1829 / 308 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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den 6ten November

Amtliche Nachrichten. Kronit des Tages.

alserl. Russische zeltsiger Nie⸗ 8 , , wee urchgereist. Der Kaiserl. Rus ! egien⸗Rath Dem idoff, als Courier von St. Petersburg kommend, nach Paris. ö

Der Kaiserl Russische e ne. Esimoff, als Courier

äber Hamburg von London kominend, nach St. Petersburg.

Zeitungs⸗Nachrichten. u 6 Ilan d.

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arise, 29. Oet. Gestern nach der Messe fuͤhrten Se.

er e im Minister⸗Rathe. *

Am 1sten k. M. geht das 2te Cuirassier⸗ Regiment von hier nach Beauvais ab, und wird in dem Dienste der Tuile, rien von dem aus Versailles kommenden 1sten Grenadier⸗Re⸗ zu Pferde abgelbst. Gleichzeitig beagiebt sich das Hu—

aren- Regiment nach Provins, und an dessen Stelle kommt das Garde Dragoner ⸗Regiment aus Laon hleher. des k 86 R wegen der Erhohung der itair⸗ o neng nicht weil das Loos der Yin dadurch verbessert werde, weil man durch eine Verordnung sestsetze, Voꝛu tlich ein Gesetz nöthig gewesen wäre. „Der 3 dieser gesetz Maaßregel“ fügt das geöachte Blatt hinzu, „ist aber leicht zu erkennen; sie ist sehr nahe Auf einen en amtlichen Artikel gesolgt, worin das Mi— die Armee. unmäßige und mithin werthlose Sa meiche lien verschwendete. Die Minister denken, daß, Kenn sie nur erst einmal die Herzen der Soldaten besiben, Cie das verfassungsmäßige Franttelch leicht is. Fesseln schlagen nd idrt Gegner verlachen können. Es möchte lndessen Eine Aufgabe für Herrn von Bourmont seyn, die Ver

das von

ni an

. Ver vom 19. Oetober. Außerordentliche Zu⸗ schuasse Alich nothig; man * . don den Kammern verlangen. diese sie, „„seht Ahr“ wird man dann der Armee sagen, „„wie diese Bür, ** auf Euch neidisch sind! sie fürchten und hassen Euch, und 4 2 um das Blut, das Ihr für sie vergießet! erwartet

v 8 von ĩ d plauder , erwar, Let Alles 1 M Eurem Degen e,

von dem Ministerium und ; die Kammern die verlangten Zäschüsse,

de, ders wied alsdann das Verdienstliche und Ehren, (in

Sache beigem als dem Ministerlum? * nichts weiter ein, als en. Dahin geht die hin, Wir sind gewiß weit ent, rige Gesetzgebung uͤber das ts zu wunschen uͤbrig gelassen daß dieselbe zu Gunsten der Mi⸗ „mit Wunden bedeckt „noch mancher Verbesserung diese Verbesseruug am . Noch om * ee d ene * Eingangs 5 und wir sehen in Wahrheit nicht n, warum man a. 21 Nühe eden will, die Lammern ein⸗ Was helsen Kredit Bewilng̃ungen, was hilft die

Die amm ere e,

den Unwillen

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heit des Vergan von der Armee zu erka Aber w sich noch .

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Feststellung des Budgets, wenn es einem Minister freisteht, durch einen einzigen Hie men die gesetzlich bestehende Ord⸗ nung umzustoßen? Die Ueberschreitung des Budgets, und das Verlangen außerordentlicher Zuschüsse sind nur ju recht- ertigen, wenn unvorhergesehene dringende Umstände es der eglerung nicht gestatteten, die Eröffnung der Kammern ab- zuwarten. Daß aber ein Minister in gewöhnlichen Zeiten eine Mehr- Ausgabe verfüge, der er eben so gut noch zwei Monate hatte Anstand geben können, läßt sich nicht entschul—= digen. Die Kammern würden zu einer Pensions- Erhöhung mit Vergungen die . geboten haben; aber man fuͤrchtete ihre Controlle, man besorgte, daß sie, um auf der einen Seite das Rothwendige zu geben, auf der andern das Ueberfluͤs⸗ sige nehmen würden; und man hat es daher vorgezogen, ganz ohne sie 6 Wir zweifeln, daß die Armee dem Grafen von Bourmont für seine precaire und ungesckzliche Wohlthat eben sehr dankbar seyn werde.“ . Der heutige Con stituttonnel meldet noch 12 Uhr Nachts; man versichere, daß, da der Fuͤrst von Polignac die Unmsglichkeit erkannt habe, mit Mannern wir die Herren von la VBourdennaye und von Bourmont zu regieren, er den Konig um die Entlassung dieser beiden Minister angegangen sey. Herr von la Bourdonnaye, fuͤgt das ö Blatt hinzu, sey über diesen Antrag höͤchlich ent Zwietracht im Ministerium leide jetzt keinen Zweisel mehr. Die Gazerte de France zählt diese ganze Nachricht zu den Tagesluͤgen. 2 Es it eine aus. . 4 on ernannt worden, um Gesetz zur Reorganisation . Staats Raths zu entwerfen; it sich alle Montage unter dem Vorsitze des Gr wahrers. Die sieben . sind; die Staatsräthe Cuvier, Allent, bbe von la Chapelle, Maillard, Tarbe und Cormenin. ; * Auf die der Handels-Kammer in Calais gemachte An— zeige, daß in den auf dem Schiffe „Neréide“ nach Frank— teich versandten S0 Kisten mit Effecten fuͤr den Fuͤrsten von —— deren e . von dem General⸗Zoll⸗

rektor, Marquis von Vaulchier, verboten worden war,

ugleich ver schtedene Schleichwaaren enthalten seyen, wurden i edachten Kisten, da der Geschäftsführer des ie, sich der e e widersetzte, eröffnet, und man fand derselben Englischen Tuͤll.

in 20 Auf diese Begebenheit, die gro⸗ ßes Aufsehen erregt hat, bezieht sich der nachstehende Artikel, den man in dem heutigen Blatte der Gazette de France it. „Da der Fuürst ven Polignae besorgte, daß man seinen Namen mißbrauchen möchte, um Englische Waaren in Frank⸗ reich einzuschwärzen, so hatte derselbe an den Maire von Calais geschrieben und ihn ersucht, die ihm aus England mit seinen Effecten übersandten Kisten bei deren Ankun 8 und die eingeschmuggelten Waaren consisciten ses Ereigniß ist gan dem ahnlich, welches ugst bei

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er E Sendung für Lord Stuart zug hatte. * ere denn ruhig seyn; die Hir r t gelungen /t 2 1 Man . erinnern, daß, um den Gläubigern Sr. Maj. des Königs zu werden, im vorigen Jahre eine Cemmisston ernannt wurde, welche das gesanimte Schulden⸗ wesen der Mitglieder des Königl. Hauses reguliren sollte. Die Gluubiger wurden damals aufgefordert, ihre Forderun⸗ gen in der möglichst küͤrzesten Frist bei dem Generdl, Inten⸗ anten des Königl. Hauses aujumelben. Nachdein as Li, Jutdattons Geschaft neun Monate (vom August 182 bis Aprtl 1829) gedauert, reichts di Eommissten ihre Arbei bei

dem General Intendanten ein; seitdem aber verlautete weiter, so daß jetzt, wie 23 ü u Lais behauptet, einer der Gläubiger eine Din beim Staats Rathe eingereicht bat, und andere im Begriffe * 23 3

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