1829 / 314 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

, . nicht anders 3 ch offentlichen

meichelhafe seyn muß. !

Die Aberdeen⸗Chroniele macht darauf ausmerksam,

daß die Behörden des Fleckens, dessen Repräsentant Herr Hume ist, sich, im Fall einer neuen Repräͤsentanten⸗Wahl für das Parlament, nicht mehr zu seinen Gunsten, son dern für Sir James Carnegie erklären wollen, und halt bei dieser

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1. Gelegenheit eine Lobredè auf Herrn Hume, der durch seine

treuen und nützlichen Dienste bereits auf das Vortheilhafteste bekannt geworden sey, während man von den Talenten, die

Herr Carnegie haben mag, noch keine Veweise erhalten habe.

In Folge des Reductions- Ststems des Herzogs von Wellington 2365 die Schottischen 2 36 Aecise⸗ Behörden Umlaufschreiben von den Lords der Schattkammer erhalten, mit der Anzeige, daß diese Behörden gänzlich ein, gehen sollen, wodurch für den Staat eine jährliche Ersparung von ungefähr 60, 000 Pfd. gemacht wird.

Die Morning ⸗Chron ele tadelt es sehr, daß die Obrig⸗ keit in der letzten Zeic vielen achtungswerchen Besitzern von großen Gasthofen die Eriaubniß verweigert hat, bei sich mu— sieiren zu lassen. Sie fragt unter Anderem, was suͤr Nach tdeil fär das Allgemeine aus einem von Musik begleiteten Mittagsmahl ent soringen könne, und warum es dem Her— zoge von Wellington oder irgend einem Vornehmen erlaubt seyn soll, Musst bei sich zu haben, während es anderen rechtlichen Leuten, die sich ihres Locals und ihrer auderen

Verhaältnisse wegen diesen Genuß zu Hause versagen muͤssen, so sehr erschwert wird, dasselbe an offentlichen Orten zu finden. Zur Steuerung etwaniger Mißbrauche waͤre die Obrigkeit da; das könne also keinen Grund abgeben, ein so unschuldi⸗

ges Vergnügen beschränken zu wollen; es scheine aber, daß seit einigen Jahren sich eine Neigung zeige, den Volksver,

Anügungen a Allgemeinen immer mehr Hindernisse in den

Weg zu legen.“

n der Grasschaft Perth hat neulich eine große Ver— swa der angesehensten Einwohner stattgefunden, um Aber Maaßregeln zur schleunigeren Beförderung der Posten, namentlich zwischen London und Edinburg, zu bperath—

schlagen. Der bekannte Ingenieur Herr Telsord hat einen

Plan vorgelegt, die von einem der genannten Orte zum an⸗

deren führende zeitherige Straße durch Anlegung neuer Ver⸗ dindungs-Wege um I6 Englische Meilen abzukürzen.

Man geht in Neu Schertland mit dem Plane um, einen Kanal von Halisar bis zut Minen Bat zu Miehen, wodurch eine sehr langwierige und gefährliche Jahrt auf der effenba= ten See vermieden werden wärde. Die Kosten der ganzen Unternehmung siad auf 73,600 Pfd. angeschlagen norden.

dazu die gesetzgebende Versammlung der Pro, vi d für die übrigen 43,000 will man in England Theil⸗

. suchen. Um die Verbindung zwischen Wigan und Liverpool so⸗ wohl als Mauchester zu beschleunigen, beabsichtigt man eine neue Eisenbahn zu erbauen, deren auf 00,000 Pfd. ange— sclagene Kosten auch bereits durch unterzeichnete Actien von, 160 Pfd. jede gedeckt sind. 3 Ein Architekt in Ediuburg, Namens Milne, hat kurz lich Versuche mit einer Maschtne von seiner Ersse dung ange— kellt, um vermittelst Dampfkraft Steine auszubrechen. Nach dem, was man dis jetzt davon gesehen hat, verspricht man sich greßen Nutzen von dieser Maschine, für welche der Er, nder bereits um cin Patent angehalten hat. Im vorigen Monate sind sechs Patente bewilligt wor⸗ den; sär einʒe verbesferte Maschine zur Beförderung von Wa, Zen, Schiffen u. . w.; fär einen Apparat zum condensiren Des Dampfes; für anderweitige Verbesserungen bei Dainpf— Naschinen; far Verhesser ungen im Schleifen seiner Ii ru, f Don Stahl und für einen neuen Apparat, letztere zu

Es in ĩ im Sun), daß die Schwei , in, , . 2 auftraten, in Dinficht der Farben alle kenutuißteichen Mäntzer vom Fach ; 8. . ud alle kenntuiflosen Färber in * ,,

ĩ . zam liefern selae , Weder Manchester no

2. grobsten Tüchern,

den Weigerung der Weber, zu ihren ruck dieser sonst so ö.; D g gn der ser. 89

ech, daß die Daumwollen spin ner ihre Arbeit ver⸗

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hergegangen sey. Ober

Theater engaglät worden.

Fär 180009 unterzeichwete man bereits in Halifax; 15,00

jestäten mit den hohen Verlobten, so wie der ganje

ertheilt.

lassen haben, sellen die Sas ⸗Untern

mer von ihren bisheri⸗

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telländischen Merck und Neu⸗Süd⸗Wallis. . . gen machen gegenwärtig keinen geringen Theil des Handels

nbur.

von Leith aus, von wo die Abschiffungen gemacht werden.

Das Bler wird noch nicht ganz ausgegohren ver er⸗ reicht aber nach vollbrachter Reise und durch den des wärmeren Klima's den Grad von Geschmack und Milde, r von ihm gefordert wied. W Die Königlichen Truppen in Ostindien bestehen nach der Rexuctien vom 25. Dec, is2s in 4 Cavallerie, und 2 In— fanterie⸗ Regimentern, bei welchen das Ofsicier⸗Cotps (gle wie es auch von Seiten der Ostindischen Compagnie b. rer Armee geschehen ist) beträchtlich reducirt ist. Der Et eines Königlichen Cavallerie⸗ Regiments besteht jetzt aus 1 Oberst, 2 Oberst Lieutenants, 2 Majors, 8 Capitains, 16 Lieutenants, 8 Cornets, 1 Zahlmeister, J Adjutant, 1 Quar⸗= tiermeister, 1 Wundarzt, 2 Gehülfen desselben, 1 Pferdearzt, 1 Negiments⸗ Sergeant, Major, 8 Sergeant Majors, 1 Unter= zahlmeister, J Waffenschmidt, 1 Sattler, 1 Schulmeister der Soldaten, 37 Sergeanten, J2 Corporäle, 1 Stads-Trempe—⸗ ter, 7 Trompeter, Hufschmiede und 608 Gemeine. Außer⸗ dem hat jedes Regiment eine Nekruten Compagnie. Bei den Infanterie⸗Regimentern ist die Zahl der Stabs⸗Officiere diesesbe, doch hat ein jedes 9 Capitains, 20 Lieutenants, 7

Fähnriche, 16. Sergeanten, Z6 Cerporäle, 13 Trommelschl⸗⸗ Jer und 700 Gemelne; die anderen Attache's wie oben, so

wie auch eine 10te Compagnie far Rekruten.

Rach den lebten Berichten aus den Vereinigten Staa⸗

ten ging in Baltimore das Gerücht, daß es vor Kurzem in Folge eines Mißverständnisses zwischen dem General Jackson und einem in , . lebenden Geistlichen sehr lebhaft erst Towson soll verhaftet worden seyn,

und Major Eaton seinen Abschied eingereicht haben, der aber vom General Jackson nicht angenommen worden sey. Der Secretair der Marine, Herr Branch, soll nicht gut mit dem Praͤsidenten stehen, und wird, wie es heißt, noch vor der nächsten a, seine Entlassung erhalten. Es war jenen Berichten zufolge die Meinung t wohlunter⸗ richteten Männer, . das gegenwärtige Punkt sey, sich aufzulosen. . Madame Pasta ist für diesen Winter beim Königlichen

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r J Niederlande.

gramm der Festlichkeiten, welche bei Gelgenhelt der Verlo— bung Ihrer, Königl. Hoheit der Prinzessin Mariane der

Niederlande mit Sr. Königl. Hoheit dem Prinzen Albrecht

von Preußen hier statt sinden werden: 1) Dennabend deu L. Nopember wird bei Hofe in großer Gala Diner für die

Königl. Familie und die Würdenträger der Krone seyn. Vor

dem Diner wird der König zwischen den hohen Verlobten die Ringe wechseln. 2). An demselben Tage wird um 5 Uhr Nachmittags bei Hoöse, sowohl far das diplomatische Corps

als für alle Ihren Majestaten vorgestellten Personen großer

Cirkel statt sinden. Der König und die Königin werden die e g n, wegen der Verlobung empfangen. Die Damen werden in Roben, die Herren in Gala erscheinen. 3) Um 7 Uhr Abends ist

Gala erscheinen werden. I) Sountag den 8. Nov.

Ball ünd Souper in Gal

a bei Hofe. Gestern wurde der Bischof von D

durch den Minister des Junern dem Könige , und

leistete den ablichen Eid in die Hände Sr. Masestät

Der König hat den fünf. ö besten Abhand⸗

lungen über die vaterlandische te goldene Medaillen . Diese Verfasser sind: Der Aetuarius bei dem ho= ben Wilitair⸗Gerichtshofe in Utrecht, Herr Scheltema; der Professer bei der Marineschule in Medenblik, Hert Deyär,

der Königl. Cabinets-Secretai? Groen van der Staats. Archtvarius von Jonghe. Der Kaiserli

man; der Prosessor der Theologie in Utrecht, 8 aaros;

Brasilianische General C

terimistische Geschäͤststraͤger, Ritter von Carvan der far

den Hie igen Handelsstand eine Beschreibun neuen auf der usel Resa vor dem Hafen von Rio, Janeiro erb deuchtthurmes belannt gemacht. .

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Aus dem s aag, 4. Nov. Felgendes ist das Pro⸗

auspiel, bei welchem Ihre 6 . f. den

leine Festlichkeiten statt, 5) Montag den 9. Nov. großer

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