1829 / 302 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Straßen ist man auf eine Menge von Sargen

ifrig, und wird darin von der Part ei der Afrancesados

ten sür Dem a . erbitten) Anderen Englischen Blättern zufolge, 3

oßen, die in mehreren Stapein aufgestellt sind, und w rscheinlich Jahrhunderte lang dort gestanden haben. Die Särge so⸗ wohl wie die Leichen sind wohl erhalten. In äàͤlterer Zeit soll auf dem Platze, wo die Grabung vorgengmmen worden, ein Kirchhof vorhanden gewesen seyn;: do ist man darüber noch nicht ganz einig. z

Der heftige Sturm am 11ten und 15ten v. M, der mit Frost und einem starken Schneegestober endigte, hat fast aller Brten im Lande große Verwüstüngen angerächten. In Jut= land lag der gefallene Schnee an einigen Stellen so hoch, daß es Mühe kostete, die Wege zu passiren. Einen besonders traurigen Anblick gewährte das hin und wieder noch auf dem Felde befindliche Korn, welches mitten im Schnee stand. Das später eingetretenz heftige Regen wetter hat an vielen Orten, besonders in Jütland und auf der Insel Laaland, eberschwemmungen herbeigesührt, und durch hehen Wasser. stand sind an Bollwerken, Schleusen, Wegen ꝛc., bedentende Beschadigungen verursacht worden.

Spanien.

ranzssische Blätter melden aus Barcelona vom 13. Gctober, daß der Staats- Rath und der Rath von Ca⸗ stilien der Naahtegel einer zu dewilligenden Amnestit geneigt sind. Doch soll von den ausgewanderten früheren Deputit⸗ ten ein Eid verlangt werden, durch den sie die Souveraini. tät als in dem Könige residirend anerkennen. Die ausge- wanderten Mirglleder geheimer Gesellschaften sollen ihre Irr⸗ thuͤmer und Theilnahm

Das Ministerium derreibt die Angelegenheit der Amnestie

Portugal.

Der Londoner Morning-Herald giebt in eine zwei⸗ a Ausgabe folgende auf außer ordentlichem Wege erhaltene chien aus Lisfabon vom 10. Oeteder. „In der Stadt Berwirrung; der letze, Rest ven kffentli⸗ tter

und Alle, die im Han⸗

licht was se ihun solen, so ehe bar ü eier Tüss ununterbrochener Zulauf in der Dant der es indesser durch Vermehrung ihrer ausjahlenden Beamten bis jetzt ge⸗ jungen ist, alle An sorderungen zu beftiedigen. Das Papier Geh muß zur Hälfte als baar Geld genemmen werden, wiewohl es einem Disconto von bis Il Procent unter⸗

, ne ge, n ,. 3 41 Verschwinden

des früheren Ganstlinzs ven Dem Miguel, des Vigcomte von Queluz, ist noch immer das allgemeine Tages ge sprach. onen, die wohl unterrichtet sern wollen, upten, er

be sich an Dord der Cervette Prince Real“, die so⸗ gleich nach dem Mittelländischen Mere egelte, eingeschifft, um nach Rom seinem Verdannungsorte 9 begeben Franztsischen Blättern sell der icomte Que- 2 es in 8 *7 y 2 * Herrn enua nach Turin worden seyn, um von dem Könige von Sardinien die Hand einet einer Nich

die Dank von Cissabon dechals reranlgßt lehen, ne

„weil, da Dem Miguel Ju viele Gelder von sie ihre Neten einberufen hat, um als. dann ihre zu clicken. Die Times nimmt von dem Zusande Lahabdns Gelegrnbeit, ider, dem Anschein

den durfte. ; ** Zafolge ven Nachrichten ars Porte bis jum 10. e Tbie cbenfalle in Londen eingegangen ind) wurden 2 Rebellen gegen Dem Mizuel daselb t hinge⸗ ere andert waren der Hinrichtung jumnsehen und demnächst jar Traueportatien verurtheilt worden.

Tarkei.

Düe Agram er- Zeitung meldet aus Sem in, rem 10 des vorigen Monats kam

rer, In den lebten n in Mactdenten dee seit graumer Zeit herr jchende ne Um zufrieden lt, welch, ich mit jeder Nach. richt von Ucherm echt der Rassen mehere, 6

bruch. Abrig Del, Druder des de der Er den Varna in Nussische Sesangen sqhast erat cuen Jassu Pascha, und

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zahlreich als heftig wi damals wider setzen.

Haupt der Unruhigen, setzte, nachdem er sich der Stadt ver sichert hatte, den vom Sultan eingesekzten Seuverneut von Seres ab, und trat selbst an seine Stelle.“

Gröerchenland.

Nachstehendes ist der Inhalt des von dem vierten Na— tional Congtreß zu Argos unterm - 11. Augnst erlassenen Decreté in Vetteff der Ausfuhr von Alterthamern: „In D . des Artikels 18. der von dem Natio⸗ nal Congresse von Troezen promulgirten Regierun gs. Ver⸗ ordnung, welche den Verkauf und die Aus suhr von Alter, Ihämern aus Griechenland verbietet; in Erwägung, daß die gegenwärtige Regierung, in Gemäßheit des erwähnten Artstels, alle an sie gelangten Gesuche um Aus fuhr von Al⸗ terthümern abgeschlagen at; beschließt der vierte Natio⸗ nal! Eongreß: Art. J. Alles, was von dem National Cen- aresse von Troczen gegen die Ausfuhr von Denkmllern Res Ilterthums beschlossen worden war, wird bestätigt, 2 Die Regierung ist nur ermächtigt, die Ausfuhr von sten von Alterthümern, und blos in dem Falle zu er auden, wenn dieselben zum Behufe archäolegischer Fer schungen der wissen⸗/ schaftlichen Institute, der verschiedenen Regierungen verlangt werden. Aczos, den 11. August 1329. Der Prasident der Versammlung; G. Si ini. Der Bier, Präsident: S. Ma— vromm ati.“ (Folgen die übrigen Unterschriften)

Vereinigte Staaten von Neord⸗ Amer ita. New York, 19. Sept. Ueber den beabsichtigten An ⸗/

an jenen Gesellschaften ab schwören. kauf der Mexikantschen 3 Texas liest man noch Fol⸗

gendes im Natienal— ntelligen cer: „Mehrere unserer Mitbürger im Often und Norden waren früher gegen die sen Pian, werden sich ihm aber wahrscheinlich jc6t weder so Alle einsichts vollen Männer in jenen Theilen unseres Vaterlandes sehen es deursich ein, daß Macht und Bevölkerung binnen 2 3 in den westlichen Staaten das Uebergewicht erlangen en, und zwar ohne dadurch besorgt oder beunruhigt zu werden. Die in den letzten Jahren so mannigfaltig erleichterten Verbindungen im Innen haben die verschiedenen Staaten näher mit einander bekannt gemacht, so manche alte Vor⸗ rthe Bege geräumt und alle A *

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ind. An die Gegner, die dennoch orig = schlleßen sich Diejenigen, nach deren Aasichten eine Jede fer, nere Ausdehnung der Union Gefahr bringen müsse, weber

sie die Römer als Veispiel anführen. jesen antworten wir, daß wir ihrer Meinung beitreten würden, wenn die Rede von neuen Gebiets Erwerbungen senseits des Meeres der unghersteiglicher Gebirge wäre, wo sich keine leichten und schnelen Verbindungen mit dem Ganzen bewerkstelligen lie- jen, was hier aber nicht der Fall ist. Die Rimische Re⸗ publik bereitete hren Verfall, als * ihren Arm Gber Alpen, Potenken und Meere hinweg, ven Aegozten nach Irland und am Caspischen Meere di ju den Säulen der Herkules aus streckte. Uebrlgens mässen wir gegen die Anwendung der Römischen Geschichte auf ung in vieler Hinsicht rotestiren. Rem war ein crobernder Staat. Was er an lei gewann, entriß er unzufriedenen Völkern, deren Eigenthum die Dente gesez⸗y⸗⸗ loser Eoldaten warde. In jeder Hinsicht ven den Ereberern unterdeückt, von lbnen auegeplündert und mit Sl nn, ; belegt, war es wobl natgrsich, daf Jene Völker deständtg auf Geltgendeit warteten und sie suchten, um da- auf ihnen lastende unleldliche Joch ab aschatteln. Man betrachte dea gen die 4 bel un vorgeschlagene Vergrkßern 3 zel vurch friedliche und redlich Ewert ung eines fest gan; uncultivirten Gebietes, und die Undalttarken eines Verg ches zwischen uns und Rem liegt Lat am Tage

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mehr, wenn man nech den großen Unter schled der beider seni gen Kultur und Regierung erinen in Err äzung icht. Mir umseren Einrichtungen und Kenntnissen steht Nord, weritaa⁊ wie auf elnem Felsen, und setzt auswärtigen Feinden eine 5

frrler Männer, Inntten Zwistigkeiten abet Wigfenschaft, Km,. nisse und Tagenden entgegen. en leinen gründlichen Einwurf gegen den Aukauf ven un sert ne lichen Desshäun gen werden geslcherter, un en wild nathelicher, und unsere Reglerung unabh fremder Zusade seyn; dem Unternehmun * 3 sich ern near uns mählites Feld erdsfarn; Jg 82 Gesete werden idten wehlthäitgen Ein K,, Jerna a lassigte Wusteneien sich in Kluähende G ver wanden, Dem Jahre sh au bis jum enn