1829 / 272 p. 7 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

haben, sie erleuchten möge, auf dag e, Of ere, und w.

dlu den Wanschen, die Sie hegen, den

r ge. , w, ee, ü e . erlauchten Monarchen und der Erwartung der ivilisirten Nationen wärdig entfprechen mögen. Die National, Ver

ngen

sa n der Ueberzeugung durchdrungen ist, sammlung, welche vo 26. ö. 2 8 .

ĩ n und X. . welche sie Ihrer Prufung vorzulegen edenkt, verbreiten, und den Bevollmächtigten in ihren Ar— keen zum sichern Leitstern dienen werden, ersucht Die selben, ihr in dem Zeitpunkt, wo sie ihre Operationen zu beginnen inn Begriffe steht, mit Ihren Einsichten an die Hand zu 8 hen. Der Präsident der Versammlung;: G. Siß ini. 3 Secrergire: J. Rizo, N. Chryfog elo s. Argos, den 24.

Juli 1829.“ ; ö

„An den vierten Natz rel Cin geel der Praͤsident vo

iechenland. . ,,, die Botschaft, worin mir 7 ihren Praäͤsidenten, ihren —— —— und ihre beiden Secretaire llt hat, * he 5 Vergnügen empfangen. Diese Wahlen, we urch die Einhelligkeit der Stimmen auf eine so ehrenvolle Weise cha⸗ akterist't worden sind, entsprechen ohne allen Zweifel der Erwartung und den Wänschen der Nation. Ich rufe die Segnungen des Alerhöchsten fur die Versammlung und ihre Irk eiten an. Der Prastdent: J. 2. Capodistrias. Der Staats Seretait. N. Spilia dis.

Unterm 3. August hatte det National, Congreß ju Argos nachstehende Adresse an . . von Griechenland, Grafen J. A. Capodistrias, erlassen: ;

den Präsidenten von Griechenland, der ma Se r ational⸗Congreß. ö

Als uns die Nation zu ihren bevollmächtigten Repraäͤsen⸗ tanten beim vierten Congreß ernannte, war es ihr Wille, daß wir die Principien und die Maaßregeln kennen lernen sollten, die seit der heilbringenden Ankunst Ew. Excellenz bis auf den heutigen Tag dem Vaterlande eine Wohlfahrt ver⸗ schafft haben, welche alle seine Hoffnungen weit uͤbertroffen hat. Als unmittelbare Dolmetsche der Gesinnungen der Na— tion, und von ihr beauftragt, Ew. Excellenz die tiefe Dank barkeit der Nation zu bezengen, ist es auch unser Beruf, Ih⸗ nen bei Ihren mühevollen Arbeiten mit Eifer und Beharr— lichkeit erleichternd beizustehen, und Ihre Einsichten, so wie Ihre ausgebreiteten Kenntuisse, dabei zu Leitsternen zu ueh⸗ men. Ordnung und Harmonie sind . Unordnung und Ver⸗ wirrung gesolgt. Aus allen Aeten, welche die Regierung theils durch das Organ der verschiedenen Behörden, theils durch die amtltche itung kundgemacht hat, erhellen die Lan ferkelt und die Mäßigung ihrer Principien auf unumstößliche Weise; da aber die Nation von dem Ganzen der innern Or— ganisation und des, in den so wichtigen ünd so zarten aus, värtigen Verhältnissen befolgten Ganges vollkemmen unter, richtet zu werden wänscht, so hat sie uns zu diesem Behufe mit ihren Vollmachten bekleidet. Bei der Eräffnung der eßsten Sitzung dieses Congresses haben us Ew. Excellen die Prin= cipien, welche Dieselben seit n Ihrer Verwaltung bis auf den heutigen Tag als Richtschnur befolgten, in ge⸗ drangter Kůrje auseinander gesetzt; Principien, mittelst deren Sit unter * Augen auf der Bahn Ihrer Pflichten mit Be— Marr lichkeit und Erfolg fortschritten, und sowe hl über die wichti,

en Jateressen der Nation in ihren Verhältnissen mit dem Aus ⸗/ landẽ wachten, als auch das Getriebe der innern Organisarian in Hang sebten. Der Tongreß hat die se klare und genaue Darstellung Ihrer Derwastung dankbar erwiedert, und eine aus seiner Mitte genommene Commission von sieben Mitgliedern er⸗ aannt, um die diplomatifche Correspondenz zwischen den ver—

Mächten und der 8 w . 2 eret I ĩ taats⸗Verwaltun egu⸗ lixen r am Der mit

s Liner sorgfältigen Prüfung zu unter der Leitung en , erden r. eauftragte Seecre⸗ tair ist am 3 Jul in der Versammlang erschienen, und hat alle diplematischen Mirthellangen vorgelesen. Am 2osten hat der Staats / Secretair Sr das * der Versamm⸗ lung die oben erwähnten Deczete vorgelegt., Am Ihsten hat die, mit der Rerissen der Rechuun gen des Commissariats und der Finanz Commission beauftragte Commifsfon dein Eon— eeß eine Arbeit vorgelegt, welche den Dericht der Finanz —— enthält, und den Ausweis über die Einnahmen und Ausgaben von dem Tage der Stistung des Finanz ⸗Bu, rens und der National⸗Bank an bis 3 Ende des Aprils dieses Jahres lieferte. Das Dudget fuͤr ein ganzes 3. vem Nonat Mal 1529 bis zu Ende April 1830 ist der Ver⸗ sammiung ebenfalls vorgelegt worden. Am gedachten Tage

n des Panhellenions vorgelegt, woel vollen der

Commissariats der Versammlung drei, Ew. Excelle

große Unru

22 . 5 .

e Tn he si ä r een fe, zuch chen Bericht k dieses Rathes ab efaßte * von der waren, die mit der . der beiden 9 ,

trahirten Anleihen und mit der Vorlegung eines Planes zu

deren Tilgung beauftragt ist, welcher Plan e legt wurde. Am 31. ug. hat das i ern 2 233

. ellenz ber vorgelegte Berichte vorgelesen; Der erste betraf die 3

Truppen; der zweite, welcher von dem Obersten Heidegger über,

reicht warde, enthielt eine einfache und genaue Darstellung Alles dessen, was er in seinem sowohl militairischen, als ad- ministrativen Wirkungskreise gethan hat; der dritte, welcher von dem Mitgliede des Marine⸗Commissariats herrührte, be⸗ traf Alles, was mit diesem Zweige des öffentlichen nstes in Beziehung steht. Diese drei Berichte, welche von Be merkungen begleitet waren, die das Mitglied fuͤr das Kriegs= Commissariat der Versammlung vorlegte, haben derselben die volle Ueberzeugung gewährt, daß Ew. Excellenz alle Ihre Aufmerksamkeit und Faͤrsorge angewandt haben, um die Un, ordnung und Verwirrung zu beseitigen, die bei Ihrer An— kunft sowohl unter den regulairen und irregulairen Truppen der Landmacht, wie bei der Marine herrschten. Wir konnen den tiefen Eindruck, den die Vorlesung aller dieser Aeten⸗ stücke, dann die des Budgets, des Ausweises uͤber die Ein⸗ nahmen und Ausgaben, und endlich des Entwurfs ruͤcksicht⸗ lich der Tilgung der beiden zu London contrahirten Anleihen auf die ganze Versammlung hervorgebracht hat, nicht mit Stillschweigen übergehen, Zum ersten Male empfaͤngt die Nation eine genaue Rechenschaft über ihre Verwaltung, und zum ersten Male auch sieht sie Anordnungen, welche ihrem Zustand wohl angepaßt sind, getreu vollzogen, und ihre Er⸗ wartung uͤbertreffende Resultate hervorbringen. Nach Maaß⸗ gabe, als die vorerwähnten Acetenstücke dem Congreß von den Regierungs-Beamten überreicht worden sind, wurden sie der aus sieben Mitgliedern bestehenden Commission üͤberwie⸗ sen. Nachdem diese sie einzelnweise und nach der Ordnung der Verwaltungszweige, auf die sie sich beziehen, untersucht hatte, blieb sie von der Weisheit und der Wirksamkeit des von Ew. Excellenz sowohl fuͤr die provisorische Organisation des Innern, wie fuͤr die auswärtigen Angelegenheiten be— folgten Systems uͤberzeugt. ;

Sie haben em,, die durch unsere constitutionnellen sanetionirten Principien aufrecht erhalten, und an⸗ dererseits der Organisation, die wenn auch nur provisorisch, dennoch in . Instanz beibehalten werden könnte, den unschätzbaren Vortheil verschafft, den Bevollmächtigten der Nation die Gewalt vorzubehalten, über die Annahme eines desinitiven Systems erst dann zu entscheiden, nachdem sich dasselbe durch die Thatsachen, d. h. durch seine Resultate, als zweckmäßig bewährt haben wird. Die Commission ist daher nach einer wiederholten Pruͤfung der diplomatischen Mit— theilungen, des Systems der innern Organisation, der Com⸗ missariats Berichte, des Plans zur Tilgung der Staats ⸗Schul⸗ den, des Einnahme und Ausgaben -Ausweises, des Budgets und der Entschädigungen, und nachdem sie dem Congreß in ihrem Bericht unter Nr. 14. eine definitive Meinung nber alle diese Punkte vorgelegt hatte worden, unter der unmittelbaren Leitung Ew. Ercellen über jeden der Ver⸗

waltungszweige Gesetz Entwürfe abzufassen, welche den Fun⸗

damental“ Interessen der Nation entsprechen, und geeignet sind, die äußerst schwierige Aufgabe der Regierung zu er—⸗ leichtern. (Schluß folgt.)

Vereinigte Staaten von Nors⸗Amerika.

5 * 8a, . ntulich gegen die Indianer ausgebrochenen 3 g Folgendes aus dem Rar en , e g, 25. Juli: „Wir haben von dem Agenten bei den Creeks well, ein Schreiben vom 235. Jult erhalten, in welchem er uns den Auftrag giebt, zu erklaren, daß die verbreitete Schil⸗ derung des e sher Ereignisses mit den Indianern in vielen Hauprfachen unrichtig sey, und daß daßurch an den e n hl nunnöthiger und unbehutfamer Weise sen und Besorgnisse erregt worden sind. In ern,, sagt der Hberste, „sich diefe Schilderung auf die Cherökesen bezieht, hat sie mich am messten gekränkt, nicht nur well sie durchaus falsch ist, sondern weil ich auch durch⸗ aus nicht geneigt dazu bin, mich in die Angelegenheiten die⸗ ser Nation einzulassen. Ich war so weit das zu

) Siehe Nr. 261 und 265 der Staats⸗Zeitung.