1829 / 339 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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braucht Zu fernerert Veratbeitung find bereits wieder 10.

Pud roher Platina und 17 Pud Münzabfall eingekommen, so daß die Arbeit ununterbrochen fortgesetzt wird. Die Platina⸗Münje kommt dabei immer mehr im Publikum in Gebrauch.

Die hiesige Hauptverwaltung der Russisch⸗Amerikani⸗ schen / Eompagnie macht ihren Actionären bekannt, daß im Laufe dieses Jahres aus den Russisch⸗Amerikanischen Nie⸗ derlassungen im Hafen von Ochotzk zwei der Compagnie ge— höri af mit einem Betrage von 1 Millionen Rubel an Pel ren angekommen waren, und daß man ußerdem in Kamtschatka die Ankunft eines dritten erwartete, das aus Neu. Archangelsk mit einer Ladung Sal fur den dortigen Bezirk dahin abgefertiget worden war. In den Niederlassungen der Compagnie stand dieser Mittheilung zu⸗ folge alles gut; auf den Kurilischen Jaseln war eine nene

Jagd auf wilde Thiere mit Erfolg eröffnet worden. Nach

Dem Innern unsers nördlichen Amerikas hatte eine Expedi⸗ tion zu Lande stattgefunden, um dort topographische Unter⸗ suchungen anzustellen und mit den dasigen Bewohnern Han⸗ dels verbindungen anzuknüpfen.

Frankreich. Paris, 29. Nor. Die Herzogin von Berry K. H.

ist 4 Nachmittag um 5 Uhr von Ihrer Reise hierher zu

ckekehrt.

Die Han dels⸗Kammer von Barcelona hat der Prinzessin Marie Christine, Braut des Königs von Spanten, ein sils bernes vergoldetes Tafel Service und einen Königs Mantel, das Ganze im Werthe von 300, 000 Pesetas (beinahe 92, Rehlr. Preußisch Eourant zum Geschenk gemacht. Die

* einer nahe bevorstehenden Modification der Charte in

igender Art? „Die Liberalen schlagen Lärm. Was soll

theilt sie unter vier bis fünf Liberale; auch nicht ein Royalist wird Fee e; um seine Rechte geltend zu machen. Der Universit ts, nterricht geht seinen Gang; He. Gutget, Hr. Cousin, Hr. Villemain, Herr Pierrot, 39 wie sie Alle heißen magen, halten, wie früher unter Herrn von Vatimesnil, ihre Vorlesungen in der Sorbonne. fentlich wird auch Herr Comte die seinigen bald wieder be⸗ ginnen. Ein protestantisches SGymnasium ist in voller Tha⸗ figkeit, aber, Gott sey Dank! die Jesuiten sind in Freiburg und San Sebastian. Herr von Peyronnet wird in einer royalsstischen Stadt auf eine recht angenehme Weise ve höbnt und ausgepfissen ); die Presse ist feet; dee Steuer Verwei⸗ r. recrutiren sich durch Rebellen; die Gerechtig⸗ it ist ohnmächtig; gehenne Gesellschaften vertheilen offent⸗ lich im Namen der Regierung Preise an die Schuljugend; der König wird überall 2. Was verlangt man noch mehr? Ünd unter solchen Umständen schlagen die Liberalen Lirm? und es wäre also entschieden, daß die arme reyalisti⸗ Parihei, sie mäge nun Sieger oder kestegt seyn, immer deschmmpft, beleidigt, verlacht werden müsse? Dies ist doch etwas jn stark; tie Liberalen sollten wenigstens etwas 4reßmäthiger sehn; man thut den guten Leuten nichts zu Leide, und sie schreien, als ob sie auf der Folterbank lägen. de 2 arge Spott uns zut Warnung dienen; mögen wir wenigstens daraus lernen, was uns noch uu thun übrig bleibt. um ern unserer Gegner zu rechtfertigen!“ Kératry greift in einem Schreiben an den Redacͤ tent des Courriter frangais das ven dem Zuchtpoltzei=

Berdeanr, bei Gelegenbeit * bei snbeit der . * Stelle n,, ,

Gerichte dieses Blatt das Journal du Com⸗ merce gefalle Ürtheil wegen der Vekanntmachung des Pro spectus des Bretagner Steuer, Verweigerungs⸗ Vereins an. „Da ciner in gesetzwidrigen Formen ausgeschriebenen Steuer eine offenbare Verletzung unseres Grund- Vertrages erblickt, dem Värger en den s e a, den er in einem soichen Falle u defolgen haben wärde. Nach einer solchen energischen Erklärung aus dem Munde des Prasiden⸗ ten mußte es mich, wie ich frei gestehe, wundern, Sie, m. He, condemnirt zu sehen. So sebr ich auch von der Rein⸗ heit der Gesinnungen der Richter überzeugt din, so kann ich doch in Ihrer Meinung von der drehenden Gesahr einer gesetzwidrigen Steuer Erhebung keinen hinlänglichen Grund zu einer Verurtheilung finden. Ich mag mich nicht weiter darauf berufen, daß so ziemlich das ganze Land Ihre Besorgnisse theilt; wäre es mir gegeben, die Herzen zu er= elne, . wärbe ich behaupten, daß däese Defer zniffe ich sogar der Seele Ibrer eigenen Richter bemächtigt haben, und viellicht wärden diese solches nicht in Abrede stellen. Hier= von kann indessen jetzt nicht die Rede seyn; es fragt sich blos, oÜb Sie, m. H., das Necht hatten, jene VBe⸗ sorgnisse gegen das Publikum zu äußern. Hierauf erwie⸗ dere ich aber zuvorderst, daß Sie dem Lande nichts Neues gesagt haben, da die Vesorgniß einer dra henden Gefahr zus dem Factum der Association selbst schon hinlänglich her= vorging. Man hätte also diese, nicht Sie, gerichtlich ver⸗ solgen sollen. Ich 6 aber noch weiter, und frage, ob in einem verfassungsmäßigen Staate nicht Jedermann befugt

Wahl der Minister zu äußern? War die Regierung der nung, daß durch die Aeußerung sener Besorgnisse die NRube des Landes gestoͤrt werden könnte, so mußte sie, wie schon

seiden, belangen lassen. Dadurch aber, daß das Gericht blos bie Vorausficht der Gefabr incriminirt hat, beweist es daß es das Repräsentativ⸗ System, wo die Staatsmänner le⸗ diglich nach ihrem früheren Leben gewürdigt werden, ganz und gar verkennt. Ich mag das Leben —* jetzigen nister nicht weiter prüfen; waren sie uns aus fremden Welt⸗ llen zugekommen, so würden wir, bevor wir über sie ur⸗ theilten, . en, abgewartet haben, und der Bretagner ein wärde gewiß nicht zu Stande gekommen seyn. ihre Abneigung gegen unsere Freiheiten war a be⸗ kannt; jeder hatte sich als ein Gegner der Versassung ge

gerechtfertigt. Das Zuchtpolizei⸗ Gericht hat meiner nung nach durch die Gründe seines Erkenntnisses zwar der Krone einen heilsamen Wink gegeben, dieses Eckcuntniñ selbst aber scheint mir ungerecht ju seyn, und ich hoffe daher⸗ daß Sie, m. H., von demselben appelliten werden..

In der Ftance méridionale, einem in Touleuse er⸗ scheinenden Viarte, liest man Folgendes: „Wir erfahren von sicherer Hand, daß täglich Stasfetten von Vor deaur nach dem Schlosse Mourvtlle, dem Wohnsike des Grasen ven

Herrn Rave correspondirt; dieser läßt die Antworten relst des Telegraphen nach Paris gelangen.“ ; Der Schiffs, Capitain Herr Duval d Ailly ist an Stelle des Herrn Cheffontaine zum Geuverneur der Bourbon ernannt worden. Der Oberst Gerodias, welcher an die Stelle des Sent.

Der Courrier frangais sprich von Untuben. auf der Insel Marie Galante, einer Dependengz van Gua.

des Fraunzbssschen Ministerlums im August d. J. funden haben sollen.

In Lorient sind gegenwärtig folgende 5 Fregatten * u. 3 25 4 sᷣ 9 „Alemene“, „Valeuren nd „Forte“.

Ver Farce it in diesen Tazen das Schiff war,, mit oz Passagieren nach der neuen Colenie Goa; at am e , . nur aus Tischlern, Stellmachern, chern; auch ein ihnen. Diese

Schlo ssern,

m Werden begriffene Colonie e e. . wird, wie es heißt, die bisherige Stellung

des Hrn.

ven Resolue /, Calyyso ;

potheker und ein Arzt keien o .

Gericht“, zußert derselbe, „hat, indem es in der Erhebung

ist, den Monarchen aufzuklären und seine Ansicht über die

gesagt, die Associations . Acte selbst, nicht die Publikation der.

zeigt, und so erscheinen unsete Besorgnisse auch vollkommen

Villele, abgefertigt werden, mit dem das Ministerium durch

ral Barré zum Militait Commandanten von Nartin isnt. ernannt ist, wird auf. der Fregatte „Hebe von Roche ort * dahin abgehen. die

ö.

deloupe, dei Gelegenheit der Nachricht von der Ver , .

Meerbusen abgegangen. Sie bestanden aubwerkern und Landbauern, J. B. Zimmer leuten. 8. .

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