1829 / 255 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Admiral Codrington vorgestern es war der siebente Si

ondern Admiral, da er angegeben

dert zu sagen, wie lange das Feuern noch gedauert habe.

Der

daß lage⸗

1s, in⸗ ihm sein Verlangen un . dem Grunde abgeschlagen, weil sie ihn nie ane . habe. Die ganze Geschichte ist noch stets in Gehcimniß gehüllt, doch konnte das gegenwartige Verhoͤr leicht einen Ausbruch zwi⸗ schen den Partheien herbeiführen.

Erst Mittwoch erwartet man die Beendigung des Kriegs gerichts uͤber Capitain Dickenson. Aus Barnsley, wo (wie kuͤrzlich gemeldet) ernstliche Un⸗ ruhen unter den Fabrik-⸗Arbeitern ausgebrochen sind, jauten die letzten Nachrichten (vom 2. Sept.) folgendermaaßen: „Keine neuen Symptomewon Unruhen sind vorgekommen, jedoch der Schrecken herrscht noch immer fort. So wie es Abend wird, faͤngt es hier an, dumpf und kriegerisch auszusehen,

iu einer belagerten Stadt. Gewehre und Pistolen, Sä⸗

bel und Piken, ficht man fiberall zu persönlicher Verthe di,

ung in Bereitschaft und jedes Waarenlager gleicht einer estung. Dauert der Zustand der Dinge nech lange so sort, se müssen die Fabrikanten nach einem andern Distrikte aus wandern, um dort Sicherheit für Leben und Eigenthum zu suchen, die hier von den Webern täglich bedroht sind. Keine übertriebene Schilderung ist dies von dem gegenwärtigen stande Barnsleys. Wie es heißt, ist hier die unter gewiffen Bedingungen ertheilte Königliche Verzeihung fuͤr einige hier kuͤrzlich veruͤbte Uebertretungen des Gesetzes eingetrossen; von

der andern Seite soll aber auch General Bouverie angekom⸗

. um zu erfahren, ob es noͤthig sey, noch mehr Mi—⸗

hierher zu beordern.“

s 27 2 4 Sir —— 2 . Hos⸗Journal zufelge, während seines Aufenthalts in Ner e nne, s. auch n Grafen Suͤrvilliers (Joseph Buona⸗ Fesucht, und versichert, daß derselbe jetzt, nachdem er alle bisher Napoleon)erschienene Memoiren gelesen hat, damit . iftigt r 2 J schreiben, 23 un pa etheii ? res vom Falschen sondern, un er

Nach welt ein geteenes Dild seincs Bruders übergeben wil.

BVtlefe aus Gibraltar melben den Te des Syañ - J panischen Admirals Don Gabriel äccar, der dort einen Zufluchtsort

gefunden hatte. Dieser berüh

mte

ent des änlich e, h, ann war zweimal Re—

Mal wahrend Ferdinands

efa ngen schaft in Frankceic, bas men, hee e e n he.

Cortes.

Kaus

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Die antifat olischen Blatter nd sehr u * uͤber, daß der 2 von wn, , r Einweihung der katholischen Kathedral“ Kirche in Montreal mit einem sehr zahlreichen Gefolge protestantischer Beamten

der Messe beigewohnt habe.

—— Dänemark. Kopenhagen, 8. Sept. Unsre andels Zeitung meldet aus Tran quebar vom 19. Marz: „Wir eilen, zuů melden, daß Waaren, die kurzlich von Kopenhagen hier an⸗ 6 sind, einen so guten lohnenden Markt gefunden ; aben, daß zu wünschen wäre, mehrere Daͤnische Kaufleute wollten ihre Aufmerksamkeit auf diesen Platz wenden.“

Deutsch lan d. Offenbach, 5. Sept. Trotz der schlimmen Witterung,

, welche schon den ganzen Sommer uͤber ununterbrochen herrscht,

und fuͤr dieses Jahr einen beständigen Charakter angenom— men zu haben scheint, durfen wir uns doch fuͤr unsere Herbst, messe, so viel sich vorlsufig mit einiger Wahrscheinsichkeit schließen läßt, keiner unguͤnstigen Aussicht erfreuen. In den letzten Tagen dieser Woche sind sehr bedeutende Geschäfte in Wollentuch, Bettbarchent, so wie in Leinen, und Bauwollen⸗ zeug gemacht worden, und wenn auch erst mit der künftigen Woche die eigentliche Messe, und namentlich der Hauptzwei

derselben, der Lederhandel, beginnt, so haben wir doch au

schon jetzt Käufer nicht nur aus den Königl. Preußischen Staaten und dem Großherzogthum, sondern aüch aus Baiern,

Baden, Würtemberg Und Nassau gesehen, welche mitunter

ansehnliche Einkaͤufe gemacht haben. Mit einiger Wahrschein⸗ lichkeit 32 wir daher behaupten zu konnen, daß der hiesige Ort recht bald der Hauptmarkt 3 alle Fabrikate des Zoll Vereins werden wird. ;

Span ie n. 2 Franzssische Blätter melden aus Madrid vom

XV. August: „Man ist hier viel mit den Vorbereitungen zur

Vermählung des Königs , . Die Stadt läßt fur e

das erlauchte Paar prachtvolle chenke anfertigen, ein Schmuckkästchen fuͤr die junge Königin und ein ohr mir einem diamantenen K den König. Alle .

der 8 Verbindung zu hintertr . selrert. Die en , * Militair⸗ Ca err haben den geheimen Befehl erhalten, eine Liste der⸗ jenigen Individuen einzureichen, welche durch ihr Benchmei und ihre politische Gesinnung zur Verbannung geeignet sind. Herr . empfaͤngt in seinem Verbannungtsorte Buitrago

häufig Briefe, die ihn auffordern, die Zuͤgel der Intrigue wieder zu uͤbernehmen; der König wacht aber unermüͤdet ber diesen MWachimationen. Das Nord, Amer ikanische

Linienschiff, Delaware“ von 1090 Kanonen und 800 Mann Besatzung ist in Carthagena eingelaufen. Der Oberst Lastra, der vor beinahe einem Jahre in Biseaya aufstand, und dann nach Portugal —— mußte, ist in Quintana durch ein starkes Cavallerie⸗Detaschement verhaftet und in die Gefaͤngnisse von Valladolid abgeführt worden.“ Malaga, 12. August. Das hiesige Handels, Tribunal hat vor längerer Zeit zur Reinigung des Hafens eine Dampf⸗ maschine aus England kommen lassen, die seitdem im Gange gewesen; da aber das Gericht sich nicht im Stande steht, die damit verbundenen bedeutenden Kosten zu eiten, so ist gemäß einer K. Verordnung vor einem Monat sammt, lichen, fowohl in, als ausländischen Schiffen eine Hafen⸗ Austiefungs⸗ Abgabe auferlegt worden, Lie von den Schiffen aller fremden Nationen in folgender Weise erhoben wird; Ven einem Schiffe, das mit Ladung ankommt und mit der⸗ selben wieder absegelt, 1 Ron. pr. Tonne; von einem, das mit Ladung ankommt, sie löscht und eine andere einnimmt, 3 Ron. pr. Tonne; von einem, das mit Ladung ankommt und in Ballast wieder absegelt, 3 Ron. pr. Tonne; von ei⸗

nem, das in Vallast sowohl ankommt als wieder abgeht,

1Rvn. pr. Tonne. Portugal.

Pariser Blätter melden aus Lissabon vom 22.

August. „Dem Miguel hat sich gestern nach Mafra bege—⸗

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ben. Die Hofieitung ist mit der Beschreibung bes Leichen.

begängnisses der Prinzessin Benedieta angefũlli. Die Leiche wurde nach dem Kloster St. Vincent gebracht und in der Königl. Gruft beigesetzt. In ihrem Testament

dem Raiser Dom Pedro eine Aigrette und —— 2 ö

Diamanten von hohem Werthe, der Königin Donna Ma⸗

Beilage

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