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ö Grundsteinlegung wohnt der Erzbischof mit seinem Domkapitel, dem Beispiele seines Monarchen e nn, dem Gottesdienste in der alten evangelischen Kirche bei; er begleitet den Zug der prote⸗ stantischen Gemeinde zur neuen Statte, und hilft ndstein weihen, auf dem sich der neue Tempel zur Verehrung des Gottes der Liebe erheben soll. — Bewiß ein seltenes Zusam⸗ mentreffen von Umstaͤnden aber auch ein seltener Geist der Eintracht, der die Umstände zu solchen Resultaten verband, wie sie die Kirchen- Geschichte bisher wohl nicht aufzuweisen vermochte. ; ; Möge er immer allgemeiner werden, dieser Geist des riedens und der wechselseitigen liebevollen Achtung! Möge ottes Segen den verehrten Regenten noch lange erhalten, der als erhabenes Muster in diesem Geist. seinen Untertha⸗ nen vorleuchtet, der Wissenschaft und Kunst, Aufklärung und achte Religiositat so rg, und schuͤtzt, daß es der Stolz feiner Unterthanen ist, Ihm in diesem Geiste Denkmale sez⸗ zen zu durfen! 2 Hannover, 22. Sept. Ihre Koͤniglichen Hoheiten der 2 und die Herzogin von Cambridge sind mit Ihren urchlauchtigen Kindern, und in Begleitung Ihrer Königl. Hoheit der verwittweten Landgräfin von Hessen⸗ Homburg, am 19ten d. M. von Rotenkirchen in hiesiger Residenz wie—⸗ der eingetroffen. Auf der Universität Göttingen ist ein Regulativ erschie⸗ nen, welches die Bedingungen enthält, unter welchen allein es den Studirenden verstattet ist, wegen Beduͤr stigkeit, um Erlaß oder Stundung mit Entrichtung der Honorare, für die Vorlesungen bitten zu duͤrfen; wobei es aber stets dem Er⸗ messen des Lehrers üͤberlassen bleibt, das Gesuch zu bewilli⸗ gen oder abzuschlagen. Durch das Austreten der Leine und Aller sind im Amte . 23 bis 500) Morgen Wiesen und Ländereien unter 3 . Auch im Amte Gifhorn sind die Aller, die Ocket, die Schunter und die Ise in Folge der heftigen Re= 2 e vom 1sten an 2ten d. . e * el, ausgetreten, so daß viele Felder un ö. 337 . . . . 2 wurden. Schaden, we allein die meinde rse durch diese Ueber schwemmu ĩ 3006 f. geschatzt rsch . ng , wird
ö Ein (von der Allgemeinen Zeitung mitgetheiltes) Schreiben aus „Wien vom 15. Sept.“ meldet: „Ueber⸗ morgen wird bei 9 in Gegenwart Sr. Majestaͤt des Kai⸗
sers ein Artillerie Manoeuvte gehalten werden, wobei der Versuch gemacht werden soll, inwiefern ein nach den Anga⸗
ben Sr. e des Erzherzogs Maximilian erbau⸗ ter, zur Ver dien, eines Lagers anwendbarer Thurm, die der Artillerie aushält, die ihn beschießen wird. Von
- . Se. Maj. der Kaiser sich nach Salsßburg begeben, und bis zum 25sten d, M. die Hauptstadt wieder init Ihrer Gegenwart beglücken.“ ; ; 1 Schweiz. . Zürch, 19. Sept. Einer der Gegenstände der Verhand⸗ 8. l. des, im Laufe dieses Sommers in ordentlicher Sißung H lt fenen großen Raths des Cantons Graubuünd⸗ ten war die Militair / Capitulation mit Neapel; sie ward durch 53 Stimmen (gegen 8 verwerfende) genehmigt, und in sst dann diese am J. December iss zu Zuärch mit og von Calvello geschlossene Militair⸗Capitulation ber Krone beider Sicilien und dem Stande Grau—⸗ ündten“ am 5. August 1829 zu Bern, in dez der Aus⸗ pern g, dies fälliger Ratlfications Urkunden, in Krast ge—⸗ treten. befaßt ein halbes Bataillon von 363 Mann, aus welchen zwei ů und eine Eliten⸗Compagnie gebil⸗ det und das verhlltnißmäßige Personale zum großen und kleinen Stab geliefert werden soll, und es macht dieses halbe Bataillon einen Theil des dritten Schweiger inien⸗Infan⸗ terie, Regiments aus, für welches die Stände Wallis und SchwyJ auf anderthalb Bataillone capitnĩirt haben.
Tuürtei.
Die Allgemeine Zeitung enthält Folgendes von der Servischen Gränze? 9. Sept.. „Zu Belgrad war die Nachricht verbreitet, daß ein von Adrianopel gekommenes
Russtsches Corps sich is der Gegend von Philippopoli ge—
2 3
eigt
eh lungen gegen die Dardanellen marschiren. Man glaubte 2. in Belgrad, daß die bei Philippopoli , . ö Truppen den Befehl haben könnten, in Servien einzurücken
ibe. Zugleich ward versichert, daß die Russen in zwei
und sich mit dem General Geismar in Verbindung zu setzen; der Pascha von Belgrad war deshalb sehr beunruhigt, soll von dem Pascha von Widdin Verstärkung begehrt ba- ben, weil er besorgt, daß die ihm versprochenen Hulfs trup⸗ pen' nicht würden zu ihm stoßen können, sobald Sxrvien in, surgirt sey. 5. es wohl nicht wahrscheinlich, da bsicht hatten, das Servische Volk . Auf⸗ 22 y 34 e Hie ger d 1 ihnen lediglich in Absicht t worden seyn, ia und die Donau-⸗Festungen zu beo 2 . ger
die Russen die
hat bis jetzt den christlichen
Strengste verboten, die Waffen gegen die Pforte zu ergrei= fen und ihnen Ruhe anempfohlen. Aber auch die ahome⸗ daner gehen den Russen überall friedlich entgegen und em-
pfangen sie mit 2 Armen. Ueberall liefert man den Russischen Befehlshabern freiwillig die — 3
Einwohner kommen von ferne herbei, um * .
eigenen Landsleute zu suchen. Eine Tuͤrkische * *. nt nicht mehr zu existiren, und die Straße von Adrianopel zur
Hauptstadt ist ganz offen.“
— Der Courrier de Smerne meldet aus Smyrna vom 16. Aug.: „Se. Excellenz Hassan Pascha ist heute fruͤbh⸗ abgereist. Eine Feldbatterie mit den Kanonieren war, von
einem starken Detaschement
Uniform begleitet, um 19 Uhr abgegangen. Um 11 Uhr ver⸗ ließ das Gefolge den Pallast in folgender Ordnung: der Rest des Regiments in blauer Uniform, etwa 109 Mann, 500 Mann regulairer Infanterie in rother Uniform, mit Tambours, Pfeifern und Europtischer Musik an der Spitze;
00 Mann unregelmäßiger des Pascha's, denen eine wurde, mit einer besondern
rer Cavallerie, in vloletter Uniform; Se. Excellenz Hassan⸗ ascha in militairischer Tracht, vor und hinter ihm alle ärkischen Behörden der Stadt, unter diesen der Nasir der öffentlichen Einkunste, Omer ⸗ Efendi. Die Vorsteher der Griechischen Gemeinde, mehrere Dolmetscher und viele Cha⸗ vaß der Europäischen Consulate hatten sich dem Zuge ange⸗
lossen. Zuletzt k dschi⸗Beng, der seit r,. 2 en . ,. ; mit ei⸗
nfanterie und So Pferden abgegangen. Die
. welche Hassan⸗Pascha versammeln wird, 8 der Straße bis nach Magnesia hin. Eine Menge von In= dividlen aller Nationen bedeckte den Weg vom Pallaste des
ascha bis zu den Bädern
3 rn sich unter den Zuschauern eingefunden und ver⸗
dargen ihre Thränen unter
Ab der Pascha's wurde durch das Geschuͤtz de
2. . 9 in dem Augenblick, 82 ö. n und seine Fahnen aufgewickelt wurden ab .
Kriegs ⸗Brigg „Alaerity“ 13 Kanonensch sse.“
In
Berlin, 26. Sept. In verwichener dem Boden des einem Wollen waaren./ Fabri Haufes, Nr. 10 in der Landwehrstraße, 58 durch welches das Dach und die Dachwohnung
wurden.
— Aus Bromber schrieben „Der heutige merkwürdig; der Pro fesso
tor des
ie 2 ist für das h . Gymnasium
seit ihrer Gründung, 12 Jahre lang, als treuer, eifriger kehrer, seine Kräfte gewidmet hatte,
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Einwohnern Rumeliens auf das
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regelmäßiger Truppen in blauer
Infanterie; die 3 Roßschweife weißseidene Fahne vorgetragen Wache; eine Schwadron regulai⸗
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der Diana; auch viele Tuͤrkische
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brach auf drigen
des Hauses zerstort
wird unterm 20sten d. M. ge⸗ . Arnold, welcher der Anstalt
ing heute, zum Direk⸗ Neumark er⸗
die Schiͤ⸗ estern —
Beilage