1829 / 253 p. 5 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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—=— 3 solcher die chen Gelehrten und Kunstfreunde, unter den 2

Etruriens entnommen wurden. Wir erwähnen einiger Haupt— stuͤcke, deren im letzten Monats- Bericht des archäologischen Instituts gedacht wird. Von wunderbarer Schönheit ist eine große Vase der Candelorischen Sammlung; sehr merk würdig die verschiedene Behandlungsweise ihrer beiden Sei— ten im zweifachen Styl der Zeichnung, im alterthumlichen 1 r Figuren auf rothem Grund und im zierlichen mit . iguren auf dunklem, die Umrisse beider mit der adel gefuhrt; anziehend die Darstelluug und ihre Inschrif⸗ ken, einerseits eine Apotheose des Herkules, andererseits ein ge dice Lager. hr vorzüglich ist eine andere große ase, die im aiterthamlichen Styl Scenen aus der Ei Troja 's verstellt: das Sfäische Thor und die Mauern, zwischen deren Zinnen zechende Griechen und klagende Troja⸗ nerinnen; snnern der Stadt ein eben ein fahrender Sie— das Palladium ala kolossale Miner vensigur, Priamus äolemus, der den Knaben Astanax ge— n von den Zinnen herabzuschleudern. t Palamedes, der Erstader eee e g, indem er dieses Spiel mit dem Ther sites d Antaus auf der Räck eite. Nech ward, nes B use der, Candelorischen Vasen Sam mla, ein klein Vest alsam· Gefaß bemerkt, dessen Figuren seiner vormaligen immung angemessen sind. Es du ihrer zwei, deide durch

S. Nr. 7 der diess ahrigen Staats Zeitung

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deckung des laufenden Jahres fast genügen. Das Institut

Sriechische Jnschtiften bezeichnet Amor, ber auf cinen Schan= kel sitzt, und eine Frau, als scherzende 5 3 . ihn schaulelt. Diese Vase zeigt Spuren von Ver- Nachrichten uͤber eine 4 zoll ö Aeginetische Va 4 jetzt in London befindlich, 1 . . an , , nung, und über zwei Reliefs, welche kuͤrzlich von Smyrna

nach Rom gebracht wurden, schließen den siebenten Monats⸗

Bericht des Instituts fuͤr archtologische Correspondenz, aus

welchem saͤmmtliche vorstehende Nachrichten entnommen sind.

Dieses Institut, welches aus vielfachem Verkehr von Gelehr— ten, Kuͤnstlern und Kunstfreunden Italiens und des Auslan— des, naͤchst den monatlichen Berichten über die fortwähren— den Ergebnisse klassischen Bodens, Jahrbücher der Archqäolo— gie und eine Auswahl unbekannter Runst Denkmäler heraus—

giebt, hat durch die Protection Sr. Königlichen Hoheit des

Kronprinzen von Preußen, der es gegruͤndet, durch das Prä—

sidiun des Herzogs Blacas b Aulps, der ihm in Paris und Neapel die wichtigsten Vortheile ermittelte, in Rom durch das Ansehen der Norddeutschen Gesandtschaften, deren Chess ihrer Direk= tion als Seeretair und Archivar angehoͤren, gleichzeitig mit seiner Gruͤndung Huͤlfsmittel erhalten, wie sie den Gelehr⸗ ten-Verbindungen einzelner Lander bisher nicht zu statten kommen konnten. Einen augenfaäͤlligen Beweis dafür liefern die obigen zahlreichen Nachrichten uͤber Entdeckungen im Koͤ⸗ nigreich Neapel, einem Lande, dem die Erschwerung wissen⸗ schaftlicher Mittheilungen haͤusig 46 Last gelegt wird; das Institut hat die bis jetzt einzige Verguͤnstigung erhalten, offi= clelle Berichte uͤber jene Entdeckungen thrils aus der Staats— Kanzlei, theils von der Herkulanischen Akademie, theils von . dem Direktor der Ausgrabungen zu Pompeji und Herkula— 9 num, zu beziehen, und ein angesehener Forscher des Landes, der Prinz Sangiorgio Spinelli, hat als dirigirendes Mit⸗

lied des Instituts die Einsammlung und Redaction jener

erichte übernommen. Das Gedeihen dieses so glänzend be—⸗ schützten und beguͤnstigten . ist um so erfreulicher, als der Ane von Mittheilungen, der sein we ches Geschaft ausmacht, und der Kosten-Auf wand, der ihre ut⸗ machung bestreitet, eine bloße Privat, u ehmung ist; einem wie dem andern Bedärfniß wird durch Stellvertreter unter den angesehensten Alterthumsforschern Europa's und, ; alle buchhändlerische Aushuͤlfe, durch eine Subseription gegnet, zu der die Mitglieder des Instituts verpflichtet, k Kunst und Alterthums Freunde, welche die Werke des Insti= 2 tuts zu besitzen wuͤnschen, aufgefordert sind. Der Erfolg des . solchergestalt erst seit einem halben Jahre ausgesprochenen Unternehmens ist literarisch eine so allgemeine und thatige Theilnahme Itallens und des Auslandes, daß die bedeutend sten Gelehrten des Fachs, in Deutschland die Herren Boöckh, Hirt, Müller und Welcker, dem Institut bereits wichtige Beiträge geliefert haben; ökonomisch, daß nech vor Abschluß der meisten Suhbseriptionen Deutschlands, Englands und Frankreichs die eingelaufenen Unterzeichnungen zur Kesten

zuͤhlt gegenwärtig 26 dirigirende Mitglieder, welche in den Haupfstadten Europa's seinen literarischen Verkehr vermitteln; 13 Ehren⸗Mitglieder, welche aus den thaͤtigsten Kuns K Zeit ven, 3 und Kunstkennern ordentliche M ö Correspondenten, welche ohne . lter a isch⸗ oder otonomische Verpflichtung zur Erläuterung klassischen Bodens wesentliche Dienste zu uafgen r gen t und befähigt sind; au⸗ herdem 51 Sus seriben ten obne literarische Verpflichtung. gedenken in diesen Vlärtern fernerhin Auszüge aus

r x den n jenes Instituts zu geben, indem kein anderes Biatt antiquarische Entdeckungen, zumal die Ergeb— nisse Italiens, gleich schnell und gründlich zu liefern im Sande ist, die rasche Verbreitung derselben aber bis jetzt erst sür Italien moglich gemacht worden ist. Die Send un— en des Instituts nach Veutschland und deutsche Micthellun— gen ir das Institut werden einstweilen durch die Kunst⸗ wandlung Schenck und Gerssaäͤcker in Verlin vermittelt., Er— FSienen sind bereits sieben Nummern des Vüllerins, vom Januar bis Julius, und sechs große Kupferblätter mit une—

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