1829 / 253 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Document aufgefunden, namlich die Rebe, mit welcher Oliver 8621 J . 2 KLromwell das lange Parlament aufgelßst hat. Dieselbe lau.. Sc weden und Norwegen. 2 tet, der Morning ⸗Ehroniele zufolge, wortlich wie folgt: Stockholm, 1. Septbr. Se. Maj. der König haben „Es ist hohe Zeit fuͤr mich, eurer Sitzung an diesem den Grafen de la Gardie zum Ober / Hofmarschall Ihrer Maj. Orte ein Ende zu machen, den ihr durch eure Verachtung der Königin, und die Gräfin Wilhelmine v. Gyldenstolpe aller Tugend entehrt und durch Ausübung jedes Lasters be, zu Höchstöeren Ober⸗Hofmarschallin ernannt. sudelt habt. Ihr seid ein Pack feiler Elenden, und würdet, Heute früh haben sich Se. Koͤnigl. Hoheit der Kron⸗ leich Esau, Ener Vaterland fur ein Gericht Linsen verkau, prinz an Vord' der Bombarden, Flottille eingeschifft, welche 6. gleich Judas, euren Gott fuͤr wenige Silberlinge ver, eine Uebun sfahrt in den Scheeren⸗Gewaͤss en vornehmen wird. Der g Storthing versammelt sich im Fe—

rathen. Ist wohl noch eine einzige Tugend bei euch anzu— aj. der König gedenken sich im Maͤrz da⸗

treffen? Giebt es irgend ein Laster, das ihr nicht bestzt? bruar, und Se. Ihr 33 nicht mehr Religion als mein Pferd; Gold ist hin zu begeben. euer Gott! Wer von euch hat sein Gewissen nicht gegen Be— ; stechungen vertauscht7 Giebt es Einen unter euch, dem das Dänemark. Gemeinwohl auch nur im Geringsten am Herzen liegt? Ihr 2 s. Seyt. Am Iten d. M. sind hier ehrlosen Schandbuben, habt ihr diesen heillgen Ort nicht ent, drei Rufsische Kriegsschiffe, ? Linienschiffe und 1 Fregatte, weiht und den Tempel des Herrn in eine Diebes-Höhle ver, von der Nordsee, vermuthlich aus Archangel, angekommen wandelt? Durch eure unmoralischen Grundsatze und gottlosen und auf unserer Rhede vor nker gegangen. . Handtierungen seyd Ihr der ganzen Nation auf das Ie, ,, Der dienstthuende General-Adjutant, General Lieutenant 4 verhaßt geworden. Ihr, die ihr von dem Volke hieher ge, von Bülow, hat den Allerhoöͤchsten Befehl erhalten, bis auf sandt wurdet, um den auf ihm lastenden Ucbeln abzuhelfen, Weiteres alle dem General / Quartiermeister obliegenden G ihr 2 selber des Volkes größtes Uebel geworden. schäfte zu ubernehmen und zu besorgen. uer Land fordert es daher von mir, diefen Stall des Die Vermählung des Prinjen Friedrich en wan Augias * reinigen, indem ich euren schindlichen Verhand‚, burg mit der Gräfin Dannestjold, Samsa wird, dem 2 lungen ein Ende mache, und bin ich gekommen, mit der Hülfe nehmen nach, in diesem Monat auf Augustenburg vollsogen Gottes und der Kraft, die er mir verliehen hat, dies zu thun. werden. x Ich befehle euch daher, bei Gefahr eures Lebens, diefen Ort Der Seneral, Fiscal hat Befehl erhalten, gegen den Ma⸗ un raͤumen. Geht! Hinaus mit euch! Macht fort! Ihr kauf⸗ 2 Lindberg. Adjuncten bei der hiesigen etropolitan - ichen Sklaven, auf und hinaus! Nehmt dieses zlänzende schule, wegen Mißbrauchs der Preßfreiheit klagbar zu werden. Klinderspsel hier mit, und schließt die Tharen dort hinter In der Gegend von Holsteinborg hat sich ein gallicht⸗ euch zu!“ . nervöses Fieber verbreitet, welches elnen fehr bedenklichen Durch den Tod des Erzbischofs von Malta ist unsere Charakter annimmt. In einzelnen Dörfern liegen fast ade Regierung einigermaaßen in Verlegenheit gerathen. Denn Bewohner krank darnieder. Die Aerzte sind kaum im Stande, kennung eines neuen Erzbischofs hängt vom Römie alle Kranke 4 besuchen, und die Aerndte geräth, wegen dle ab, mit dem bekanntlich die Regierung auf Mangel an enschen, ins Stocken. 2 Sege nicht unterhandelt. Dem Vernehmen nach Unterm 21sten v. M. ist für Dänemark eine neue Ver⸗= Angelegenheit ein sehr geachteter Mann, der ordnun gegen das Vagabondiren und Betteln erschienen, zältnissen und Bedurfnissen Maltas fehr genau 1 die bis dahin bestandenen Strafbestimmungen größ⸗ fte rnach Rem reisen. Von dem Ehatakter eines tentheils ildert sind. ; nn,, ann seinem mer. aber * 5 scheint etwas belebt werden zu wol⸗ Theil auch ihre Anhänglichkeit an a g n,, —— ger geg r r m 8 nn g er, DO ent schland. *

neur und mithin auch die ruhige Verwaltung ihrer Angele—= genheiten ab. ) . Briefe aus Gibraltar, die hier angekommen sind, bestä—⸗ Darm stadt, 4. Sept. Se. Königl. Hoheit der Groß⸗ tigen es, daß, den letzten Nachrichten aus Ahier zufolge, der herzog haben geruhet, Allerhoͤchstihren Ober⸗ Kammerherrn und Dey einige neue Friedens- Eröffnungen Frankreichs von sich Gesandten am K. K. DOesterreichischen Hofe, Herrn 2 Fp ewiesen habe, und nicht die i Furcht vor einem seind Adolph von Sayn ⸗Wittgenstein und Hohenstein, den Koͤnigl. . Angriffe, den das Französische Geschwader wagen möchte, Niederländischen Staatsrath, Freiherrn v. Gagern zu Mons, F hen fh In einem der Briefe heißt es sogar: „Die heim, Allerhoͤchstihren Wirklichen Geheimen Rath uͤnd Bun⸗ 5 anzöͤsische Tlorte ist zu Bette gegangen, und scheint einen destags Gesand ten, Freiherrn von Gruben, und Allerhöchst= angen Schlaf zu thun.“ ihren General Major und General-Adsutanten, wie auch 634 Madame Malibran ist von Bruͤssel zuruͤckgekommen, um sidenten des Kriegs-Ministeriums, Freiherrn von Falck, zu hier ihre Engagements bei den verschiedenen mustkalischen Mitgliedern der ersten Kammer der Stände des Großherzog“ Versarnmlungen zu erfüllen. Zunächst geht ste nach Chester, thums Hessen auf Lebenszeit zu ernennen. 9 wo sie beim Musikfeste am gten d. singen wird. Sine Allerhöchste Verordnung bestimmt das Verfahren An der gestrigen Börse sind die Portugiesischen Obliga. hinsichtlich der durch unbekannte Üeber treter der Zollordnung tlonen neuerdings üm 1 pCt. (bis 16) gestiegen, und zwar, weil Gegenstände. Nach derselben soll der Wert unsere Fonds⸗Spekulanteu letzt von der Idee auszugehen schei, folcher Gegenstände von dem Haupt, Zollamte abgeschätzt, in nen, daß die Regierung Dom Miguel's von England werde allen Fällen, in welchen sich ein Werth von mehr als 109 Fi. anerkannt werden. Zu gleicher Zeit geht aber auch das Ge, ergiebt, das gewöhnliche gerichtliche Verfahren gegen Un 36 ruͤcht, daß die Herren Rothschilò, die jetzt sich in Paris ver kannte eingelestet, in Fällen eines geringeren Werthes aber sammeln, im Begriffe seyen, eine neue Anleihe fr Dom ein Ausjuz aus em über die Veschlagnahme der verlassenen Miguel zu negociiren. „Dies“, fügt die Morning Chro, Gegenstäande aufgenommenen Protecoll an der Hauptthüre nickte hinzu, „ist hoffentlich nicht wahr; das Publikum des Haupt, Zollamts und an den für öffentliche Beranntma— durfte sich gewiß nicht willfährig zu einer Anlejhe zeigen, die chungen bestimmten Orten in der Semarkung angeheftet, und, von der jetzigen i , Portugals seyen nun die Be, wenn binnen 8 Tagen keine Ansptuͤche an die Gegen staͤnde dingungen, welche sie wollen gemacht wird.“ „Man erhoben werden, zür Versteigerung derselben in vorgeschrie⸗ ee jetzt! (heißt es in dem selben Blatte), „daß unsere bener Weise geschritten werden. Späterhin können Aunspriche ung den Zinsfuß der Schatzkammer Scheine nur des, deshalb nur binnen Jahrenfrist geltend gemacht und nur auf salb reducirt habe, um desto geschickter die Aufmerksamkeit die erzielten Erlöse nach Abzug der Kosten und Zollgefaͤlle ge⸗ der Stocks Inhaber von ihren Kriegs, und Schiffs, Aust, richter werden.

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stungen abzulenken. Dei künftigen Besetzungen erledigter Landrathsstellen soll

; vorzüglich auf Siesenigen Bewerber Räcksicht genommen wer⸗ Nieder lande. den, welche auch in der National, Oetonzmie und Landwirth⸗

2 Drüssel, 6. Sept. Der diesseitige Gesandte am Fran, schaft Kenntuisse entweder schon bewährt haben oder nachiumun zösschen Hofe, Baron von Fagel, ist gestern von hier nach zeigen im Stande sind. 2 r Parig abgereist. Gotha, 4. September. Heute gegen Mittag ist unser r,, . Aegzptischer Stabs-Hffieier aus dem Durchlauchtigster Herzog nach Koburg lurüsckgereiss. K Gefolge des Vier Königs, Namens Dewat⸗Dor, mit mehre⸗ Unsere Gesetzs⸗m nlung ist unter Nr. 23 mit einer lan.

ren andern Officieren derseiben Natien und einem Feanzssi⸗ desherrlichen Verordnung, die Einführung von Dien stbuͤchera schen , hier an. 2 und Ge sinde⸗Registern We fend, vermehrt worden, welche *

ie drei neu ernannten Bischsfe von Gent, Doornik vom J. Januar des folgenden Jahres an in Kraft treten und Lüttich sind vorgestern hier eingetroffen. soll. Nach ihe muß von dem angegebenen Zeitpunkte an se⸗ ö