1829 / 295 p. 5 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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a nbividuen dabei betheiligt sind.“ In der Times . daß die Französtschen liberalen Blätter Un— recht haben, welche sagen, daß es die Polignaesche Verwal⸗ tung fey, welche den Fall so habe hingehen lassen, ohne ihn ernstlicher zu untersuchen; die Begebenhelt sei älter, datire noch aus der Zeit des Martignaeschen Ministeriums, und dem Ersteren ware daher durchaus nichts beizumessen.

e. Blätter enthalten uber den (gestern gemeldeten) Unfall eins Verbrecher - Schiffes, welches bei Chatham lag, das Nihere, und geben die erfreuliche Versicherung, daß nicht 200, sondern nur vier Per sonen dabei umgekommen 9 Es befanden sich auf dem Fahrzeuge mehrere Hundert Sträf⸗ linge, die am Tage mit Hafen Arheiten beschHs ligt . die Nichte gewöhnlich auf dem Schiffe zusringen . die Thätigkeit des Kapitain Lloyd, der sich ebenfalls auf dem Schiffe befand, sind die Sträflinge jedoch gerettet worden, bis auf die erwähnten J, ven den en Einer dadurch das Le, ben verlor, daß er, als der Schiffs Zimmermann, damit die im innern Raum befindlichen oben hinaus konncen, mit ei= ner Art das Verdeck spaltete, den Kopf zu früh hervvorsteckte, und dadurch von dem schweren Beil getroffen wurde. Die unglücklichen Sträfsinge bieten jetzt einen zraurigen Anblick dar, sie haben zwar ihr Leden gerettet, doch sind sie, da sie von den Fluthen des Nachts üäberrascht wurden, ihrer äarm— lichen Habseligkeiten vollends beraubt worden.

Die (gestern mit zetheilte) Nachricht von dem Waffen, stillstande zwischen Columbten und Peru hat hier den Cours ber Sid Amerikanischen Staatepapiere etwas gehoben.

Wie es heint, geht die Regierung damit um, zu Ende des Jahres die inf der Schatzkammer Scheine abermals

Dufetz en. le lezte Maaßregel hat ihrem Zwecke so e wen das Publikum zahlt nämlich fur diese Scheine, die jetzt nur 13 statt fruher 2 Pence täglicher Zin, sen tragen, eben so viel als sonst daß eine neue Redue⸗ tion recht zeitgemäß erscheint. Diese wird, wie man ver— nimmt, den Zins auf 11 Pence täglich, oder 2 pCt. säͤhr, lich, bringen; einen geringern Zins fuß aber als diesen, durfte die Regierung nicht in Anspruch nehmen. —ͤ

E66 *r jezt viele Ausfuhren von Silber statt, welches

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2 der Orctalten sieht oder hört, außer Dunz T* siehen, niemand et Qian en dec demeelt werden, daß fin ha vorbereitet seyn muß, uhnd zwar da— eie Reid. wen ge diffen . en in den Boden Meer gesenkt wird, sind jedoch die ersten Kosten uf verwandt, so kann bie Einrichtung Menschenalter dauern.“ Hert Edward beabsichtigt ein Wert werin er seine Ersindung auseinander setzen amn ln weht cen ih fes, e e. Eubferlben ten.

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Ein Bruder des beruͤhmten Deutschen Mechanikers Maͤlzl soll, wie unsere Blätter melden, zu Boston in Nord— Amerika ein förmliches Orchester von 12 Automaten herge= stellt haben. Diese spielen die schwierigsten Stucke, nament⸗ lich die Ouvertüren zu Don Juan, Iphigenia und der Vestalin so vollkommen, als nur irgend eine berühmte Ka— pelle, und erregen besonders die Violinspieler, die gleich le⸗ benden Virtucsen durch die Bewegung der Finger ihr In— strument regieren, die Bewunderung der Kenner. Der Mechaniker soll 500,009 Doll. fuͤr sein Werk fordern, und 200,0) 0 sind ihm, wie es heißt, von einer Gesellschaft be⸗ reits geboten worden. ;

Niederlande.

Aus dem Haag, 15. Oct. Die erste Audienz, welche Se. Majestät der König in hiesiger Residenz ertheilten, war sehr zahlreich besucht, und dauerte bis 6 Uhr Abends. Se. K. H. der Prinz Albrecht von Preußen wird am 19ten d. M. hier erwartet. Der Minister des Innern ist vorgestern hier eingetroffen. Eine Cuirassier⸗Schwadron wird heute von 2 hier einrücken, um den Dienst im Konigl. Palast u versehen. .

; Die berühmte tragische Schauspielerin, Demoisclle Du⸗ chesnois, befindet sich hier, und ist als Athalia und Phädra aufgetreten.

Vruͤssel, 18. Oct. Der Graf von Celles ist, wie es i mit einem Werke uͤber den offentlichen Unterricht be—=

chaͤftigt.

* 13ten d. M. wurde in Amsterdam die Jahres sitzung des Tilgungs⸗Syndikats von dem Finanz! Minister eröffnet und am 15ten schon wieder geschlossen, nachdem der Bericht aber die Geschästsführung während des sechsten Rechnunge— jahres (vom 1. Juli 1838 bis zum 30. Juni 1829) n der Rechnungslegung genehmigt worden waren.

Die zu Penang erscheinende Zeitung meldet unterm 7. März aus Batavia, daß die Gefangennehmung des Priester Kat Medso zu keinem günstigen Resultate geführt hatte. Der Anführer der Untuhestifter, 1 Negoro, war ö

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9 6 Regierung betrachte E. Zustand Java's .

Schweden und Norwegen.

Stechelm, 13. Oet. Das Uchelb̃esmnd des Königs ist Gottlob gehoben, und 1 r.

nur noch an einer von ihrer Krankheit unzern ö⸗ Schwäche. Inzwischen . no * 3 um das Publikum, welches sich stets in großer A vos dem Königl. Pallaste versammelt, über die f reitende Genesung des Monatchen ju benachrichtigen. ; 2 fruͤh um 10 Uhr erschlenene Buͤllersn besagt, Ser hatten z während des gestrigen Tages jwar etwas schwä⸗ cher gefühlt, befanden sich aber heute, ngch ziemlich ruhlzem Schlafe während der verflossenen Nacht, besser. ; Der Reichestatthalter von Graf Platen, ist vor einigen Tagen von hier nach Christiania zurückgekehrt. Christianta, 13. Oetober. Unterm 29sten v. M. ben 85 af. bekannt zemacht, daß für die Fälle, wo * Reichs, Statthalter, Graf v. Platen es für die Bedarfnisse des stes und das Veste der vereinigten Reiche noth wen dig erachten möchte, eine Reise nach Schweden ju machen, Sie ihm einen nenen Deweis Mhres Vertrauens gäßen, in, , e , dhe ul g, den, se mmm ,. rlaubt ha cielle Erlaubniß deshalb . 2 rr, , pe Nachdem die Königl. Baiersche Re lerung g Ar⸗ chly. Documente, welche Norwegen beire und sich in der Bibliothek zu München befinden, gberiaffen hat, ist verfügt werden, daß selbige der Norwegischen Üniverfltgt zur Auf- nahme in deren Alterthümer⸗ Sammlun äberttagen werden solen. nebel Pig. & g Kune m s , mn, , einer Neise nach München erhalten hat, um geda dt, Doch,

mente entgegenzunehmen, einzupacken, und h er in besorgen.