrfen, unter agt ist?“ . ̃

Die , durch das (gestern er⸗ wäͤhnte) plötzliche Erscheinen des Herzogs von Wellington in der Stadt und die darauf, folgende Conferenz so

weil es den Katholiken strenge

ber⸗

reascht worden, daß sie mit einem Male nichts als Krieg sieht, und

eben so, wie fruͤher der Courrier fran gais, von großen Aliancen und Plänen spricht. Sie geht sogat so weit, den Ministern das Gefährliche vorzustellen, das ein ; Finanz⸗Umständen,

ben könne und sie zu ermahnen, die Träfte des Landes

r andere Gelegenheiten . Dasselbe Blatt giebt neuerdings angeblich aus einer ganz authentischen Mittheilungen aus Konstantinopel, worin von der Zurückweisung gesprochen wird, mit welcher alle Pacifications,; Vorschlage von der Pforte bis dahin aufgenommen worden.

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ist, falls es auf das Aeußerste komm ur oplis

jedoch saͤmmtlich

Rr möchte fuͤrwahr

katholischer

Recht sich als von der Regierung selbst

facht haben,

ltan, heißt es darin, habe seinen Entschluß erklart, Spitze der ganzen bewaffneten Bevölkerung zu nöchigenfalls sein Blut zur Vertheidigung der ag Religion des Propheten ichen zu lassen. Die chen Einwohner von onstantinopel, die, wiederhol⸗ ter Verfogungen ungeachtet, doch noch immer sehr zahlreich sind, werden mit außerordentlicher * . z t, für ihre erheit chen Gesandten die cherungen ertheilt worden, daß man unter orge dafuͤr tragen werde, sie von Beunru⸗ higungen frei zu erhalten. Mit ausgezeichneter Aufmerksam⸗ keit begegnet man besonders und fortwährend der Britischen Botschaft, wenn auch auf die Vorschlaͤge derselben bis dahin nicht gehoͤrt worden. . ; ?

Dan hier kurzlich erschienene Werk des Herrn Madden enthüst folgende Beschreibung der Befestigungen Konstant nopels auf der Landseite: „Die Waͤlle an dieser Seite finden sich in einem uͤberaus mangelhaften Zustande; der Graben ist an vielen Stellen ganz und gar mit Schutt an⸗

efüͤllt. Hinter diesem Graben befinden sich in kurzen Zwi⸗ chenräumen drei verschiedene Walle, von denen der letzte mit Thurmen an den Seiten versehen ist. Die Walle sind schon so morsch, daß einige Kugeln hinrei⸗ chen warden, sie vollends umzustürzen. Auf den Seite nach Adrianopel find sie auch bereits zusammengefallen und hat man einen einzigen neuen Wall dafür gebaut, der jedoch sehr schwach ist. Nicht eine zehntägige r, wurde Konstantinopel von dieser Seite her aushalten kͤnnen. Dazu kommt, das das Trinkwässer der Stadt von Punkten zu⸗ kommt, die außerhalb der Walle liegen; und ist die ganze Lage und Bauart Konstantinopels so beschaffen, daß —— J üich mehr als ein Dutzend Bomben und Raketen nach den bölzeryen Vorstädten abgeschossen zu, werden brauchen, um eine allgemeine Feuersbrunst hervorzubringen.“ ;

Der Devonport Telegraph meldet: nant Ch. Jones ist das Commando des Schi 1 und sein Name aus der Marine ⸗Liste zu streichen efohlen worden. Die Ursache dieser seiner Entlassung nach ö ehrenvollen Dienste wird seiner Verbindun 3853

Umständen die zu * Seeleuten vom 282 Ech isfe ,, ,, Lissabon

sehr besorgt; dagegen sind den E bestimmtesten Ver allen Umstaͤnden

„Dem Lien te⸗

und ihrer Einsperrung auf Dom fehl veranlaßt

hatten, weil sie an einem V gehabt, Geld oder

erst Geldes wer pee , den Anordnungen entgegen, aus dem k ringen. Lieutenant 3, . =

er von den Port. Behöoͤrden befragt worden, um die Ablader nicht bloßzustellen und in der Verlegenheit des Augenblickes, das Gut als sein Eigenthum reclamirt, die ganze Sache aber von Dom Miguel bei der Britischen Regierung sehr stark in Anregung gebracht worden seyn, worauf die L. Mi⸗ nister sich verpflichtet gefühlt, diesen Officier zu entlassen.“

Die Morning-Chroniele giebt folgenden Artikel aus dem Teeds Mercury. „Das Land besindet sich unter dem Druck einer Taxenlast, die seine naturliche Last, wenn nicht ganz lähmt, so doch bedeutend schwächt. Im letzten Kriege nahmen die Taxen mit furchtbarer Schnelligkeit zu, und in Folge der allmählig in Anwendung gebrachten Maaßregeln, um vom 2 zum baaren Gelde zurückzukehren, wurde die Last der Taxen nicht nur nicht vermindert, son dern seit dem Frieden noch druͤckender Folgende Angaben mogen allen Anhängern Pitt's zur nützlichen Lehre dienen. Im J) 179 betrugen die Zinsen der National Schuld g, 7932 uad im J. i825 20 76,838 Pfd. Die Armee tostete im erstern Jahre 1,814,800 und im letztern S 297.360 Pfund. Im J. 1792 kostete die Flotte 1,913 382 und 6, 5ig, 631 Pfd. in J 1836 die Artillerie kostete „691 im erstgenaunten und 1,869, 606 Pfd. im letztgenannten Jahre. Die anderen Ausgaben beliefen sich 1752 auf 2,016,745 und 1826 auf g, 100.933 Pfd. Die Gesammt Ausgabe der Regierung belief sich demnach im R 1792 auf 15,911, 090 und im J. 1826 auf 53, 335,141 Pfd. Aus diesen Angaben ergiebt sich, daß die Zinsen der National, Schulz seit 1792 sich verdrei= und die Kosten der Armee, trotz einer Friedens⸗

riode, *, der Flotte 2, der Artillerie 4 und die Ge⸗

ammt Ausgaben mehr als Zmal größer geworden sind.

Die letzten aus lauten ziemlich befr letzten 11 Tagen ziemlich statke Tuch Ankäufe gemacht wor⸗ den, und in Manchester hatte sich eine, unter den gegenwar⸗ tigen Umstanden ungewöhnlich ebhafte Frage nach weißen Baumwollen⸗Waaren eingestellt. .

Aus Edinburgh schreibt man daß einer der reichsten und unternehmen sten Schottischen Land- Eigenthümer, Na⸗

es „Vigilant !

Leeds und Manchester 2 ö. ̃ iedigend. An ersterem Orte waren in den