1829 / 287 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

und Obersten zu höheren Graden oder zu Negiments / Ehefs

Gouverneur der P

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gungen: „Dem aten Bugschen Uhlanen⸗Regiment sind Fah⸗ nen mit der Inschrift „„fuͤr Auszeichnung bei Einnahme der Stadt Enos“““ als Belohnung fuͤr seine während des beendigten Krieges mit der Ottomanischen Pforte an den Tag gelegte glanzende Tapferkeit, bewilligt worden.“ Ferner heißt es in dem Tagesbefehl; „Zur Anerkennung der ewig denkwürdigen Thaten des Ober- Befehlshabers der zweiten Armee, General-Adjutanten und Generals der Infanterie, Grafen Diebitsch⸗Sabalkansky, und des Ober Befehlshabers des abgesonderten Kaukasischen Armee Corps, General⸗Adjn⸗ tanten und Generals der In fanterie, Grafen Paskewitsch⸗ Erivansky, so wie wegen der, wahrend des jetzt gluͤcklich be⸗ endigten Krieges mit der Ottomanischen Pforte, von ihnen eleisteten ausgezeichneten Dienste, sind diese Generale zur eldmarschalle, Wurde erhoben worden.“ Der Chef des Ge⸗ neralstabes, General⸗Adjutant und General der Infanterie, Graf Toll L, ist zur Belohnung seiner gegen die Tuͤrken ge⸗ leisteten Dienste zum Chef des 20sten er⸗Regiments er⸗

nannt worden. Die erste Armee hat eine neue Organisation, und die verschiedenen Corps derselben haben neue Befehlsha⸗ a, , Zwanzig General, Masors werden durch jenen Tages befehl zu Beneral⸗Lientenauts, so wie mehrere Generale

befördert. 1 Der Vice Kanzler Graf v. Nesselrode und der General rovinzen Neu⸗ Rußland und Deßarabien, General. Adjutant, General der Jafanterie, Graf Worontzoff, sind zu Rittern des St. Andreas Ordens, und der Finanz⸗ Minister, General der Infanterie, Cancrin, ist zum Russi⸗ schen Reichsgtafen ernannt worden. , Auf der diesjährigen Messe in Nischney Nowgorod wa⸗ ren, der hlesigen Handelré Zeitung zufolse, im Alge. meinen an Waaren fur einen Gesammibetrag von 112,051,990 del Banknoten jum Verkauf ausgestellt, und davon sind mehr als 75 Millionen verkauft oder vertauscht worden. er Vorrath von Asiatischen Waaren belief sich auf 17.100.000 IL; von ausländischen Europäischen und Colonial Waa— 6. O00 Rubel, und von RNussischen Fabeikaten , auf 77, 121. 00 Rubel. Die stärkste bestand aus Baumwollen Waaren für

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sem Lager befindlichen Militärs beziehen nicht mehr die Wa— chen, und sind durch andere Truppen in ihrem Dienst abge⸗ löset worden, der durch das Aufhören aller Gefahr von Sei— ten der Vorstadbt Moldawanka her, wo seit dem 2 sten Au⸗ gust. kein Todesfall, ja selbst nicht die mindeste Spur don Krankheit mehr stattgefunden, sich bedeutend vermindert hat. In der Stadt, so wie in den Vorstäbten und den be⸗ nachbar ten Dorfschaften, geht Alles auf das Deste. Die Dörfer Ussatowd und Kujalnik erhalten beute ihre völlige Freiheit, und alle hinsichtlich ihrer bisher beobachtete Vor⸗ sichtsmaaßregeln sind aufgehoben worden. Man hat dort heute früh ein Dankgebet, und darauf eine Seelenmesse fur die an der Pest Verstorbenen gehalten. z Seit einigen Tagen sind weder aus Konstantinopel, noch aus eroberten en, 2 angekommen, was contriten Winden juschreibt, die auf kem Meere haben müffen, obgleich hier der Wind für ankem— fe ir n . hat. * ist von Seiten unseres General⸗ hl Sr. Majest kt des Kaiserg bekannt husolge es allen Häfen des Schwarzen s wieder erlaubt ist, alle Waaren asuhr, während des Krieges mit den

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Ke bat man aus den Ralnen der dortigen al- Tut kischen Festung die * 1 gebracht, aus . ö *

vorgeht, daß der lang bestrittene Name des Königs des Kim

merischen Bosporus, der nach Einigen Rhadaméadis, nach Andern Rhadamsadis und Rhadamses gewesen seyn soll, Rhadamsadius gelesen werden muß. Als eine Hl dnn dn, keit wird dabei angefuͤhrt, daß dieser halbe Marmorbleck auf einem anderen noch Alteren Marmor- Fragment stand, dessen Dich deßegt⸗ daß dieses Denkmal von (dem Könige) Co⸗ ts, Sohn des (Elaudius Drusus) gewidmet ist. Auch der bisherige Streit äber den Namen eines andern Kimmerischen Königs, Arean, ses, ist durch eine vor Kurzem in Anapa gefundene Medaille beseitigt worden, deren Inschrift zufolge der wahre Name dieses Königs nicht Areanses sondern Phareanzes gewesen ist.

Polen.

Warschau, 12. Oet. Aus dem von dem Rektor der hiesigen Univerität erstatteten Bericht über den Zustand der Universität im verflessenen Universitätejahre ersehen wir daß diese Anstalt überhaupt in dem gedachten Abschnitte 773 Studenten gezählt hat. Davon gehörten 46 der theologischen, Iös der juristischen und eameralistischen, 136 der medicini= schen, 113 der philosephischen und 110 Studenten der Fa— cultät der schönen Wissenschaften und Künste an. Den Magistergtad haben 105, und geldene Medaillen suͤr Preis, schristen 8 Studenten erhalten. .

Frankreich.

Paris, 8 Oct. Der Erbgtoßherzog und die Erbgreß herjogin von Mecklenburg Schwerin Königl. Haheiten nebst Gef 2 sind hier eingetroffen.

Bie Gesetz Sammlung enthält eine, von dem Minister des Innern conttasignirte Königliche Vetordunng vom 2Vsten v. N., wonach die Desoldungen det Präfekte, wie solche in den Jahren 1822, 1823 und 1826 festgesetzt worden, vom 1. Januar F. J. an um ein Zehnthell vermindert wer⸗ den, auch die den Präfekten bewilligte Durchschnitrs⸗ Summe zur Vestreitung der Buͤreau⸗Kosten auf den fruͤhern Satz ermißigt wird.

Der Herzog von Laval⸗Mentmorency hat sich gestern zum Könige nach Compiegne begeben. in tte über den zwischen Ra und der

rte ade enen Frieden, , . Inhalt des Trac, lates ihnen nech nicht anders als durch unverbürgte Corte spondenz Nachrichten bekannt geworden ist. ) Der Con⸗ stitutionnel betrachtet den Tractat namentlich als eine

Mystification fuͤr England, woxurch diese Macht eines Thri les ihtes Einflusses auf die allgemeine Europaische Politik und der Halfte ihres Ueber gewichtes zur Ser beraubt werde. Das Journal des Débdars tadelt es, daß das Franz= sische Tabinet nicht seit dem Anbeginn des Kriege⸗ sich frei und offen zu dem St. Peters burger gehalten habe, und fiadet es höchst seltsam, daß die Gazette fetzt ausposaunce. * Gleichgewicht in Europa sey durch Frankreichs Politit auf⸗ recht erhalten worden, da es doch volltemmen in dr Macht des Generals Diebitsch gestanden habe, den Frie⸗ den in Kenstantinopel selbst zu dletiten. Im Uebrigen findet das gedachte Dlatt den Frieden keines wenes zu hart, wenn man in Erwägung ziehe, daß det Nusstsche Kai⸗ ser tinen zweiten Feidzug habe eröffnen müssen, um den Eigensinn des Sultans zu bestegen. Der Cenrrier fran- als erinnert daran, wie bie Gazette Anrang? geäußert habe, die Friedens Bedingungen sehen nicht se mäßig aus ge. fallen als man es frisher erwartet habe; wie ste ages dat auf aber von dem Ministetium angewiesen worden sey, eine entgegen; gesetzte Eprache zu fahren; England. fügt der Courrier hinzu, werde sich schwerlich seines 514 auf das St. Petere⸗ burger Cabinet rühmen, und eben dingungen für segar mäßig halten, da Rußland sich dadurch zum Herrn aller 3 en Punkte am Schwarzen Meere nach sich der Schlussel Mens bemachtige, und sonach die Vritischen Besitzungen in Ostindien bedrohe. ;

a dem auf den sten d. M. angesetzt gewesenen =* mine. worin der Zuschlag zu dem Neubant des , Saales der Deputirten⸗Kammet er folgt ist, hatten ch 200 Rnternehmer eingefunden, und 2 Sub misssohen wartn ein⸗

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Wir bemerken bel dieser Gelegenheit, wenn wir auch jeht noch wie —— Anstand 1 Blat

tern der ungen des zu Adrian opel fenen Frickens in unserm Dire. 2 ans keinem andern (Grunde geschiebt, als weil wit e 6 —— dieselben nur dann ers unsern Lesern wir uns in den Stand gescgt seben, sie auf eine ; en, mr e, ken Authentieltdt leinen Zweifs mehr örig 146t.

Aspurgus, Freundes der Römer, dem Cesar

Die hiesigen öffentlichen Väter er chen sich auch bete ;

o wenig die Friedens ⸗De⸗

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