1829 / 294 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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dem dortigen Rathhause gegeben. Die Tasel bestand aus

110 Couverts. Im Hintergründe des Saales las man auf rinem Schilde die Worte: „Der König, die Charte und un— lere Rechte.“ Audere Schilder za beiden Seiten des Saa— ses enthielten die Namen eines Foy, Manuel, Camille Jor⸗, dan, Girardin, Lameth, Andréossy u. A. Dem Haupt⸗ Schilde gegenuber, auf der ent gegengesetzten Seite des Saales, war eine Art von Altar mit der Inschrift: „Den Verthei⸗ digern der Volksfreiheiten“ errichtet werben, und über dem Altar las man die Werte: „Dem constitutionnellen Frank reich.“ Oberhalsb und zu den beiden Seiten des Altars be— fanden sich die Namen der obenerwähnten drei Deputirten. n beendigtem Mahle wurde diesen Deputirten auf zwei, durch farbige Lampen geschmackvoll erleuchteten Gondeln eine Abendmustk gebracht. ;

Von Herrn Bignon wird binnen Kurzem eine Ge⸗ schichte Frankreichs seit dem 18ten Brümaire (Nov. 1799) dis zum Tilsiter Frieden, in 5 dis 6 Bünden erscheinen.

Der Ted des Grafen von Villeneuve, Präsekten des De⸗ vartements der Rhone Mündungen, hat sich nicht bestätigt; doch lag er am 11Iten d. M. so krank danieder, daß man an seinem Aufkommen verzweifelte.

Großbritanien und Irland.

Lendon, 11. Sept. In Plomouth ist von hier aus der Befehl eingegangen, daß alle außer Dienst befindlichen ortuglesischen 3 und Seldaten, die in dieser Stadt noch befinden, sich zur Einschiffung nach Terceira bereit sollen. Ein id! Befehl soll, wie es heißt, an die ugiesischen Truppen in Frankreich erlassen worden seyn. Dei einem großen Feuer, das am L2ten B. in Manche⸗ ausbrach, inn über 700 Ballen Daumiwolle und 00 durch die Flammen verzehrt worden seyn. Das 3 zuerst die Waarenlager einer großen Handels- welche Eiwerpool, Leeds, Jork und Halifar t. In dem eines Droguisten ser mit Pulrer in die Luft. Mehrere Män— einige kostbare Gegenst ande retten wollten den unter den einstüͤrzenden Dallen begraben, jedoch Glcke nech zeitis gendg hervorgehegen, und bie auf 82 wieder ins Leben gebracht. Der Kanal, welcher bei den Waa⸗ ren⸗Magazinen entlang läuft, sah einem Meere von slͤssigem Feuer ähnlich, denn er war ganz und gar mit schwimmender, brennender Baumwolle bedeckt. Der Schade, den das Un⸗ gluͤck angerichtet, soll sehr bedeutend und vorläufig noch nicht zu ermitteln seyn.

Der Morning ⸗Chroniele zufolge ist es jetzt ent⸗ det worden, daß die an den Englischen Gesandten in Pa⸗ ris adressirt gewesene Contredande einem vertrauten Diener desselben gehört habe, der von einem Geschäftamanne in London die Waaren zugeschickt erhielt, um dann den Nutzen mit ihm zu theilen. Dem Vernehmen nach ist es vie Absicht der Englischen Regierung, die ganze Waaren Sendung, wel⸗ che man aus Nuͤcksicht für den Gesandten in Frankreich nicht consiscirt, sondern von dort nach England zurück ge= sandt hatte, wieder nach Calais gehen zu lassen, um sie den Franzsischen Zoll Beamten und dem strengen Verfahren der

do Gesetze anheim zu stellen. * ö aus ar. wird berichtet, daß ein da⸗

selbst von Mauritius angelangtes Schiff die Nachticht abec;

dracht habe, es sed vor Jener Insel ein klemes Französisches Geschwader mit Truppen an Tord erschienen, und jwar in der Absicht, sich nach Madagagcar ju begeben, und dort von Tamtave, Port Dauphin, der Insel Sta. Maria und an⸗ dern Plätzen, welcke den Franzosen früher an der Küste und im der Nachbarschaft sener Jusel getzset haben, wieder Veslh zu nehmen. Anfangs dat die Erscheinung des Ge, schwaders in Pert Leuis einige Desorgnisse erregt; diese verschwanden jedoch, als man die Destimmung desselßen er,

. Die Timer bemerkt hierju: „Es scheint ung, daß 3 2 ** 2 22 ! . 6 ng ein ames Auge haben müßte. jenigen

die das wars n die sem 3 23 mit Au e. werden eines Briefes aus Mauriting

F der Zeit in dieser . sich besand, 2 * ar, seinander geseht warde, welche 4 er me air dem Lore de onige Radama ins Wer erde,, um daselbst

Einfluß Englands volig n el, , , , m, , n, den Dr. Lpall, welches der a e,, n, zartve, der Hauptstabt von Madagagcat zu machen, und ihm selbst den fernern Aufenthalt dort so

lon vom Juli

neralstaaten, ist gestern nach dem Haag

verleiden, daß er gesonnen ist, zu einer Zeit abzureisen, wo seine Anwesenheit gerade am . i durfte Nicht überstüssig durfte es vielleicht auch seyn, unsere Leser daran zu erinnern, daß die Franzosen, als sie im Bestte der Insel Mauritius waren, einen starken Sklaven / Handel mit Madagascar führten; als ene Insel den Engländern zusiel, nahm der Handel ab, und hörte ganz auf olge eines Vertrages, den Sir Robert Farguhar, dama ouverneur von Maurittus, mit dem Könige Nadama abschloß. Seit dem Tode dieses 2 tlings ist jedoch der Tractat für Ma—⸗ dagascar eine blo ullität geworden; die neue Regierung scheint zu dem alten Systeme zurückkehten zu wollen, und daher der verlorene Einfluß des Englischen Residenten und der gewonnene der Französtischen Emissarien. Keinen andern Zweck scheint aber das Fran ösische Geschwader in den Ge waͤssern von Madagascar zu haben, als England vollends in seinen Einwirkungen auf diese Insel zu verdrängen.

a der Calcutta, Zeitung wird gemelbet, daß Britische Officiere, die sich, ihrer Gesundheit wegen, zu Nun⸗ low in den Bergen von Cossyah aufhielten, von den Berg,; Bewohnern ermordet worden. Einer derselben, der sich ver⸗ theidigte, und mit 4 Sepoys in die Derge flüchtete, wurde so lange verfolgt, bis er vom Regen, der auch sein Schieß⸗

ewehr verdorben hatte, ermattet, eine Beute der wilden erg Bewohner wurde.

In welchem traurigen Zustande sich mitunter unsere Schauspieler⸗Gesellschaften befinden, geht auch aus folgendem Umstande hervor. In Cork sollte jedes Mitglied der dort sich aufhalten den Truppe einen Antheil am Gewinne baben; da ergad es sich denn, daß die in Nebenrollen 5— Schauspitler nicht mehr als 13 Shill. (17 Thaler) wichent⸗ lich erhielten; andere Mitglieder höhern Ranges erhielten ungefähr 10 Shill. wöchentlich.

London, itz. Oet. Die Abreise Sr. Majestüt nach Brighton scheint abermals um einige Wochen verschoben worden zu seyn.

Gestern erfolgte durch die Königl. Commissarien die soͤrmliche . des . 26 3

un man: „Es wir . man

im Degriff⸗ eine Aussshnung, dem 2 = Se, lr err, Druder . zu Der eurer theilt einen Auszug aus dem in der All= gemeinen Zeitung befindlich gewesenen Artikel vem . „Ueber die Orientalische Frage“ mit und sagt; derselks zeig? eine unterhaltende Unkenntniß der „wahren Absichten. und Handlungen der Brittischen Regierung, in se fern sie auf den Russich⸗Turkischen Krieg Dejug hatten.

Aus Dembay wird gemeldet, daß Se. Fürst zu Haideradad, am 21sten Mal gestorben sey. ältester Sohn Nastru⸗-Dewlah folgte ihm in der Reglerung, und die größte Ruhe soll daselbst geherrscht haben.

Ven Sir Hudson Lowe hat man Nachrichten aus Cey⸗ onat. aun 3 sind —— bis zum Delauf von 2

dillionen ern ausgebro.

Heute Nacht um . it das Verbrecher Schiff „Dol er, mr, de, ee Un e,, n,, Men. schen am Bord, untergegangen. Dag batte zu beiden Seiten Unterlagen, ——— te sodald Ebbe Ciatrat;

in der Fluth Zeit war es e 4— .

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Die Abgabe von fremdem ist neuerdings 1 Shill en nun zu 21 aus

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