1829 / 302 p. 7 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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vermehrt. Allein ung nach dem Micthsstetetkazaster ist sehr piel größer. Daͤrnach stieg nämlich der würklich versteuerte jährliche Miethsertrag der berliner Häuser 2

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funden baden Ü entstanden durch das Stei— an w 2 aber auch durch die Vermeh— . neue Wohn saser auf neuen Banustellen entstanden, theils nicht wenig ven Grund aus neue Hauser auf der Stelle al, ter schlechter abgekrechner Gebäude errichtet, theils alte Hau, ser durch Aussekung neuer Steckwerke, Ausdau von Dach, stuten and Aubau von den sehr betrachtlich erweitert worden sind. . der That ist aer die Vermehrung des jährlichen, rtrazes, welche den Hauseignern zukommt, größer, als sie vorstehend berechnet worden; denn sie beziehn auch die Miethe von denjenigen Gelassen, welche steuerfrei, und also vorstehend nicht in Rechnung gekommen sind, und diese haben sich ebenfalls seit 1815 bedeutend vermehrt. Nach der vorlicaenden Uchersicht waren in Berlin zu Ende des Jah res 1815

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Ouartiere tu Dt e cut. de, e,, , R. er ren S tie Do Tbl. 2, ,, dn, rr . S-5s 17 106 841 . se, wo 5. 387 161 19 48 191 20) * 299 109 2 19 204 300 788 38 3 301 409 267 19 * 461 500 116 10 ** 53501 / 1000 ⸗* 112 12 1 10901 , 4609 26 7 1 Julammen N , , 37 Dagegen waren um September . a M ren eat u.. - h ie Quarnert a Mme ere ,,,, de, ke . i 696. 7 öl ir . 1 i 0 10, 125 821 49 395 1091. 200 * 621 5235 47 225 W / 3009 203 226 * . 301 300 * 86 * 2 * 401 5099 439 38 . 3 n , 10, o * e * 10061 1619 85 26 ; 2 7 D

Nas die en d dar nc in den letzten dreizeyn Jah— ren die Anzahl Quartiere um 9, 664, die * zahl der bestenerten Qua? tiere ader allerdings nur um 421 vermehrt. Man sqeint indessen daraus dech keine'weges kelgern ju käanen, daß die Vermehrung der Bevölkerung Derlins, welche wärend dieses Zeitraumes startfand, für kie Vermehrung selnes Behlskandes, oder auch nur für die Ver mehrung seintt gemmunal Einkünste beinahe unfruchtdar ge wesen l Zauäcst bat sich dech die Anzahl der wegen ih⸗ rer per sinlic en Steuerfreiheit unbestenert ebiichnen Familien ver sustatgdt, indem e ven 722 auf 531 gestiegen ist. o Jamilica, welche Hiernach mehr eingeimiethet sind,

ch die Zahl der Häuser in Berlin in mlich vom Ende des Jahres 1515 bis zum Ende des * 2 2 3 das ist . brei selent, ale ehr nahe jährlich um ein Pr l dee Vermehrung des Werthes der Häufer

griffe von dem,

deträchtlich zu steigern, Seitenfluͤgeln und

. zwischen Ol und 1600 Thalern Mieths werth haben.

gehoͤten einem betrãchtlichen Theile na mn den wehlhaben= welche die r er, und

ermehrung des E

Mahl⸗ und Schlachtsteuer, mithin auch des K

vermehrt. Wenn die berliner Stadtgemeine jetzt 6. 134 Familten ——

als im Jahre 1815 die Mieths steuer erläßt: so werden hierin wohl die Fortschtitte einer hoͤchst achtbaren Mildthẽatigkeit aber nicht die Fortschritte einer tiefen Verarmung erkannt werden können. Ueber haupt ist der Schluß von einem ver⸗ mehrten Aufwande für die Armen aüf eine Zunahme der Armut selbst keines weges zu rechtfertigen. Indem die Be⸗ was Lebensbeduͤrfniß ist, sich erhshen und veredeln, vesmehrt sich nicht nur der Aufwand für die schon fruher der öffentlichen Mildthatigkeit anheim gefallnen Ar men, welchen nun mit größern Rosten ein deff, Loos be⸗ reitet wird; sondern es wächst auch ganz naturlich die Anzahl derer, welche fur huülfsbedärstig geachtet werden. In armen

Segenden erträgt ein sehr großer Theil der Einwohner Ent,

behrungen, welche den Bewohnern wohlhabender Stadte ganz unerträglich scheinen: wärend jene nicht daran denken, eine Unterstilzung zu suchen, weil ihr Zustand ein ganz ge⸗ wöhnlicher ist; erregen diese bei gleichem Mangel selbst un⸗

aufgefordert eine milzthaätige Theil nahme. Berlin hatte im Jahre 1815 W, itt, im Jahre 1825 Quartiere zu dem Miethe⸗

aber nur 12,148 bewohnte werthe von 8 bis 30 Thalern. Es ist also' bie Mog lichkeit gefunden worden, die Miethen auch der äarmsten Familien so

daß fast die Halste derselben, nämlich II,313, aus der Klasse derer, welche bis dahin 8 bis 36 Thaler jährliche Miethe zahlten, in die Kasse derer ber gegangen ist, welche 1 bis 50 Thaler jahrliche den. Ferner hatte Berlin im Jahre isi

Jahre 1828 aber 11, S)o Quartict zu dem Miet * von It bis 50 Thlt. Es sollten aber, ohne 1 R uck⸗

unterge⸗ die nach vorstehender . aus der

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lten. Man bedurfte also blos far den aiten and von ö 18,1063 Quartiere zu It bis 30 Thien. und dem⸗ nach noch 3,206 mehr, als für diesen Preis ve fad Dicst lirterradi der ig in der Bohne,. fanden, die Nachfstage nach Quartieren zu vermehren, die ; 5 nicht für ein Zeichen fortschreitender Verarmung * konnen, wenn ein großer Theil der armsten Einwohner sich in der Möglichkeit befindet, zehn bis zwanzig Thaler Wohnungsmie che zu zahlen. Die Erleichterung, welche Theil derselben durch den Erlaß der Mietrhssteuer, das ist eines Funszehntheils des Miethsbetrages. tet den Vetrag dieser Mehrausgabe bei weitem nicht. man entgegen, es sei nicht die Möglichkeit, sendern die un⸗ bedingte Nothwendigkeit mehr zu zahlen, welche die Miethen dieser armen Familien erhöht habe: so wöͤtde man da mit nur behaupten, die Vestimmung des mheprei- ses hänge undebiugt von der Forderung der Hauseigner ab. Daß dieses nicht der Fall sei, daß d ein Auerbteten von Wohnungen bestehe, wird viclmehr aus der sehr gestiegnen Anzahl der unvermicther geblieznen Wohnun gen zu erlbeisen ver sucht.

Wollte man annehmen, die Eigner selbst waͤren in der Nethwendizkeit höhere. Miethen zu fordern: so warde man wiede. nur auf cin Erdugntß kommen, welches wohl wachsen⸗ den Wohlstand, aber nicht wach sende Armut verkündet Denn die Prelse der Daumatertalten und die Löhne der Bauhand⸗ lverker sind in den letzten drel zehn Jahren keines weges

en mehrte Nachscage der Banenken schnell 2 3

sollt. Der Zingsatz von byper ekaris

lien ist, wo nicht im Einken, = ann, Vie srädtischen Lasten von Srunudst cken sind nach den in der selbst en hastnen Angaben ver , Es löunte daher nur ein Steigen des rer Vauplätz sein, welches die Keosten de⸗ 4 be te- daß die Hauseigner enbthigt waren, haber Mierben mi 2 dern. Aber es ist Rilemand Andere,, die mit .

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