1829 / 307 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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gung zu wählen.

bdiese schreck ichen Enmweihungen

bles von denen, die sie begangen, sondern auch von denen, die sie geduldet haben.“ Das Journal des De— bats bemerkt bei Mittheilung dieses Actenstůcks, daß dasselbe ihm keines weitern Commentats zu bedürfen scheine. ; Der Graf Alexander von Laborde, Deputirter des Seine⸗ artements und Mitglied mehrerer Griechen Vereine, ver— sichert in einem Schreiben an den Redacteur des Counstitu= tionnel, daß die * anwesenden Grie bischen Bevollmäch⸗ tigten mit ihrem Gesuche um eine letzte Geld-Unterstatzung von der Franzoͤsischen Regierung gänzlich abgewiesen worden seyen, obgleich sie das Bedüurfuiß Griechenlands als höchst dringend dargestellt hätten. Einer der Bevollmächtigten, Hr. Eynard, habe sich erboten, die Hälfte der nothigen Summe

se bst vorzuschießen, wenn die Regierung die andere hergeben

wolle. Aber auch dieser Vorschlag sey züruͤckgewie sen worden. Herr Eynard habe darauf beschlossen, aus eigenen Mitteln Unterstüͤtzungen nach Griechenland zu senden, und sich nur ein Transport-Schiff für diesen Zweck erbeten. Graf Laborde versichert, daß dies Thatsachen seyen, und daß er nicht zu befuͤrchten habe, von dem Ministerium kuͤgen gestraft zu werden.

Ein aus Missolunghi gebürtiger junger Grieche, Con— stantin Gulemis, ist von seiner Regierung hierher geschickt worden, um seine Studien zu vollenden; zwei seiner Lands leute werden ihm bald nachfolgen.

Der aus La Guaira und Puerto Cabello in Hamburg angekommene Columbische General Francisco de Pabla San⸗ tander wird mit seinem Neffen und einigen anderen Gefähr— ten seiner Verbannung hier erwartet.

Großsritanien und Irland. 8

London, 25. Get. Der König hat bei der günstigen Witterung in verwichener Woche täglich Seine gewohnten . gemacht, wobei der Herjog von Cumberland, der am Sonnabend und Sonntag jum Besuch Seiner Majestat iu Windsor befand, Höchstdicselben begleitete. e, Wir können“, sagt der Wind for Expreß, „in ent- schiedenem . mit den Erdichtungen in einem Sonn⸗ tags. Vlatte, die Versicherung geben, daß Se. Maj. Sich

fortdauernd im besten Wehischn befinden. Es ist zwar 86

daß der König sich nach London zu

Söͤchstderselbe das Weihnachts fen in 2

nd ubringen. Die Reise nach Brighton ist auf ündestimmte r. .

Der Herjog von Cumberland, der am Sonntag Abend sich von Windsor wieder nach seinem Landsitze LTew begeben hatte, kam vorgestern früh von da nebst seiner Durchlauchti⸗ Fen Gemahlin hieher, und kehrte am Abend desselben Tages dahin zuruck.

Der Russische Botschafter hatte gestern eine lange Un⸗ terredung mit dem Grafen von Aberdeen im auswärtigen Amte. Der Courier vom 25sten meldete wicderbelentlich, daß sich der Herzog von Wellington noch immer in der Gesellschaft des Hrn. Hustisson auf dem prächtigen Landsitze des Mar, quis von, Hertford befinde.

Heutigen Blattern zufelge ist der Herzeg v. Wellingten bereits wieder in Londen angekommen und hatte hier die erste Conserenz mit dem Franj. Dotschaster, Herzeg von La; val, Montmorency, so wie eine lange Unterredung mit, dem Praͤsidenten des Ostindischen Controll⸗Büreaus.

In der Grafschaft Cork (Irland) ist eine gerichtliche ͤ l. Commission ernannt worden, um mehreren Leuten, die in eine Verschwörung zur Umbringung dreier Magi— strats. Personen jener Grafschaft verwickelt sind, den Prozeß zu machen. Vier dieser Leute sind bereits überführt worden und zwar nachdem ihnen gestattet worden war, sich da es ihnen an Geld zue Dezahlang eines Advocaten fehlte einen Anwald, auf Kasten der Krene, zu ihrer Vertbeidi= Vel der Stadt Thurles, Grafschaft Tipperary, ist vor einigen Tagen ein Geistücher, der Rektor Boing von Moyaville, als er eben in seinem Wagen zum ö usgefahren war, erschossen worden. De Times theilt über den Zustand lande beruhi⸗ gendere Machtichten mit, die sie von einem Torrefgondenten aus dem sadlichen Theile jenes Landes erhalten hat. Es beißt 2 die milde Verwaltung bes Herzogs v. Nor⸗

us Acte in Tipperary nicht, wie delngen leß, un⸗ frübere Strenge;

. wur de, in en Parthei / Unzufrie⸗

babe, als

6. doch die . selg im pelnischen und geseligen bie waàarmsten Freunde dieser Maaßr

versprochen haben. sich früher baren

Rechenschaft fordern, nicht

In Bethnal⸗ Green ist in verwichenet Nacht wiederum bei mehreren Seiden Fabrikanten, während die Haus- Dewoh⸗ 8 r oder 2 2 23. der Arbeit befind⸗

e Zeug von den en geschnitten und gestohlen worden. Die Täter sind undekannt. Mehrere Weber ha⸗ ben auch dieser Tage selbst verschiedene Stücke Seiden eug von ihren Stühlen geschnitten Und entwendet, dem Verneh⸗ men nach, um sich an den Fabrikanten, für welche sie arbei⸗ teten und denen die Stoffe gehörten, dafür zu rächen, daß diese ihnen den sonst üblichen wöchentlichen Vorschuß verfagt hatten, und ihnen nur erst nach vollendeter Arbeit ihren Lohn zahlen wollten. ;

Den lckten Nachrichten aug Barnsley zufolge, ist zwar die offentliche Rahe daselbst in Folge der Streitigkeiten zwi⸗ schen den Fabrtkherten und ihren Arbeitern neuerdings nicht gestört worden, dagegen aber haben in diesen Tagen mehrere Einbrüche und Strazenräuberelen daselbst und in der Nach' barschast statt gefunden, weshalb mehrere Verhaftungen von verdächtigen Individuen ersolgt sind. 5

Herr P. C. Sydnez ist an die Stelle des verstorbenen

8 namentlich auch dadurch zu erkennen

anz den segenteichen Er⸗

ligen . . Lußgere, den

Sir M. Nightingall zum Parlaments Mitgliede für den Flecken Eye ernannt worden. Der Hofmaler Dawe, der vor einigen Tagen

ist, hat ein Vermögen von mehr als 109, 0090 Pfund hinter lassea, das er meistens dem Umstande verdankt, daß er das Gluck . die vornehmsten gekrönten Häupter von Europa u malen. . In der Times liest man: „Es geht hier ziemlich allge⸗ mein das Geruͤcht, daß unsere Regierung in Folge von Nach richten, die sie von der auf St. Michael und anderen Por⸗ tugiesischen Juseln herrschenden Unzufriedenheit bei ihrer Un— terwerfung unter Dom Miguel erhalten hat, Nachsorschun⸗; habe, um über diese Begebenheiten etwas

äberes zu erfahren und alsdann, wie vermuthet wird, einen Veschluß daruber zu fassen, was für ein Verfahren in Be⸗ ö auf die zukünftigen politischen Verbältnisse Englands zu

eln ob richtig, oder nicht, wagen wir nicht zu beurthei⸗ len lautet dahin, daß 6 6 ehne 6 t Dem d .

e 422 2 r n . das Jech mn un von seiner Regl schüttelnd, bei dem geringsten An«

den die Times in ibrem te-

Außer diesem Artikel, dieselbe auch aoch ia

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ihrem segenannten leading aücie, daß in der That nene