1829 / 247 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Portugal. . . = Die Lissaboner Ho szeitung, deren Nummern dis zum 15. Aug. in ile rn e sind, meldet Folgendes 2 o, vom ten , „Divins Imperador“, der in 16 Ta angekommen ist, bringt die Nachricht, daß die 4 Terceira auf das Strengste fortgesetzt wird. r * Joao VI.“ befand sich in 23 Michael, um die zum Angr * on Terceira bestimmten Truppen an Bord zu . . at von den getreuen Eihwohnern dieser Insel die 2 9 rung erhalten, daß, wenn die n n, . r . Nie ĩ ĩ rsuchen wollten nen ernstlichen Angriff ve . 2 erg dan ee durften schwerlich, wie sie es zum größten Theile wänschen, entkommen. Denn in a. 28 clamatton vem 17 Jun, die man am 24. Juni auf = D sel zu verbreiten wußte, wurden die 3 . ö. 2 wer fung aufgefordert, indem man ihnen die ersi . 8 theilte, daß die Rebellen wie es aus mehreren D. don bestimtnten, aber aufgefangenen Briefen 2 9. e unter sich uneinig fehen; jugleich ind man sie aber ein, sich die Verzeihung des Königs dadurch zu verdienen, daß sie die Flucht der, Rädelefüͤhrer. zu verhinösen suchten. 96 war diese Proclamation! am Bord des „Dem Joao VI.“ vom Ober⸗Befehlshaber Jose Joaquim da Rosa Coelho unter⸗ zeichnet.“

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nde gebracht sehn wärde. werfen, und die Verraͤther

Nachrichten aus Griechenland.

An die vierte National-Versammlung der Grie— chen, der Präsident von Griechenland.

. K und Schluß.) . Das Budget, das die Finanz- Cemmüission Euch vorlegen wird, und wovon wir Euch hier den Auszug geben, wird Euch Resultate darlegen, fuͤr die Ihr neuerdings den erlauchten Wohlchätern Griechenlands, und so vielen andern berühmten und edlen Freunden seiner Sache, danken werdet.

Auszug der Rechnung der Einnahmen und der Aus— gaben des Staates seit dem Monat Januar 1828 bis zum 30. April (alten Style) 1829.

Einnahme. ; Tuͤrkische Piaster. Einkuͤnfte des Staates 6 . ; apitalien der Nationalbantt ... 2,034,660: 3 Unliquidirbare Prisen 23,414: 2 8 des 6 155,815: 11 vorgeschossene talien.. 1,706, ranzoͤsische Were in K 8 1 , gz. 2 u he Sub ssdien 4383, 2 ; . D vis ds I Armee und Flotte. 2 Al ichen Dient . Monatsgehalte der Staatsdiener, und in⸗ e, ner Negletung -- 1,879, So: 17 Ven der Nationalbank ausbezahitẽ Zin ; “**”! / / ö 38,779: 28 Waisenhaus, sammt Wohnung und Kiei⸗ dung der Waisen .... u 666,508: 21 Almesen und Nahrung für Arme c. Z366, 8869: Verschässe an Solche, denen der Staat zl ist n 5 281,771 6 ö . der Staatspächterr ..... 658, gis: 3 . ord Cochrane , 159,510: ktung für die unliquidirten Prisen, 5 ** Desterreichischen Contre⸗Admi⸗ Dane andelo bezahit worden.... 115,861: 8 Ren haft im 1,787, 6225 och n . gelen dg der:; Zahlungen * aar⸗ 36 2, 129, 022 5 Wir muͤssen ö

* her den bereit. des Königs vo its empfangenen Geldsubsidien k a vll , und die Organisation der ö a , 3 . r. e en . der Derr Daren de Neuen e e l, e 4 er binnen Kurzem gleich falls auf diechn ang e g i ,.

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Der Schooner aus St. Michael

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len werde. ; . . 2) Daß auf Befehl Sr. Masestaͤt des e sers . * einigen a . Wechsel im 3 Million Rubel zugestellt worden. Diese Wechsel wurden

warten die Realisirung derselben.

3) Daß in der Summe der 1,706,576 Piaster⸗ die wir zum Bau und den Kosten des Waisenhauses verwen deten, so wie zu vielen andern oͤffentlichen Arbeiten, wodurch tausend Unvermögende ihr tägliches Brod sich verdienten, an M0000 Piaster mitbegriffen sind, die uns von großmüthigen Griechenfreunden anvertraut wurden. Die uͤbrigen S0 0, 500

kunft nach Griechenland zum Beistande der Armee des west

damals zur Disposition uns gebliebenen Vermoͤgens.

Wir wollen den Wohlthaäͤtern Griechenlands eine um— staͤndliche Rechenschaft ablegen uͤber die Verwendung der Gel— der, die es ihnen gefallen hat, uns anzuvertrauen.

Ibr sehet den Zustand unserer kleinen Einkuͤnfte, und Ihr könnet zu gleicher Zeit die unendliche Arbeit berechnen, der *. Euch unterziehen muͤsset, um den Nationalschatz in den Stand zu setzen, die Verbindlichkeiten der Nation abzu— tragen, und den dringendsten Beduͤrfnissen zu begegnen. Wir 6. allen Fleiß angewendet, um Euch Einkuͤnfte zu verschaf⸗ en; Euch werden alle unsere Schritte bekannt gemacht wer— den, die wir bei den verbuͤndeten Hofen machten, um die Negotiation einer Anleihe von 90 Millionen Franken unter ihrer Königlichen Protection moglich zu machen. Ihr wer⸗

daraus dieselben Hoffnungen schoͤpfen, die ich hege.

In allem wüänschen wir, das Ihr in der gegenwärtigen schwierigen Lage die Erwartungen des Vaterlandes, der ver⸗ buͤndeten Machte und aller civilisirten Volker zu Rathe zie⸗ hen möget. Die Vergangenheit mit der Gegenwart

menhaltend, werdet Ihr unschwer die rechten und klugen

stimmt, daß ihr von der Vorsicht des Allerhöͤchsten durch den Edelmuth, den uns die Heiligkeit unserer Sache einflößt, und durch die Reinheit und Mäßigung der Prin⸗ cipien, denen wir folgen werden, um diese unsere heilige

Sache zu unterstuͤtzen. ; Unterhandlungen haben begonnen. Sollten wir aufge⸗ fordert werden, in Folge der Artikel des Londoner Vertrags

daran Theil zu nehmen, so kommt es Euch zu, die Regierung

reits über diese Angelegenheit berathschlagen, als vollkommen unterrichtet, da Ihr . Urkunden vor Augen habet, die Euch keinen Zweifel ubrig lassen uͤber den in der Londoner Conferenz angenommenen Paecifications-Plan.

Noch einmal wiederholen wir es: Zuerst befraget Euer Herz, haltet Euch das Gefuͤhl Eurer Pflichten zu Gemüth, und zweifelt nie an der Gerechtigkeit der verbündeten Mo⸗ narchen. Zweitens muͤßt Ihr die innere Staatsver genau bedenken, und wenn Ihr Eure nung gebet, die ich Euch oben uber denselben Gegenstand ver- kündigte, fo werdet Ihr dann urtheilen, daß sie unmöglich eher durch constitutionnelle und bleibende Gesetze kann gere⸗— elt werden, als wenn einmal das Schicksal Griechenlands estimmt enischieden seyn wird. Ihr werdet vielleicht bewo⸗ en werden, bis zu jener Epoche die Fortsetzung des derma— 2 proviforischen Systems zu bestäͤtigen, mit der Modisi= cation jedoch, daß die Regierung, umgeben von neuen Con— seils, im Innern die Ordnung und Ruhe erhalten und be=

Hier mit Nutzen die Reviston unserer constitutionnellen Gese

te vornehmen, und alle die übrigen 4 n nehmen köͤn⸗ ne, welche die Ehre, die Gerechtigkeit, und eine kluge Voraussicht und Zweckmäßigkeit Eurer Aufmerksamkeit besonders empfeh⸗ len. Zu der nämlichen Kategorie gehören die Maaßregein in Betreff der ig n und des df r n Kredits, so wie der auswärtigen Schuld und der Entschädigungen, weiche die Regierung billig den Buͤrgern leisten muß, die ihr Ver⸗ mögen fur Griechenland geopfert, sen, was die National⸗Versammiungen in Astros,

und Troözen diesen nämlichen Kuͤrzern und jenen Tapferen versprochen haben, die ihr Blut für's Vaterland vergossen, und überhaupt der Troͤstungen, welche die Reg un einer⸗ seits den Städten, die nun als Trummer da

terseits aber dem so achtungswerthen als unglücklichen Bauern⸗ stande zu verschaffen fuchen muß.

Um alle diefe und die mit ihnen verbundenen Fragen

nach Neapel . um dert versilbert zu werden. Wir er⸗

Paras,

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Maaßregeln treffen, um die Nation in die Stellung zu ver⸗ setzen, die mit dem n Schicksale am meisten uͤberein.

ist. Wir selbst koͤnnen hierzu nicht anders ĩ

mit der noͤthigen Vollmacht auszustatten. Ihr könnet be

Seldsubsidien 5b, oMo Fr. der Griechischen Reslerung zustel

Piaster sammt den 212,000, die wir noch vor unserer An⸗ —⸗ lichen Griechenlands einsandten, sind die letzten Reste unsers

det die hieruͤber an uns gerichteten Mittheilungen lesen, und

*

Stimme zu der M .

so wie der Bezahlung des⸗ R idaurus

iegen, ande⸗