1829 / 260 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

zwei Glüͤckwünschungs Adressen an Vas

ten w

hoben. Man hat berechnet, daß in derselben Zeit in die

22 ö t. und der Königliche hatten gestern Geschäfte

ein Courier it Depeschen für unsfern Gefandten in Kon,

wollte, daß Dom Miguel sich Muͤhe gebe, eine neue

Mexiko ist noch nichts Näheres wieder bekannt geworden, obgleich Briefe aus Charlesten bis zum g9. Auqust angekom—

3 ar . ö Driefen aus Lissaben zu schließen ist die dortige Regierung, wiewohl man am 31.

auf Tereelra im Publikum noch nichts wußte, doch bereits

nicht brillant ausgefallen

beg Wenn das

hegte und das, was Ihr gethan habt, wird bald vergessen n s

Von saͤmmtlichen General⸗-Conseils haben bis jetzt erst Ministerium votirt; in allen andern sind dergleichen Adressen entweder gar nicht in Vorschlag gebracht, oder mit großer Stimmen⸗ Mehrheit verworfen werden, Und poch, äußert der Con stitution— nel, bestehen die Generäl / Conseils größtentheils aus Män— nern, deren Meinungen und Ansichten mit denen der rech- eite der Deputirten-Kammer uͤbereinstimmen. Die liberalen Blätter machen ihre Glossen daruͤber, daß das große Wahl-Collegium zu Bordeaux noch nicht zu— sammen berufen worden sey, um an die Stelle des zum * ernannten Hen. Ravez einen andern Deputirten zu en. ; Die hiesige Sparkasse, welche bekanntlich von dem Gra⸗ fen von Larochefoucault⸗Liancourt gestiftet wurde, hat sich in dem zehnjaͤhrigen Zeitraume von 1813, wo sie eingefuhrt wurde, bis zum Jahre 1828 auf 37 Millionen Franken ge—

Sparkassen von England und Irland 13,ů700, 600 Pfund Sterling oder 345 Millionen Fr. eingelegt worden sind. Eine große Anzahl von Papierhändlern ist in diesen Ta gen vor Gericht geladen worden, weil sich in ihren Papieren als Wasserzeichen das Bildniß Napoleons vorgefunden hatte. Zwischen dem Direktor der Italiänischen Oper Herrn Laurent und der Dlle., Sontag ist endlich Friede geschlossen worden; die gefeierte Saͤngerin wird nun am 15ten d. M. in der Semiramis wieder auftreten. Dlle. Heinefetter hat

zu ihrem Debut (am 19ten) die Rolle der Zelmire gewählt; WMNadame Malibran wird in den ersten Tagen des Monats hier zuruͤck erwartet. ; 383 (Das Journal du Commerce und die Gazette de France sind u ; K

unftigen

us heute nicht zugetommen.)

GSreoßbritanien uns Jrland,. ndon, 12. ember. Herr Stratford Canning auf dem auswärtigen Amte, wo auch der Oester

after und der Franzöͤsische Geschäftsträger mit ere, Aberdeen . 8 An 3

mi

i . 9

stantinopel, so wie fur unsern Flotten⸗Befehlshaber im Mit- tellaͤndischen Meere und fuͤr den Lord⸗OberCommissair der Jonischen Inseln abgesandt.

Portugiesische Obligationen sind an der gestrigen Börse um 1 pCt. Lauf 17) gemichen, weil man überzeugt 1

nlei

in Paris zu erhalten, nm alsdann, wenn sie zu Stande ge kommen, eine zweite Expedition gegen Terceira auszurüsten. Ueber das Schicksal der Spanischen Expedition gegen

n sind. Griechische Obligationen sind von 14] auf 151

Aug. von den Vorgängen

* dem 22sten im Besitze der Nachricht von der daselbst er⸗ ittenen Niederlage gewesen. An dem letztgenannten Tage kam namlich ein kleines zum Blokade⸗Geschwader gehörendes Schiff im Tajo an, doch wurde der Mannschaft desselben alle Communication mit dem Ufer auf das Strengste unter, sagt. Aus dem auffallen den Stillschweigen der Regierung uber den Erfolg der auf Terceira ver suchten Landun muth⸗ maaßen jedoch ——— * ien schon, daß sie eben seyn kann.

Der Sun meldet, es werde in Spanien aus den Aus= reißern von unsrer Garnison in Gibraltar eine Fremden, Legion zur Einverleibung in die Königliche Garde gebildet.

. Times sagt: „Eines der Pariser liberalen Blätter geht in dem gewohnten Eifer gegen unser Ministersum so weit, es darum zu tadeln, daß es keinen Krieg mit Rußland Unsere Antwort hierauf kann sehr kurz seyn. Anteresse, welches Großbritanien zum Krlege draͤngt, ausschließlich ein Britisches ware, so würde der Franzssische Journalist, dessen Scharfsinn wir burchaus nicht

un nahe treten wellgn, auch finden, daß die Regicrun die ses andes sich zu der Idee eben 5 hinneigte und eben so ernst⸗ lich damüt beschaftige wäre als er selher es nut immer seyn kann. Beruht aber das Mois zum Kriege auf einem ge⸗ meinsamen Interesse, welches ganz Europd und Frankreich selbst angeht, so fragen wir, warum denn die Pariser Libe⸗

9

3

Sp sach

*

8

erfolßz r unt zu weil dieser Friede 4

daß diese Insel in einen solle,

t Tippe ende zu cnommene Resultate (sogenannte Resoluti⸗nen) ergeben: „Erstlich, daß mehrere Haufen bewaffneter Leute in der letzten Zeit ju verschledenen Malen des Mitta er schie⸗ nen seyen, um die Aus führung der Gesetze zu behindern; zweiten, daß die Demoraltfation der niederen Klassen so groß, ihre Verbindung so mächtig und das Schreckens. Sp— stem so vor herr fan e f daß alle amtlichen . Zeugen für eine Anklage zu finden und die Uebelthäter Gerichten jzu lberliefern, vergeblich wären; drittens endlich, daß es unter den gegenwärtigen Umständen angemessen seyn würde, militairische Posten durch das ze Land

len, die Polizei . verstärken, um viese nutz zufolge wird Admiral Graf

6. ö. Vincent“, der zum Ab anzen. 1

ge,

naueren Nachrichten zufol anische Flüchtlinge.

In einem hiesigen, in Colbbats Fields gelegenen Corre⸗ tions Hause haben sich Unruhen unter den Straäͤflingen ge zeigt, die jedoch noch zeitig genug von dem Commandanten unterdrackt wurden; man hatte sich inzwischen bereits an Herrn Peel gewandt, um nöthigenfalls militaitischen Bei⸗ stand zu erhalten. ; 2.

No seine Flagge auf de

segeln bereit gehalten wird, au In Lissabon befinden sich, ge

nicht 3000, sondern nur 7065 6

Nieder lande. K 3. Sept. Se. Majestät haben durch Be d. M. den Minister der Marine und der Eolonigen, Herrn Elont, auf sein Ansuchen mit dem Titel . eines Staats⸗Ministers und unter Anerkennung der langen und treuen Dienste, die er dem Vaterlande geleistet, zu ent lassen geruhet. Die Geschüfte dieses Departements werden in Ab wesenheit eines Ministers einstweilen nach dem alten Fuße fortgeführt werden. k

Se. Königl. Hoheit der Prinz von Oranien ist gestern hach Mecheln und Antwerpen abgegangen, um die dortigen Bürgergarden zu in spieiren, und wird noch heute hier a,

Brůssel, 1 schluß vom Sten

4

erwartet. . Am ten d. M. ist dag groge Königliche Dampfschis „Atlas“, ven einem andern Damp fsschiffe bugsirt, de 46 recht abgegangen, um dort mit den Schaufelrädern verst —— ju werden; von da geht es nach Helvoetsluis und unternimmt

dann seine erste Probefahrt. Herr Coulon, Professor der Fechtkunst an der Pariser Akademie, ein geborner Belgier, ist hier angekommen, und! Libre nden, im Verein mit den hiesigen Fechtmeistern und llettanten eine oͤffentliche Atademle zu geben. ]

DO nem art. . Kopenhagen, 12. Seyt. J. C. H die Prinzessin Karoline haben das He er rer 2 än Anlaß ihrer Ver mählung zu stiften den Klosters übernommen. m . Schon vor einigen Jahren traten einige Norwegische Bauern, die zu einer besondern Religions, Seete berg gen waren, zum Behufe der Auswanderung nach Nord-⸗Ame rika zusammen, zimmerten sich eigends ein Fahrzeug zu