1829 / 340 p. 5 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

,, zur Allgemeinen preußischen , Nr. a0.

a, Regie, lten. Für dieses Gate sage ich der ehren werthen 2 * aufrichtigen Dank und werde n nn, * ben lang, eine so große Wohlthat verkünden. 33 . instandizst, daß man mit erlaube, nach , 63 3 und unterzeichne mich, der Gewaͤhrung meiner 9 , Ihre un terthünige gabielin gilisse.

ika. igte Staaten von Nord ⸗Amer w 21 Oct. In diesen Tagen ist unser ge⸗

adrid? Herr Alexander H. Everett, 1 * * Nichte von Havre kommend, hier

eingetroffen. daß der bisherige Staats. Secretair

Man spricht davon, 1 aren, anstatt des Herrn Poin 4 . Mero gehen, und seine Stelle wieder

milton ersetzt werden solle. Auch der —— ** Marine, Herr Branch, so, wie man sogt, saaen Abschied erhalten und Commodore Porter zu immt sein. 22 er, n, n Missisippt, hat sich leider das gelbe Jiebe *. eine sehr deuntuhigende Weise gezeigt, und in der letzten Zeit mehrere Menschen hingerafft. . e. 7 e Doren, (sagt der New. York American) daß die 6 zernng einen erneuerten Versuch gemacht habe, das 3 Cherokesen zu kaufen. Dargber beklagen wir uns nicht, weil es keine Verletzung Indianischer Rechte ist. Wir baren aber auch, daß die Cherokesen fester entschlossen sind als jemals, sich nicht von ihrem Gebiet zu trennen, wenn nicht von denen vertrieben werden sollten, die sich selbst bre Deschatzer nennen. Auf eine vom Gouverneur von Tennessee, Herrn Carrol, den Cherokesen gemachte Mitthei= lung, daß er von dem ⸗Präsidenten der Vereinigten Staaten beanftraft sey, sich nach Newton zu begeben, und ihnen den Vorschlag zu machen, ihr Land zu verlassen, antworteten die Cherokesen solgendermaaßen: „Ihre Mittheilung über den Zweck Ihres, in Folge der vem Staats, Seeretgir des ar erbalteßen Jastructionen uns abzustattenden Wesuches haben wir empfangen und ist dieselbe in einer eigends deshalb be— rufenen Ver sammlung reiflich in 8 ear, worden. Es ist der Nation , . i 9 13 w ; ; 2 we 4—— dimm, belegenen Ländereien wünscht. en oft und seit langer Zeit ist von r , dĩe Jede gewesen. die Nation hat sich darüber mit *. Ernst berdtden, den er verdtent, und das mit eben so pie Vescheiden hein als Aufrichtigkeit abgefaßte, der vorgeschlage / nen Auswanderung zun er en fene g len. ee. , gen der Regierung der Vereinigten 8 ö e e: Wir ertlãren, daß diese Gesinmung und diese ies ränderlich dieselben bleiben werden. 22 2 uns den Vorschlag zu ma⸗ ed, ,,, d , e ene. ĩ issaren ng . ö. 2 8 ben de Zeit zusammen . um über unsere Nenner ng zu unterhandeln und 3 * ale dann Gelegenheit haben würden, die Vorschläge der 63 rung zu hören, währemnd es doch hinlanglich be⸗ nt ö daß hie Nation nicht auswandern will, und doß kein Verschlaz ibce Gesinnung dahin verändern kann, sich emals in eine Uebereinkunft in dieser Hinsicht einzuassen. kbrigens it se immer und zu eder Zeit bereit, alle öffent. lichen Ver ren' der Verciniaten Staaten, die der Prästdent egen uns zu machender Vorschläge ernennen moögte, auf da Die ausübende Gewalt der freundlichste zu empfangen. id,, , m, 2 wird nie n, 1 win n . nr. un h en hält, ̃ irgenh ei e, * beschaftigen; = . *. gesetzzcbende Gewalt während ihrer Sitzung. die 1 ö weiten Montage des Hetober- Monats stattsindet, a 2 hrer Erwägung uind Eutscheldung vorgelegten Gegenstande jederzeit entgegennehmen und derathen. Das Jurisdietions. Recht einzelner Staaten üer das der Cherokessschen Nation durch einen Vertrag feierlich zugesichert? und verbärgte Gebiet ist Sewiß zu bestreiten. 3 der Ver sassung der Vereinigten . aufgestellten Grundsatze und die zwischen g und der Chereotkessschen Natlon bestehenden Freundschafte,

nien hat kürzlich in den üffentlichen B

Verträge, stimmen nicht mit der Aussbung eines Vechtes von Seiten einzelner Staaten-Regierungen ber Wir sind gewärtig, daß eine Entscheidung hinsichtlich wichtigen Gegenstandes unser Gedeihen und unsere fahrt oder unser Elend und un sere Vernichtung werde; aber im Vertrauen auf den Edelsinn und die tigkeit der Vereinigten Staaten, verlassen wir uns auf ihr gegebenes Wort. Wir schätzen uns glücklich zu erfahren, daß es Ihnen angenehm ist, gefunden zu haben, wie bei unz

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äberall die deste Stimmüng für die Vereinigten Staaten herrscht, und daß sie Gelegenheit nehmen wollen, diefe That⸗ sache dem Präsidenten Jackson zu berichten und dadurch die Verläumdungen zu widerlegen, die zum großen Nachthell der hoͤchsten Interessen der Cherokesischen Nation durch die be⸗ nachbarten Zeitungen verbreitet worden sind. Erlauben Sie unt, mein Herr, dem Obgesagten hinzuzufügen, daß die CTherokesen, weit entfernt, auch nur auf irgend eine Weise feindselige Gesinnungen gegen die Vereinigten Staaten zu hegen, im Fall eines ausbrechenden Krieges sich als die treue⸗ sten Anhänger der Vereinigten Staaten zeigen würden. Sie

selbst sowohl als der Praͤsident haben im Kriege die

Veweise davon gesehen. Mit großem Vergnügen empfingen wir Ihre Wunsche für unser künftiges Wohl. Belieben

Sie in Erwiederung dessen unsere besten Wunsche fuͤr Ihre

Gesundheit und Ihr Wohl und fur den Frieden und die Wohl fahrt der Vereinigten Staaten entgegen zu nehmen. Im Namen der Cherokestschen Nation haben wir die Ehre u. f. w.“ Diefes Schreiben ist aus Neu Echeta vom 29. Au-

4 d. J. datirt, und unterzeichnet von John Roß, Geo.

owrey, Wm. Hicks und Maj. Ridge.

In einem unserer neuesten Blätter liest man Fol⸗ gendes: „Capitain Walker kehrte vor Kurzem nach Was— dington von den Creeks und von Arkanzas zurück, wohin er wegen der beabsichtigten Uebersiedelung der Creeks gereist war. Niemand wird es in Abrede stellen, daß er die Verhältnisse und Wunsche dieser Nation am en kennt. Seiner Aussage nach tragen zwei Drittheile dersel⸗ ben nicht nur das größte Verlangen, ihre jetzigen ; zu vertauschen, sondern kämpfen wegen der 2 ihres Bodens und mancher andern stsrenden Ursachen mit allen Arten von Elend und Noth. Nichts bält sie zurück, als die Furcht vor ihren Häuptlingen, die denjenigen mit Strafe, ja mit dem Tode drohen, der es versuchen wollte, sich zu entfernen. Hiernach zu urtheilen, wäre es keine Wohlthat fuͤr diese Ungluͤcklichen, wenn man sie da ließe, wo sie gegenwärtig sind. Im Gegentheil ist ihre Uebersiede= lung von der höchsten Wichtigkeit für ihre Wohlfahrt, eine Maaßregel, zu der man sie wo möglich Überreden mu 3 denn am sie dazu zwingen zu wollen, besitzen die Vereinig= ten Stagten weder den Willen noch die Macht. Die Zeit wird auch uber diese Angelegenheit, die aus so ent egenge⸗ setzten Gesichtspunkten betrachtet wird, ihr Licht verbreiten, und es darthun, daß der beabsichtigte Plan sein Entstehen den menschenfteundlichsten Gesinnungen verdankt.“

Aus Georgien und Sd, Carolina wurden im Laufe bie ses Jahres 151,670 Ballen rohe Baumwolle mehr ver schifft als im vorigen Jahre; die Ausfuhr bestand nämlich dieses Jahr aus 55,730 und im vorigen nur aus 251,060 Ballen.

Die seit einiger Zeit eingeführte Fabrikation von Pa ier aus Stroh ist in rascem Zunehmen. Man hat dieses . zu manchen Zwecken, so wie z. B. zu Umschlagen ür Zeitungen vorzüglicher gesunden, als das früher dazu ge— Der Inhaber einer solchen Fabrik in Pensylva⸗ lättern angezeigt, daß er 109090 Tognen Hafer“, Roggen“, Gersten- und Weizenstroh zu kaufen wünsche, und in einer anderen Gegend desselben Staates ist man mit Anlegung einer Menge dieser Fabriken beschäftigt, die den benachbarten Pachtern für ihr Stroh 1a, 6. und gute ie er re; Vor Kurzem zog ein fuͤrchterlicher Wir in unserem Staat belegenen 8 * Wasser desselben in einer mehrere 106 Fuß hehen Saule mit sich emper. Am Ufer angelangt, warf er das Haus eines erg Lahoon nieder, und führte dar Dach deff W hoch durch die Lafte fort, Von Personen, die in dem Hause wohnten, kamen g glücklich davon, nur der Eigner hatte das Unglück, einen Schenkel zn brrchen ü

brauchte.