1829 / 264 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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M. ein Uhr Morgens, meldet, daß in jenem Augenblick die Brasilianische dem 469 achtzig 6 von Portsmouth entfernt war. und Ihr erhabener Bruder, der Herzog von Leuchtenberg, befanden sich velkemmen wohl. Es herrschte das zärtlichste Vertrauen zwischen der jungen Königin von Portugal und

Ihrer Kaiserlichen Stiefmutter, welche von Allen angebetet

je das Gluͤck haben, sich Ihr zu nahen. Die See⸗ , jungen er zge sehr wohl, der seit seiner Ab— k. von Ostende sichtbar beleibter geworden ist. Alle Per—

sonen im Gefolge J. M. der Kaiserin und Ihres Bruders

ossen ohne Ausnahme der besten Gesundheit Der Bra⸗ n. hoffte am 10ten d. M. auf der Höhe von Madera zu seyn, und schloß * Anzeigen, daß die ise höchstens 15 Tage dauern würde. ; 16. Eee Das beverstehende 8 wird auch diesmal wieder durch die Gegenwart . (/ lerhöchsten Herrschaften, und, wie man sagt, auch n fremden erlanchten Personen verherrlicht werden, Bereits ist anf dem Bauplaße der neuen gudwigskirche Alles in vol— 1. Thätigkeit. Die protestantische Kirche ist ihrer Vollen⸗ dung nahe, eben fo der neue Flügel des Kriegs-Ministeriums undꝰ das Palais des e, n, Mehrere augefehene Familien Augeburges sossen bewogen worden seyn, hieher zu ziehen und durch großartige Bauten die neue e ehren, u verschönern. Die Wahl des . Thiersch zum ö. der Universttät, deren Allerhöchste Bestätigung' er=

; wartet wird, hat unter Allen, die es mit dem Wohle dieser

freudigste Sensation erregt.

inen, die Anftait aufrichtig meinen Periode des wissenschaßt⸗

Eis ist gewiß für die gegenwärtige

lichen und geselligen Lebens auf unster Hochschule von großer ĩ daß

Vedeutunz, ade Thiersch diese Stelle zu Theil gewor⸗ den, ihm, der enn die Veranlassung zu den neuesten

32 Einrichtungen gegeben, und sich insbesondere in der letzten Zeit so Kußerst popusair, den Studirenden ge— genüber, zu benehmen verstand. Unter den Organisatlonen, welche die äußere neue Gestaltung der Universitäͤt betreffen, und demnächst aus Licht treten werden, bezeichnet man auch eine, wonach ein polizeiliches Commissariat im Universitäts. Gebäude hergestellt werden wird, welches sich auschließlich mit den Angelegenheiten der Studirenden zu beschäftigen hat. Auch einige aunständige Karzer sellen in demselben Gebaude eingerichtet werden. Bisher war man genöthigt, in Erman— Universitäts Karzers, die allgemeinen polizeili= Kern Rarzet, und einmal fegar die Frohnfeße, dafür in Ain,

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beiden Söhne des Akmirals Miaulis und der Sohn ö

ö? ö der hiesigen Victualien⸗Polijei ist durch Allerhöchste n

tsch seßung dem Magistrate übertragen worden. Bisher gehörte sie dem Wirkungskreis der K. Pollzei Direktion an.

. Oe sterreich. Die Allgemeine Zeitung meldet in einem Schreiben

aus Wien vom 11. Sept.! „Se. Masestaͤt der Kaiser hat

dem Pascha von Aegypten ein reiches Porzellan⸗Service im Ocientalischen Geschmacke, das in der hiesigen Fabrik ver, fertigt wurde, zum Geschenk bestimmt; es ist jetzt in der vabr ige Niederlage aufgestellt.“

Dasselbe Blatt enthält auch Folgendes: „Von der Sallzischen Sräne, 5. Deptember. Ven Selten unse⸗ * kung werden, zur Abwendung jeder Ansteckung sge— . aus den mit ansteckenden Krankheiten heimgesuchten len bamern, die zweckmäßigsten Vorkehrungen getroffen, Hooge rere Bataillone Infanterie sollen von Tarnhpol und tze nach der Gränze zur Verstärkung des Sanitäts,

bons beordert seyn.

Griechenland.

r irie, die Versammlung legte schließlich dem enn Laer t as ihre 2 . . weisen Maaßregeln dar. Das Pan⸗

8 sich von jetzt an Senat C(Gerusia) nennen; n al, don 63 Mitgliedern follen 21 gewählt und vieder 6 8 Bea nen ernannt . n ersammlung den Vorsttz geführt. Sie, he de⸗ , Generasstabes. ist zum ader der regulairen Truppen Griechenlands bestimmt.

Seyt. Ein Echreiben vom Vor der Das Brasilianischen gehen d Tee,, datirt vom ästen d. den

Ihre Maj. die Kaiserin

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neona vom 6. Jonische Schiff „Afrikan“ nden in den hiesigen Hafen re g n, ien wichtigen Depeschen des En

Botschasters in Konstantinopel an swcun Ren er ung,. 3

Vereinigte Staaten von Nord ⸗Ameritza.

New-⸗YHork, 9. August. Die Bostoner Handels. Zei⸗ tung erklärt, mit Bezug auf die Anstrengungen, die man ge⸗ macht hat, um Herrn Clay den Einfluß der Kapitalisten zu sichern, die sich in große Fabrik- Unternehmungen eingelassen haken, die Behaupthag, daß Neu, Engldnd Herrn Clay, in Folge der guten Wirkungen, die man vom lätzten Tarif er⸗ wartet, bei der nächsten de, geradezu fuͤr eine Schimäre. Sie behauptet, daß selbst die wohlhabendsten Fabrikanten in Massachusetts den hohen Zöllen allen Einfluß zu Gunsten ihres Interesse absprechen; daß in Rhode-Island die früheren Freunde des Tarifs massenweise abtrünnig werden, weil sie sich in ihren Erwar⸗ tungen getäuscht sehen, und daß in Maine eine ahnliche 4 2 p 3

ie hiesige Evening-Po st giebt folgende ummarische Schilderung von Herrn Clay's —— k——— 3 System: „Es stiftet Zwietracht in einem Vereinigten Staaten; es ist eine Taxe auf die Menge zum Vortheil einiger Wenigen; es verschlimmert die Moral der arbeitenden ssen und des aufwachsenden ist ein aristokcarisches System, ten muͤssen, und schueidet dem Armen alle ö . h ser entsßringenden verderblichen Folgen; es ist ein erbarm, licher Plan, um einen . zu hat schon ei⸗ nen großen Theil der Nation ins en gefuͤhrt, und schadet auch dem Interesse des Ackerbaues, indem eine Be- schränkung die andere zur Folge hat. Daß es dem kaufman⸗ nischen Interesse nachtheilig ist, davon liefert Boston ein Veispiel; der Gesundheit ist es schädlich,

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und was das . Schlimmste ist, es macht uns abhängig, indem wir ö w 1 3

und keine Käufer sind.“

Inland.

Berlin, 22. Sept. Die im Frankfurter Regierungs⸗ Bezirk und in der Ober ⸗Lausitz, in Gefolge des Ediets vom 16. Sept. 1811 über die Regulirung der gutsherrlich-baäuer⸗ lichen Verhältnisse, der Abls süngs⸗Ordnung und Gemrinheits,

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einandersekungen haben bis zu Ende des Jahres 1828 fel, gende Resultate gegeben: ,

Es sind bei der General'Commission fuͤr den vorgedach— ten Geschaäfts Bezirk üͤberh 296 Regultrungen der guts herrlich bäuerlichen Verhal * von Diensten und Lasten und Gemeinheits-Thetlungen Davon sind gi0 ganz beendigt und 737 ausgeführt und bis um Abschlusse . 19,833 Besitzthuͤmer mit einem andbesitze von sz2,556 Morgen sind von Diensten und man nigsaltigen Lasten befreit worden. Darunter besinden sich ald neue Eigenthümer mit einem Landbesitze von 285 976 Morgen. Die jährlichen aufgehobenen Spanndienste belau⸗ 4 . die jährlichen aufgehobenen Handdiensie au 69 /, / 83. * ö

Die Entschaͤdizung von 1109) Gatshertschaften und Be— rechtigten beträgt 156, 71 Morgen Land, 155, 06 Rthlt,. jähr⸗ licher Rente und gas 8i0 Rthir. Kapital, neben ga Spann- diensten und 52,5 Handdiensten, weiche als Hülfs dienste

*.

Praͤsidenten Wahl unterstuͤtͤzen wuͤr.

oßen Theil der .

s; es

Theilungsordnung vem 7. Juni 1821, vorgenommenen Aus⸗

nhängig gewesen.

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