1829 / 299 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

2

fe dn ger auf ö 2 gend einen neuen Erlaubn ein ausz en, bevor n diese Zahl erreicht wäre. —— —— es überhaupt 370 Fleiscier, und noch war diese Zahl nicht um 70 vermindert, als cine Königl. Verordnung vom 9. Oetober 1822 jene Zahl der 379 als Normal Zahl festsetzte. Endlich, unterm 12. Ja⸗ nuar 1825 verfuͤzte eine abermalige Königl. Verordnung, daß in jedem der Jahre 1825, 1826 und 1837 hundert neue Er⸗ laubnißscheine sollten ausgefertigt werden konnen, und daß vom J. Jannar 1828 der Fleischhandel völlig frei seyn solle. Diese lentere Bestimmang nun ist es, wogegen die Pariser Fleischer sich jetzt erheben, und auf deren Nachtheile auch der Minister des Innern in seinem Eingangs erwähnten sehr ausführlichen Serichte aufmerksam mact. Zur Beseitigung derselben legt der Minister der Könige eine von demselden . te Verordnung folgenden wesentlichen Inhalts vor ie * der Pariser Ille soll kanftig nur 109 betragen; sebald die jetzigen Fleischbanke auf 100 reducirt sind, kann ein neuer Fleischer sich nur etabliren, wenn er eine von jenen Bänken käuflia, an sich bringt; jeder Fleischer darf nur eine einzige Bank halten, wofür er eine aution von 3000 Fr. zu stellen hat; das Fleischer⸗Syndicat, bestehend aus 1 Syn⸗ biens und 6 Abjuneten, wird nen wieder hergestellt, jede Fleischbank, worauf drei Tage hinter einander kein Fleisch ausgelegt worden ist, wird auf 6 Monate geschlessen; kein Fleischer darf, dei Strafe seine Fleischbank 6 Monate lang geschlossen zu sehen, sein Schlachtvieh anders als auf den Märkten von Sceaur, Polfsh und Paris kaufen, wo das Vich zuvor polszeilich untersucht wird; in Paris selbst darf das Schlachtvieh nur in fuͤnf namentlich aufge häusern geschlachtet werden. ; Die Gazette de France kündigt jetzt auch den Pre⸗ e in Lothringen ertffaeten Subseriptien nach des in der Bretagne und in Paris geschlessenen ĩ duisses an. Derselbe is Sey / tember datirt. Die Gazette begleitet diese Bekanntmachung mit einigen misbilligenden Betrachtungen, woraus sie den Schluß , daß die in Rede stetzenden Bündnisse schnur, strack« zur Nevolntlon führten. „Wenn es,“ sast sie, „in unserm Lande noch eine ges : eine Regier un 83 so massen dergleichen Frevel unte t werden. ngesichte einer selchen planmäßigen Insurreetion ist weder Nuhe, noch Sicherheit, noch eine besonnene und verständige Berathung der öffentlichen Interessen denkbar,“ Der Mefsager des Cham brgs enthält cine Viogra—⸗ phie des gegenwärtigen Spanischen Votschafters in Paris, rafen von Ofalia. ; In Marseille ist eine Sutseriptien e öffaet worden, um dem derstorbenen Präselten, Herrn von Villeneuve, ein Den k⸗ mal zu 4 9 De oe ; 9 Jaris, 22 Oet. er Herzog von Blacas ist vorge— stern feüh nach Grenoble abgereist. K. H. die Herzegin von Berry ist am 17. d. M. durch Lyon gekommen, hat jedoch, ohne sich irgend aufjuhal⸗ ten, ihre Reise fortgesetzt. eute werden in der Ebene von Grenesle die zur hiesi⸗ gen Garnison gehörigen Truppen vor St. M. dem Könige mandoriren. Herr Manguin, Ade cat beim hiesigen Königl. Gerichte⸗ ( sen besindet, hat Men Deitritt

aus Nanch vom 20.

der N aus Charte

offenbar verletzt wüde, a Sienern rde verweigern können, obgleich tas Dudget (är das gane Jahr 1530 bereits gesetlich bewilligt ist.“ Die

Gaserie de France meint, Laß wenn Hr. NMaugni it, daß wenn Hr. Naugnin wirk⸗ lich, elnen selchen Deies gesch hien, weran sle noch zwesste,

er dadurch in wenigen Federsteichen die Grundlage der Ver, na Com merer ver spricht in seinem gestrizen Vlatte eine . der eblzen Verordnung

) Deeser Artilel lautet alf sich auf geseblichem Wege der berschen, die nicht in den von der C dewsssigt worden seyn sollte⸗

Die Uaterzeichneten werden

eden Steuer wi

ahrten Schlacht

Im

e der Kammer verletzt habe.

kenren Farmen

uber * laubt, daß durch diese Verordnung ein Monopol eingeführt werde. Auch der Conrrier fran gais tadelt die Verordnung; es sey offenbar, meint er, daß da⸗ durch die Fleischer⸗ Corporation wiederhergestellt werde; und doch habe es Herrn von la Bourdonngyhe nicht unbekannt seyn konnen, daß das Gesetz vom 17. März 1791 alle Cor⸗ paͤrationen oöhne Ausnahme aufgehoben habe. ; Der Marquis ven Almenara, Spanischer nr ist hier eingetroffen; man legt seiner RNeise einen politischen Zweck bel. .

Großbritanien und Irland.

London, 21. Oct. Am vorigen Sonnabend hatte der neue Französisch- Botschafter am hiesigen Hofe, Herzog von Laval Montmorency, seine Antritte, Audien beim Könige in Windsor, wo er vom Grafen von Aberdeen vorgẽstellt wurde. Se. Execellen hatte darauf, r mit dem Minister der auswärtigen Angelegenheiten, die Ehre, an die Königl. Tafel gezogen zu werden.

Ueber die von Spanien erfolgte Anerkennung Dom Mi⸗ guels dußert sich die Times dahsn, daß man dieses Ereig⸗ niß schon längst habe erwarten konnen, indem die frühere Zurück siehung des Spanischen Gesandten von Lissadon ent⸗ weder nur zum Schein, oder um der allgemeinen Europäischen Diplomatie sich gefällig zu zeigen, geschehen sey. Sranien, wird in dem genannten Slatte hinzugefügt, habe nicht, gleich andern Europäischen Mächten, bei dem Kaiser Dom Pedro fur das Betragen seines Btuders sich verblrgt; es konnte also auch uur das Jateresse habe, die Constöntisn in Por- tugal so bald als moͤzlich vernichtet zu sehen. Vereits ein Jahr vor der Ruͤckkehr Dom Miguels habe die Spanische Fieglerung die Pariher des Silpeira, die ihn zum König aus geru⸗ fen, unterstuützt, wiewohl England damals eine drohende Stel⸗ lang annahm, und es fast zu einem Europaischen Kriege gekommen wäre,. Später habe Spanien ebenfalls gegen die von Dom Pedro veriichent Charte protestirt, es habe deshalb auch, als Dom Mignel den Königs Titel annahm, und die Charte ver⸗ nichtete, hlerin nur die ea finn seiner eigenen Wünsche er⸗ kennen müssen. Sey auch die . n, nes jangern Prinzen, als ein schlechtes Veispsel nicht r x augenchm gewesen, se wer doch, ebne ö 1 Donna Maria, eine A g der Constitution nicht zu (elangen; es mußte daher beides mit einander verdunden

gleischhendel; es

bleiben. „Die tapfern und leyalen Männer“, so schließt die Times ihre Betrachtungen, „die jetzt in der Ber bannung leben, deren Gücer constzeirt, auf deren Köhse Preise gesetzt worden sind, weil sie vergeblich sich ö haben, die Sache ihrer Menarchin und ihres Vaterlandes zu vertheldigen, würden far die Rechte einer noch la den ; 3 Jugendjahren befladlichen Prinzessin gegen die eines unlschen und erwachsenen Prinsen nicht gekämpst haben, härten sich an die Namen derselben nicht auch so sehr ver schiedent Regierunge Systeme geknüpft. Getrennt ven der Charte mußte der Titel der jungen Königin in ihren Augen, nicht anders als in den unsrigen, von keinem größern Wer the, als von dem eines Siegels unter dem Contracte, oder eints aus dem Pergament gerissenen Vertrages, erscheinen. Es ist daher auch zu verwundern, daß Spanien noch so lange mit Anerkennung Dem Nigurle gezdgert hat.“

Die Merning Chrontiele theilt die ih von wohl unterrichteten Reisenden gewordene erfceuliche Verslcherung mit, daß der Zastand Irlands, wiewohl nicht zu verkennen wäre, deß größe Erbieternng bei den einander gegenü benden Perttelen herrsche, doch ven der Art sey, daß man bie größten Heoffuungen far die villige Vernbigung des Lan / des fassen dirfe Zwar sei dort, wie überall, die Nerd im Lande groß, doch ii Durchschnitte befande die Vevßlkerung. sich wohl, was zum Theil auch schon aus der, jwar nut lang; 23 e toch siets sich varmehrenden Landes Reycnde sich er sehen lasse.

Der Herzog von Meweastle hat die kurge Zelt, die noch übrig war, benutzt, um auch einigen selger die zwar nicht wider selaen Hrn. 6a! gestiammt, a dem neulichen, Hrn. Wiler gegebenen Schmanse be hatten, ar. wen; Männern, wel ge u den 21 Im ganze Oikertene gehören. Hr. Wilde ermiederle die iom erwiesenr Ehre darch elnen Abschiedeschmans mit kalter