1829 / 247 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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nannt war. Das Meer wurde durch

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Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages. ; Dem Uhrmacher Grawert zu Wrietzen a. d. O. ist ein vom 2ästen August 1829 an, aur hintereinander fol ende Jahre und fuͤr die e s⸗Bezirke Potsdam (inclusive r,. Magdeburg, Koͤnigsberg in Pr. und Frankfurt a. d. . tie, w ener tthang von Wollmessern oder andern Meß- Instrumenten, in so weit dabei seing als eigen⸗ thämsich erkannte Vorrichtung, den Anfang der WMessung zu bestimmen, angebracht wird, ohne An— dere dadurch in der Anfertigung und dem Gebrauch der an dem Instrumente befindlichen bekannten Theile zu beschranken, ertheilt worden. Angekommen: Der Königl. Spanische Geschäftstraäͤ— ger am 3 Schwedischen Hofe, Chevalier v. Aperici, Rom. ; . * Abgereist: Se. Excellenz der Königl. Schwedische Ge⸗ neral⸗Feldmarschall, Graf v. Sandels, nach Stockholm. r Koͤnigl. Großbritanische Cabinets-Courier Me a— tes, nach St. Petersburg. ; Durchgereist: Der Kaiserl. Russische Feldjäger Ale xe⸗

jew, als Courier von London kommend, nach St. Peters,

burg.

* ĩ ; 8 ; 3 '. 2 Zeitungs⸗Nachrichten.

Au s land. Frantreich.

Var is, 29. Ang. Vorgestern Abend arbeiteten Seine

Majestat mit dem Minister des Innern und mit dem Bi— schofe von 2 Der erste Kammerjunker des Königs, Herzog von Au⸗ mont, ist vorgestern hier angekommen. Die ö Aumont ist am Morgen vor seiner Ankunft gestorben. 2 . Vicomte von Chateaubriand ist i. hier einge⸗ offen. Am 25. Aug. - shins das * Bassin des Hafens eröffnet. Der Prinz versiegelte selbst den Stein, in welchem eine Medaille zum daächtuiß des Tages niedergelegt ist. Diese Medaille trägt . l nicht, wie es Sitte ist, den Namen des Marine /Mi⸗ nisters, well der Admiral von Rigny das Portefeuille aus⸗ geschlagen hatte und der Baron von 7 9. 2 * anäle in das Bas⸗ n eingelassen; da diese aber nur schmal sind, 6 sind 2 Tage er g wn das dz ganz zu füllen. Der Dauphin nahm 3 Revue über die 1 ab, und besichtigte die , . die im Bau begriffenen Linienschiffe und Fre— k es nach dem Mittellaͤnd ee ö , 13 Cherbourg angekommen, um Havarieen Dit Russischen in einem . Sturme erlitten hat. den dem Dauphin J i stiegen ans Land, und wur⸗ Der Marine⸗Minist x der Beamten . r ten die Aufwartung Der Gro ege hrer fing stern die Deputatio⸗ nen des Cassations- und dee rn, 8e ö nigl. . 32 Hertz . acer nnd des Ko⸗ er Deputirte t einen den Köni über das neue Ministerium bekannt 52 ber gn!

Berlin, Sonntag den 6tin September

lare. t . lich Aussischt o 8 1 ,,

wurde in Cherbourg in Gegenwart des

nal des Dabats sagt uͤber denselben, er sey die in

fache und kraftvolle Verse gebrachte Ansicht eines rechtlichen

und muthwvollen Deputirten, der feine Ergebenheit gegen das Köonigthum und seinen Tadel gegen die Minister in gleich starkem Grad anf ; . —— Der verantwortliche Redacteur des Figaro, Hr. Bo— hain ist gestern von dem Zucht, Polizeigerichte, wegen der im Blatte vom 9. August enthaltenen beleidigen den . lungen auf die Person des Königs, bei Gelegenheit des Mi— nisterwechsels, zu sechsmonatlichem Gesaͤngniß und 1000 Fr. Geldstrafe verurtheilt worden. Er wurde von Herrn Du—

pin dem Juͤngern vertheidigt. Unmittelbar nach Beendi⸗

gung dieses Prozesses erschien der Redacteur des Apo sto⸗

lÜiqüe, Herr Louis Mercier, ein junger Mann von 25

Jahren, in der Kleidung eines Studirenden der Theologie; sein Anwald, Herr Jozon, las eine Vertheidigungs⸗-Rede ab, in welcher er zu beweisen suchte, daß die liberalen Blaͤtter eine Verschwoͤrung gegen die Religion gestiftet haͤtten, und daß der Apostolique, als ein religidses Blatt, vor das geist—⸗

liche und nicht vor das weltliche Forum gehöre. Nach einer kurzen Berathung faͤllte der e g of olgendes Urtheil: „In Betracht, daß die constitutionnelle Charte das Prin⸗

eiß und die Grundlage der Regierung des Königs ist, in

Betracht, daß Mercier, der verantwortliche Gese ag. des Apostolique, in der Nummer vom 14ten d. di

gottlos und atheistisch nennt verurtheilt das Tribunal den !

Mercier zu einmonatlichem Gefängniß und 390 Fr. Geld⸗

strafe, und befiehlt die Vernichtung der in Beschlag genom=

menen Exemp

at, ;

sche Schiffs- Capitaine, die gegenwärtig in Hävre befinden, und mit ihren Kauffahrern nach Lissabon segeln wollen, auf ihr Anfragen geschrieben, daß sie ihre Fahrt ru⸗ hig antreten koͤnnen, da alle von den oͤffentlichen Blättern verbreiteten Kriegs-Geruͤchte ungegruͤndet seyen. ;

Der Redacteur des Messager de Marseille macht . folgende Zeilen bekannt, die er ohne Unterschrift durch die erhalten habe: „Nimm Dich in Acht, Republikaner

0 5. das Jahr 1753 und die Republik ist vorüber, und u mit ihnen.“ .

Auch das Journal du Com merge ist von deni Van⸗·

quier Aguado wegen beleidigender Aeußerungen gegen ihn, in . 63 ,,. ente, vor das hiesige Zucht⸗

o ericht geladen worden. 2 8 86 ärcau. Chefs im Ministerium des Innern sind auf Pension gesetzt worden.

Gestern meldete ein Blatt, das Ministerium rechne auf

den Vicomte von Martignag fuͤr die Praäͤsidentschaft der

Kammer. Die Gazette de France wiederholt diefe Nach=⸗ richt oh ne weitere Bemerkungen. ,, . Das ConventsMitglied Garilhe ist im Depe t der Ardeche 79) Jahr alt gestorben; er hat fär die Appella= tion an das Volk gestimmt.

Der Malte von Gren ble hat die Verfertigung, den Ver⸗

kauf und das Aushängen von Bildern, welche auf die Ge— schichte Napoleons Bezug haben, verboten.

Vorgestern ist ein Eöurier mit Depeschen des Spanischen Gesandten am Londoner Hefe, Herrn Zea⸗Bermudeß, hier angekommen, und hat am folgenden Tage seine Reise nach Madrid fortgesetzt. Der Courrier franga is will wisse der Juhalt der Depeschen beziehe sich * Dom rige, das Journal du Commerce fügt hinzu, das Englis . ö 6 nen. . ge hen Spanien

tung der Portugiesischen Angelegenheiten. .

Vom 1. Seren r, 6 von sammtlichen Theater⸗

Billets das Zehntel des Preises zum Besten der hiesigen Ar⸗

men erhoben.