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19. zur AII8emeinen preußischen S*
1 9 * e 8 * w— ͤ — x . t s⸗Zeit un g Nr. 299.
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Spanien.
Madrid, 12. Oeteber. Der Königl. Hof wird, wie man glaubt, den 20. 8d. M. hierher zurüchkehren. Der dles, seirig· Gesandte in Lendon, Herr Zea Bermnden ist zum Greskrenz des Ordens Elisabeth der Katholischen ernannt worden. Darch ein Königl. Dekret wird die Vollziehung Mer Sesez: in Betreff der ohne Erlanbniß der Regierung im Alslaude befindlichen Spater befohlen. Der Zweck dieses Deckers ist, die Ausfuhr des banren Geldes zu verhindern. Durch ein an deres Deket vem ten d. M. bat der König befeblen, daß Las neue Handels, Gesetzbich vom 1. Januar 1830 an in Kraft treten soll.
Portugal. Die Ti uihalt ein Privat- Schreißen aus Lissa— ban, . * . beiden degebenheiten, die Ankunft des Englischen Kriege schiffe⸗ . 85 . Ver schwinden des bieherizen Sänstlings van 26m d . des Disconde ven Quel, abermals sett ausführlich besprochen werden. Der Torrespendent legt vornehmlich viel Gewicht darauf, daß Dem Miguel bei dem Vorlberfahren im Hafen von dem n Schiffe, dessen Führer, Capitain Gor— den, ein 8a. te sen von Aberdeen und des Engli— schen Derscafters in Konstantinspel ist, nicht begrüßt wor den. Wander man sich nicht,, heikt es in dem Briefe, 1 ! x7. — 2 — Man vergesse nicht, in welcher Angst so Mancher aber dieses Land jetzt schwebt, und wie augenehm es daher seyn mußte, dem Gerüchte, daß ein Viitisches Schiff einen Gesandten jur Anerkennung Dom Miguel's hergchracht habe, amtlich wider sprochen ju sehen. Man kann war hierauf noch entgegnen, daß die Sache nur augenblick, . verschoben seyn durfte, und daß die Miguelisten recht gut wissen, welche Pläne zu ihren Gunsten jetzt ausgespennen werden, und se ganz unwahrscheinlich möchte dies auch nicht seyn; aber dagegen ist wieder das gewiß, daß die Parthei Dom Miguel s, die niemals die der Mehrheit aller Vermegenden und Unterrichteten * war, in aer Zeit auch von denjenigen Ver, mögenden und Unterrichteten worden ist, die sich früher . neigten, well sie daß seine Regierung das Meietel
echustellen, uud den volitischen Er aus ge waren, ein Ende zu machen. Jedem
2 . ch — hescher , ** 28 Ordnung und Ruhe unter
seinez Deubers widersetzt. Was auch
ꝛ 5 ma — — —ᷣ8 Spiel, oder dirceter Betrug,
. er es lehren, wer die Sache richtiger ausge⸗ — — — 22 gläuben oder blos sagen, daß der * iesisae Kann ja Ende und Dem . . de — aner fannt we, eder diejenigen, dige le ch runs, Bon tiaen uur arch e ch, Gcsichtepunttz ausgehend ung dle Ca., re, e, e es, waere, Dem Wine
. ertscher als jemals, und sein An 1 3 er, eine Quelle des Ha⸗ und te, Ualad. feyn. Wir , , =. kaum,
t eine bloße X , ,, n, Urthell enthält, (in der
Times ird, halten es sedech für r n, , n, n. * erantwortlichkeit ge⸗ nict er juschreiben
— merten uns auch den Tag an, an 9 wir es ' ** mit i * di me . —— * * —ᷣ— — vselleicht ver⸗
en.“ — In Dejug auf
— des 3 — Quelu bemerkt der Cor ⸗
respaadenr, ah aa Namengtage Dem Wigunelg (dem Mi⸗
Cee, Tes, da man dem — des Vis conde bel Hofe nt gezen saß, die Köalgig Mutter, die hier nur
und bel Lesenders fröhlichen Veranlassungen zu erschei,
scheinkar so unbedeutenden Gegenstand hier
größten Theile verlassen
— es ist entweder eine eigen /
einung, son⸗
das Verschwinden oder
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auf eigne Han
der ihm rieth,
nen pflege, in großem Glanze und mit unverkennbarer Freu im Blick erschienen sey. Dem Miguel habe in z essen 3 ehemaligen Guͤnstlinge den Sturz dadurch zu ver suüßen gesucht daß er ihm ein prächtiges . als Gefaͤngniß augew le sen, und der Visconde dort zwar in Ungnade, jedoch so ziem⸗/ lich auf freiem Fuße lebe. . z — Der in Portsmouth erscheinende Telegraph meldet bereits die dort erfolgte Raͤckkunft des Kriegsschises „Bei ton“ und fügt hinzu, daß der Capitain Gordon von den Ministern Dom Miguels in Lissabon besondere Mittheilun⸗ gen erhalten habe, doch sey ven der Natur dieser Mitthei⸗ lungen nichts in das 2 gekommen. Das ge⸗ nannte Blatt enthält ferner einen Brief aus Lif, sabon, worin es heißt: „Es vergeht keine Nacht, in der wir nicht von Mord, und anderen Gräuclthaten hören. Die Regierung läßt die Familie, Kinder und alle Hausleute derjenigen einsperren, die im Verdachte sind, ir, end eine der Constitution guünstige Gesinnung zu hegen. Die nzahl derjenigen, die jetzt in Portugal sich in Gefangnissen besinden, beläuft sich auf 25, 000. Vor einigen Tagen wurde eln Verhasts- Befehl gegen eine Dame erlassen, die auf dem Pianeforte die constirulionnelle Hymne gespieit hatte; nech weiß sie nicht, was ihr bevorsteht, doch hat der Britische Ge neral Consul, der zusällig davon erfuhr, sich ihrer angenom⸗ men, und dürfte vielleicht Slade für sie erwirken. Nicht dioß der „Briton*“, sondern auch das Franzoösische Schiff „Po⸗ mone“ hat Dom Mignel nicht salutirt, als er mit vossen Segeln und die Königliche Flazge aufzespannt voruberfuhr. Er soll m . e nn seyn, daß er er .
en Versuch zu machen, bei sein
augenblicklich abgesetzt hach 26. kenn m, m
Türkei.
Die Allgemeine Zeitung enthält im nenesten Blatte folgende Correspondenz⸗ Mittheilungen: *
„Konstantinopel, 25. Sept. Die Ratisicatien des Friedens / Traetats wird stündlich erwartet, und es sind bereits alle Austalten getroffen, um sonleich die verschedenen milttai= 2. ; ir . s en, 86 Die war seit ein en in en Be ; durch Eilboten 8. gebrachte * 65 * von Seutari 9 en Sophia marschirt und den
ortzusetzen gedenke. Es a elt jedoch, d
er diesen . aufgegeben, und sich für letzt damit be—= nuͤgt hat, eine * Stellung unfern von Soßhia zu bezse— en. Die Einwohner dieser Stadt sind über eine a. Nachbarschaft wenig erfreut, denn der Pascha ist als ein und seine Trüppen sind an alle
h harter 2. . f tten von Ausschweifungen gewöhnt. Es heißt au ihn, der Sultan von der Armee abberusen =* 8 * Pascha aber Folge lelstet, und der Sultan im Falle des Un˖ gehorsams noch Mittel besitzt, sein Ansehen geltend zu ma. Hen, ist eine andere Frage. Die großherrliche Giewalt scheint sich jezt auf die Hauptstadt zu deschrinken, in den Provin⸗ en ist sie at n erloschen, und wenn hier nicht überall er Gehersam aufgekündigt wird, so liegt dies nur in der Per ssnlichkeit der verschledenen Pasche s. Die Verlegenheit der Pforte ist daher aufs Höchste fie, und die sonst nicht übertriebenen Ferdernngen Rußlands erscheinen ihr bei reiflicher Ueberlegung unerschwinglich, wenn sie nicht auf freinde Unterstükung rechnen, oder einen Nachlaß von det Großmuth ders Russischen Kaisers erwarten darf. Um letztere u bewirken, ist Halil-Pascha 2 nach Peters. urg zu begeben, und eine treue Schi ng von der miß— lichen Lage der Pforte zu machen, die nur daun die von ihr Übernemmenen Verpflichtungen erfüllen könne, wenn e eine 3 * der Dedingungen, und die unver⸗ Ee Räumung y Territorlums von den Russischen ruppen erhalte. ie ekkupirten Provinzen sind namlich . bie wohlhabendsten des Reicht, und der Dultan
die Pa
ler, trotz der gelobten Ammestie, Unter allerlei or wand ein Schrecken ssystem einführen, and sich des ö 38 ö Unterthanen bemächtigen zu können, um R
land zu efriedigen. Kelne erfreuliche Aussicht fa: die un — * — Vulgaren und Rumelloten. Die 34264 5
verstorbenen Sultane sind schon ver längerer Zelt untersi und bei der Errichtung des regulalren wen. e . halts beraubt worden. Ein anheschrner Gttomanischer Denn -