1829 / 265 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

; ĩ be 1 ln. Sind die Dardanell 1 bleiben werde, das ist sehr . r *

er ommen und vo J , das Meer von Marmora, der Bosporus

Pontus Euxinus kommen? Kaum ist der a r , , , , alsdann nur noch ** dem Mit⸗/ telländischen Meere sinden kann, mit dem in Vergleich zu bringen, der ihm sonst schon an der Donau geboten wurde. ECoafitionen zu bilden, ist vielleicht ein schwieriges und zu, weilen fegar ein gefährliches Unternehmen, wenn es auch bis zu einem gewissen Grade erfolgreich ist. Der Tuͤrke bleibt, wäre er auch furchtbarer gegen den Feind, als er sich ezeigt hat, doch immer ein unlenksamer und ungenügender nr! Es ist jedoch zu hoffen, daß das Russische Cabinet den beim Beginn des Krieges gethanen ,,, ,. die es auch während der . desselben stets festhielt, 3. bleiben werde; jede Frage einer 6 . Intervent 8 von Seiten der Alliüirten wird daher auch in der en r⸗ tigen Krists unnöthig seyn. Die Vermittelung n 2 sandten wird und muß, unter solchen Umstäͤnden, den Fr e. den bald herbeiführen.“

Dom Miguels .

ehr reiche und haben stung einer

be ee, eee. Anlethe, Behnfs Auer ber daß ein

y erklart. Au on vom 6ten d. M. wird gemeldet, Traetat mit Spanien abgeschlossen, noch nicht ratifleirt sey.

Unsere Blätter sprechen sich mit Unwillen über die in Paris verhängte Constscation der Journale aus, welche die bekannte Erklärung der Bretagne enthielten. Im Sun heißt es: „Unter den bestehenden Gesetzen, welchẽ die Frei⸗ deit der Presse garantiren, scheint und die Beschlagnahme der Blätter auf dem Postamte ein Gewaltstreich, der sich

nicht leicht te v idigen lassen. as die erwähnte . an 2 Verein hetrifft, so scheint uns ferner, daß, so . beides für ein Minssterium sehn muß, das eben nur geschaffen ist, um fol=

aaßregeln vorzubeugen, doch nichts darin zu finden * was, Mindestens unseren Englischen Begriffen zufolge, eine solche s ewalt rechtfertigen oder entschuldigen kann. Was würde man wohl in England dazu gesagt haben, wenn eine ganze Auflage der Times, oder der Merning Chronicle, auf solche Weise confiscirt worden ware, well sie etwa eine von den heftigen Tiraden der ehemaligen katholischen Association, oder eine Aufforderung zur Libera— lität in den Beiträgen zur Rente enthielt?“ Per Corre, PFandent des lebe meldet in Bezug auf denselben Gegen, land: „Große Sensatlon hat hier die Beschlagnahme der Jour nal gemacht, und die Bitterkeit in den Aeußerungen

Algen die Minister nicht wenig vermehrt. Beretts sind hier v te Äber eine beabsichtigte Ministerial⸗Verändernng derbreitet, doch heißt es, daß der Fürst von Polignac im

nisterium bleiben, und nur die Herren von La Bourbon, und Dourmont ausscheiden werden. In einem solchen

2 wärde jedoch entweder der Fürst von Pollgnac, dem e ein einiger liberalen Collegen nachgebend, gezwun— n, sich a e , oder es geht, falls er schwache, einn e Männer hineinbringt, das ganze Ministerlum aus

1 Tim es erklärt die Angabe Franzoͤsischer Blatter, wog ven Wellingten dem Spansschen Gesandten ein W Lste von Emigranten Officieren mitgetheilt, angestift d Ver sch wztung einer Revolution in Spanien . 2 durchaus . Dicken on 6e Sitzungs tag des Kriegsgerichtes uͤber Capitain ach an erg k dadurch unterbrechen worden, daß der Letztere Meinung, dangeklndigt hat, In Portsmouth war man der bein ning, daz det Gerichtehef am 15ten fein Urthell abge⸗ c Te, friedlichen Nachrichten, die wir hier beslhen, sind blieben. der win, ,, Staats papiere flau 9 ein wich ist die Nachricht eingegangen, daß dortiger sehr ange sehener ba n 5

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aber so viel man wisse, Mexikanischen Ausgewanderten

zeichneten Derrets, aus dem Ge

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Als ein Curiosum wird hier ein Brief des ogs Wellington gezeigt, den er als n , . 3 6. 2 ; verstorbenen Herrn Nose geschrieben, und worin er diesen um seine Verwendung bei Herrn Pitt bat, damit ihm eine Stelle beim Aceise Lommissariat in Irland zugewiesen werte Ster

Die neuesten Blätter aus Gibraltar enthaltene ne Anzeige des dortigen Platz Majors vom 21. Au . die bis dahin den dortigen Einwohnern erthellte 20 nig, sich nach Spanien zu begeben, nach dem 10. . dieses Jahres nicht mehr gelten, und daß vom 1sten deffelben Monats von ihm, dem Platz Major, neue Erlaubnißscheine gegen Rick, gabe der alten ertheilt werden sollen. Ferner melden sie, daß der, in der literarischen Welt wegen seiner zahlreichen, werthvollen Schriften wohlbekannte General Gabtiel Ciscar, im 70sten Lebensjahre zu Gibraltar verstorben ist. Von! 18ten bis zum 6zsten Beh bekleidete er in Spanien ver⸗ schiedene hohe Aemter. Im Jahre 1811 gehörte er zur Spanischen Regentschaft, Dar Praͤsident derselben und Mit, unterzeichner der Tractaten zwischen Spanien, England und Rußland im Jahre 1812. In der Spanischen Flotte be⸗ kleidete er den höchsten Rang; ;

Zur Entrichtung der Chilenischen Dividende sind endlich mit dem Schiffe „Diadem“ von Valparaiso 105 Kup fer⸗ Barren, auf 66h Pfd. Sterling geschäͤtzt, angekommen, und es sollen noch fuͤr 23, 009 Pfd. nachkommen. Die Chil. Fonds sind aber nicht gestiegen und stehen heute auf 16, 17.

Nachrichten aus Canada bis zum 9. Aug. zufolge wur⸗ den die größten Anstrengungen gemacht, um den Welland— Canal noch im September fertig zu schaffen, um beschifft zu werden.

Der Amerikanische Schooner „Mexlikan“, von New⸗ Orleans nach der Mexlkanischen 56 bestimmt, wurde dort, wie es hieß wegen neuer Handels, nordnungen, abgewiesen und ag . in . w gez ;

us Havang gehen die Nachrichten bis zum Zten die⸗ ses Monats; man beschäftigte sich dort sehr . mit Aus⸗ ruͤstung der nächsten Expedition nach Mexiko. Unter den herrschte große Sterk ? Das Linienschiff „Guerrero“ von 7J Kanonen lag im Ha—⸗ fen, und die Fregatte Casilda“ war im Begriff, sich zu ei⸗ ner Fahrt nach St. Jago fertig zu machen, um von dort Truppen zu holen. Von der Invastons-Armer harte man . 6 * 2 3 22 uf der Insel Dominica hat ein Prozeß gegen den 8e . . ö . an ville, gr ehen err Dieser hatte er Mitglied ellen! in Folge , . zer ö nter⸗ ngniß befreiet, Und wurde

dafür zu einer Geldstrafe von 9. 14 Sh. 2 Pence verurtheilt. Nach Berichten von . 6 * den Westindischen Gewaͤsfern höufige, von den schrecklichsten Ge⸗ waltthůtigkeiten begleitete Kapertien statt.

Nach Barbaßoes Zeitungen war Bolivar Bogota zuruͤckgekehrt; da indessen Berichte aus bis zum 24. Juli daruber schweigen, richt wohl irrig seyn.

Vorgestern kamen aus Essex, Kent und

wieder nach La Guayra so dirfte obige Nach

starke Zufuhren von neuem Wengen Suffolk an den Markt; da dieser Wei⸗ zen indessen, obgleich sonst im Ganzen gut, etwas feucht ans fiel, so fand nur sehr wenig Umsaß statt. Man bezahlte se= doch fuͤr das Wenige, was gekaust wurde, die Preise von vorigem e,, Auch in fremdem Weizen ward wenig umgesetzt und dieses ohne Preis, Veranderung. Neue Gerste war gleichfalls angebracht worden; sie war zwar etwas ssek—= kigt, honst aber 3. gut, se daß die Verkäufer hohe Preise forderten; sie konnten aber fur die beste Gattung nicht mehr als 33 Shill. den Quarter bedingen. In Hafer fand wenig Umsatz, aber keine Preis Veränderung statt. An Markt gebracht wurden: Aus 6 . 2367 Quarter Weißen, 21 Q,. Gerste, 1972 Q. Mals und 3257 T. Ha— ser; vom Auslande Q. Weizen und 7516 . Ha— fer; aus Irlande 6s l? Q.. Hafer. Die zu notftenben Preise sind; füt Wellen 15 a 74, für Gerste 20 4 Z8, fur Malz s0 . sz und für Hafer 16 1 29 Shi. der Quarter Lon don. 13. Sent. Das Asernenst- hit 6 sie nsurjen, Klage des Herzogs von Wellington gegen die Ei⸗ genthümer des Morning Journal wegen zweier Artikel, wo⸗ von der eing in der Gestalt eines Briefes von einem der Ca= plane des Herzogs von Cumberland in diesem Journale er⸗ schienen ist. Der Herzog hätte diese Zeltung von dem An— genblicke an, wo seine Absicht, die Emancipation zu bewilli⸗ gen, ruchtbar geworden, bis auf diefen Tag vor eine Jury legen konnen, und sie warde wahrscheinlich in jedem . blatte eine Schmahung gegen ihn gefunden haben. ber