1829 / 339 p. 5 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Freiherrn Aukars wärt in einer

in die Versammlungs sale nicht g.

wieder erscheinen zu wollen.

ju r A1II8e meinen Preuß schen Staats- 3e ung. Nr. 3309.

*

it di ĩ ; daten jablen, damit dieselbe für die Unterhaltung der Seldate während der Exerecier-Zeit selost Sorge tragen a 24 ser Contract wurde damals auf 15 Jahre abgesch ossen, un?

die zu zahlende Summe auf 8 Reichs ih. Veo. festgesekht. Nach

1 ; bgelaufen dem nun bieser Contract schon feit wei Nahen geln ist, hat das Staats- Coemitè dei dem , n. gebracht, diese Einrichtung 23 Neuem auf 15 Jahre 9 , r, , . verlangt wurden. Diese Proposition gab in der 1 * mer zu lebhaften Debatten Anl⸗ indem sie nament sehr 3 12. i ichs⸗ esctzen im Widerspruch stehend un n, nr, ,, Nachdem seroch schlüßlich der Vorschlag mit einer Maorität ven 36 Stimmen ange nommen * war, indem 135 dafür und nur 101 dage— gen waren, so erhob Herr ven Aukarswärdt sich von seinem K legte sein Collet: eine 23 , . 1 3 c, ohne deren Vorzeigung der Eintri ten entdalten de Marque, oh . 16 f . ö j Marfchalls, indem er erklärte, bei se bewand— * e , hn nnn n,. . ĩ ichstags nehmen und auf seldigem ni r, i. Seine 3m 4 a ; Ausführung der fraglichen Maaßrege einge . war ef großer Bitterkeit gegen die Reichs⸗ 5 jelbst; unter Anderm äußerte er darin; es gereiche om zum großen Troste, daß der König selbst die Ausuͤbung brieses Gewaltstreiches nicht gesordert hätte, sondern der selbe nur von den Ständen ausgegangen sey; der Adel greise hierin widerrechtlich die Reichs Grundgesetze an, und bei der jetzigen Zusammensetzung der Stande könnten dieselben dem Lande feinen Vortheil dringen und eine Aenderung sey nothwendig ze.

Deuntschlan d.

Hamburg, 4. Dec. Vorgestern wurde von Sr. Exe. dem Königl. Fran iösischen bevollmächtigten Minister, Herrn Chevalier Rour de Rochelle, dem Senat auf herkömmliche Weise ein Schreien St. Majestat des Könige von Frank, reich aͤbergeden, wonach Se. Exerllenß von hier abberufen und zum außererdentlichen Gesandten und vollmächtigten Minister dei den Vereinigten Nord Amerikanischen Staaten

, . bis in die Gegend von Blankenese mit

Eis d Hoselbsit man diesen Morgen schon von Finken, r ee, , filr tern een ist. Auch ist man beute von ker Gehend ven Harburg durch den Reihergtitg übers Eis mit beladenen Handschlitten am hiesigen Niederbaum und Grasbrock angelangt. Nur dei Harburg wird das Was⸗

er ven dem beftizen Gst⸗ Sid Ost⸗ Winde noch offen gehal⸗

burg soll das Eis schon so stark seyn,

8 . pannten Schlitten darauf fah—

ren kann. Auch unterwärts der Elbe hat sich das Treibeis

so 93 gehäuft, daß die . der See kommenden Schiffe nur 1 * en. .

* a, f dn. IJ. Dec. Der Königl. Großbrita⸗

nische deyollmachtigte Min ister am en; Deutschen Bun⸗

dettage, Sir Chad, Und der Königl. Französische Gesandte

in Derlin, Graf von Agoult, sind hier eingetroffen.

ö ang Rom vom 19. Nor. det: 2 ch den öffentlichen Blättern 2 van, Gun nie am Hofe von Lissa⸗

Nigue attet bat, erregt hier großes —— und man —— daß, wenn sich diese a desttigen felt, ein solcher ohne e,, m. Au, billigt werden, und die e. D Erzbischofs von 1 rr . hatte der Nun⸗ ius, issabon der großen Mächte, obglei , tionen fur sug⸗ 2 und * . * Hof mit die sen Mächten ounnen sey, daß Mgr. Giustiniani sie nicht wieder antreten solle, als bis Dom Mi— * ihuen ang'kannt worden fer. Mun kann aber die nerkennung von Seiten Spaniens schwerlich darauf bejogen,

Veo. von jedem Rust.

und fuͤr hinreichend gehalten werden, so lange

England, Oestecreich, Rußland und Preußen f noch nicht als Sonverain von Portugal anerkannt h

und man sieht nicht ein, wie eine Veränderung derjenägenn Umstände eingetreten sey, welche damals den Nuntius bewo— gen, seine Functionen zu suspendiren. Bemerkenswerth ist indeß, daß in dem hiesigen Staats- Kalender, wo der Graf ven Funchal irn n. wurde, Msgr. Giustinigni als Nuntius in Lissabon, aufgeführt ist. Uebrigens schreiben

Einige auch den von ihm gethanen Schritt auf Rechnung

ciner von Nervenuͤbeln herrührenden Kraͤnklichkeit, was wir dahin gestellt seyn lassen. Im Uffizio des Cardinals Pe⸗ disint, des Prosecretairs der Memoriale, ist die Verfälschung mehrerer Reseripte und Unterschriften entdeckt worden, und vier Personen nicht unbedeutenden Ranges wurden in Folge der erhaltenen Anjeigen verhaftet. Es befinden sich darum, ter zwei Geistliche. Msgr. Nieolai, Uditore generale der Rer. C. X. soll besonders mit der Untersuchung dieser wahr⸗ scheinlich weit verzweigten Sache beauftragt seyn. Die Thä— ter hatten sich dieser Verfälschungen bedient, sowohl um Geld summen zu heben, als auch um Strafen zu erlassen. Etwas Aehnliches ist auch unter der Regierung Pius VII. vorgefaller . Das hiesige Dia rium erwähnt mit vielem Lobe der vom Prinzen D. Camillo Borghese zur Verschöne— rung der bekannten Villa angeordneten, vom Architekten Ca— nina ausgeführten Arbeiten, so wie auch der Wiedererrich⸗ tung einer Sammlung von Antiken in demselben Lokale, wo sich ehemals so ausgejeichnete Meisterwerte befanden. Aller= dings ist es eine erfreuliche Erscheinung in einer Zeit, wo die Villa Negroni in einen Gemüsegarten verwandelt wurde, auch einmal das Umgekehrte zu sehen. Durch die Anlage einer neuen Einfahrt unmittelbar am Thore hat die Villa ungemein gewonnen, und es verschönern sie ein Triumphbo— gen, kein so groß wie der des Titus, welcher nach einer barauf befindlichen Statue des Septimius Severus benannt wird, mehrere erneute zerstreut liegende Gebäude und ein Eingangsthor im Griechischen Geschmack erbaut und mit Jonischen Säulen verziert. Bekannt ist, daß der Prinz auch seine ausgezeichnete Gallerie sortdauernd durch Aukäufe vermehrt, so wie er der Einzige ist, welcher enutzung seiner Kunstschätze auf eine liberale Weise erlaubt.“

Spanien. .

Die Quotidienne enthält nachstehendes Privatschrei= ben aus Madrid, vom 20. Nov. „Vorgestern haben Se. Maj. dem Erzbischofe von Tarragena, dem General, In-

specter der Milizen, Grafen von St. Roman, dem Cäapi=

tain der Gardes du Corps, Marquis von Valparaiso, dem General-Capitain der Marine Truppen, Don Juan Villa⸗ vicencio, und den Grafen von Cervellon und Villapaterma das gie , Ordens Carls III. verliehen. Die Mar⸗ guisen von Sotomayor de Valmediand, von Menasterie und Caballero, so wie Donna Donata Gnigea haben das Großkreuz des , m, . erhalten. Unsere künftige Königin wird echt Tage früͤhzer, als Anfangs sest. gestelit war, hier eintreffen, indem sie nur vier bis fünf Tage in Barcelona, zwei Tage in Valencia und einen Taz in Aranjuez verweilen wird. Von Havang sind dem Se— neral Darradas Truppen und 200 00 Piaster (1 Million Fr nachgesandt worden. Die Kriegs Fregarte „Restaura= cion“ sollte mit einer neuen Truppenjendung nnd einer jwei⸗ ten Summe von 180,00 Fr. nach dem Meerbusen von Mexiko abgehen.“ ; ͤ

Portugal.

rauzösische Blätter melden aus Lissabon vom 14. gien „Die Portugiesische Drigg „Restaurador“ ist mit Depeschen von Madeira kemmend in ben Taso einge, laufen. Der Gouvernenr dieser Insel, Joseyh Marla Mon, teiro, berichtet, daß die Anhänger der Königin Donna Maris da Gleria und der von dem Kalser Dom Pedro verlichenen Verfassung dort so zahlteich sind, daß es ihnen gelungen war, sast die ganze Einwohnerschaft auf ihre Seite zu en. Strenge Bestrafungen und Verhaftungen hatten statt = schrecken die Gemüther nur noch mehr erhitzt. Der Son, verneur unterrichtet daher die Regierung von seiner Pußerst

kritischen Lage, damit sie bald angemessene M

möge. Dit Regierung will ihm rinen Nachfolger geben, der

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