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uin der städ tischen Feucrlasse verncherzen X. rh; ihrer Grund,
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Aus dem Zaittönze Berichte der hiestzen Röealetung fir J
den verflossenen Monat habe Ich Betrag der fur die, durch Ueberschwemmung verunglückten Einwohner in Preußen Aaufgekemmenen Beiträge ersehen, und gebe der Regierung 2 233 Meine beifällige Anerkennung des wohlthätigen Sinnes, welcher sich in ihrem Bezirk durch diese Beiträge bethätigt hat, durch das Amtsblatt bekannt zu machen. Potsdam, den 15. Oct. 1829. Friedrich Wilhelm.“ — Der rüuͤhmlich bekannte Organist Hansmann hat bei Gelegeuheit der vorgestern statt gehabten Feier des fünf und zwanzigjährigen Destehens des von ihm gestisteten Singe⸗Vereins, in Anerkennung seiner verdien stlichen Wirk—
ssamkeit, von dem hiesigen Magistrat das Ehren- Bürgerrecht
erhalten. Das diesfallige Diplom wurde ihm bei einem von dem Verein veranstalteten Festmahle überreicht, und von Seiten des Vereins ward dem Gefeierten ein schön gearbei⸗ teter silbecner Becher dargebracht. — Seit 10 Jahren hat Herr Hansmann, unter Mitwirkung des genannten Vereins, acht und zwanzig öffentliche Musiken veranstaltet, deren Er⸗ 83 wohlthätigen Zwecken gewidmet war, und sich im Ganzen auf mehr als 18000 Rthlr. belaufen hat.
Unter dem Titel „Stati stische Uebersicht der ge⸗ stieg nen Bevölkerung der Haupt, und Residenz« Stadt Berlin in den Jahren 1815 vis 1828, und der Kommunal⸗-Einnahme und Ausgabe in den Jahren 1805 bis 1828“ erschien in den letztverflofnen Tagen eine von dem berliner Magistrate unterzeichnete Schrift, h. zwar bei weitem nicht Alles, was dieser Titel erwar⸗ ten läßt, aber doch viele sehr schätzbare Nachrichten enthält,
wovon das Wesentlichste in nachstehende Darstellung aufge⸗ nommen ist.
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„ sowohl ven den Eigenthümern wegen der von ih⸗ mAmen selhst bewebnten und denntzten Theile der Grund⸗ »Istuͤcke, als von den Mieihern und Inhabern der Dienst⸗ „wohnungen, soweit das tduen eingerzumte Lokal zu id nmrtem i Gebrauche bestimmt ist.“ * reit bleiben nur:
Dewohner der Königlichen Schlösser, und der den rinzen und Prinzessinnen des Ton lichen Hauses ge⸗ a rigen oder einget aumten Wohnungen;
: 3 das Gesandtschasts per sonal sremter Mächte; . Lie zum Ser vis Empsange oder Natural Quartier berech
tie ten Militarpersonen; ch 2 Sir. welche weder Bürger nech Schutz erwandte r
die oͤffentlichen Austalten, wegen der zu ihren 3aoecen be⸗
n Leta — te Versgung wurden noch befreit die Geist⸗ — des Jadtes 182 de den Haus eigenthümern nach ein 2. a 4 ———
; tadt sind; 3 5 diejenisen, welche vom Almosen leben;
ᷣ an fentliche Schulen, so wie auch die
leme tac- Schullehrer.
Bis zu Ende
gezahlt. Mit Einschlaß desselben kamen nun ein
—ᷣ Haus ser vis durch diese 4 n * Nacht⸗ Mieth s⸗ Steuern zu⸗
1 1 3 2 3 n.
2 n Tolt. 125.171 Thle. 228 * t.
il , izt d m 1817 1164 172,17 L885 l813 1147 3. ö. 16g 12, ,, a n,, Vo 123.233 nn,. ö Rü in D
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Durch die 170, 5383 Thlr. Miethssteuer wurde bei dem von 8 Prejent ein Miethswerth von 2,06, 161 Thlr.
versteuert. Der Hausservis zu 4 Prozent hätte von diefem
Miethswerthe betragen sollen — 81,8583
uc sa ii um die Durchschnittesamme von... ..... J
zu erfüllen. ö ͤ Mit dem Jahre 1822 trat ein anderes Verhältniß ein. Die Mieihssteuer wurde auf 65 Proßent des Miethswerths, der Hausservis auf 34 Prozent 2 Werths herabge⸗ setzt; das Nachtwachtgeld, welches die Hauseigner bisher noch erlegt hatten, ganz erlassen. Dagegen wurde bei der Ab= schäzung des Miethswerthes der Geiasse, welch selbst bewohnen oder benutzen, der würkliche Mi Grunde gelegt, statt daß man früher durch ere Schätzungen die Hauseigner zu erleicht ieses Verfahren ergab . Einkommen:
in den Jahren Haugservis Miethssteuer Zusammen 182 113,102 Thlr. 222, 599 Thlr. Mö, 70 Thlr. 1823 106 593 211, 317 318, 1410 * 1821 11178 2niöß3 , MW, izt 18275 112, 899 227,283 31, 158 1826 117, 166 ⸗ 28,77, , 25678 ⸗— 1827 117,818 . 244, 7359 361,577 1825 120.5583 215373 366, 1s
— — — — zusammen 97 dJ Fin oss nnn, —
durchschnittlich n r
einem Jahre 1142617 330434
Durch e N „434 Tyir. Mieths teuer wurde jeet dei dem Satze von 6 Prozent ein zr , .
versteuert, wovon der Hausser vis zu betragen sollte. 4 — — ** 2
119 * 2
* 1
gen, nicht genaue Angaben. ; Abgesehen hiervon zeigt sich doch in den folgenden sechs Jahren ein stetes Steigen des Miethswerthes. Es wurde versteuert — in den Jahren durch die Mieth ein Mieths wovon der
steuer von werih von 1823 211,557 3, 17 205 101,512, *. 1825 221,753 3, 326. 295 106.411, 1825 229, 263 3, 139,020 116018, 1826 238,277 34571, 155 111.372, . 1827 213, 759 3. 656, 335 117 *
1563 i153 865 sr es 1 . Woeher es kommt, daß diese annähernde Verechming säbrlich etwas weniger, als die wärkliche Einnahme für den 3 . läßt sich aus der vorstehenden Demer kung hint eichen ren. J ; ; Nach der tabellarischen Zusammenstellung, welche die au⸗=
gezeigte Schrift enthält, waren in dem stät tischen Mühe keuerkataster aufgeführt: = ser, welche einen hatten ven S die Y Thlr. — 84 * 609. ö 8, * 101 * W). 9 2601 * 90 2 301 * 4090 * 406 . MHM 1009 16 , 6g. , K 14601 5,09, 1 * 5,091 * 11,509) 1 — — Zalam men. D — !