preußische Staats- sZeitu
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Serlin, Sonnabe
Amtliche Nachrichten. Kronit des Tages. ; ortnat⸗ „Dr. Michelet und ; Dr . 8 — Deer iel den wi tler in ö der philo sophischen Facultäͤt der hiesigen Koͤnigl. Uaiversitat ernannt worde: . ;
Se Excellenz der General Lieutenant, Diviston und 1ster Commandant von Glogau.
Angekommen Commandeur der gten Glogau, von Grelmann, don
Der Königl. Franzosische Cabinets—⸗ . kommend, nach St. Peters burg. ;
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; Zeitungs-Rachrichten.
ö. Ausland. j ; Frankreich. Paris, J. Dec. Se. Majestaͤt der König werden Sich
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am Sten d. M. auf drei Tage nach Compiegne begeben und
Martinique und Guadelouye wirb. 2 4 . 2 von dem Unweohlseyn ( 6 — — 1 t rer . Ansuchen des
4 olizei⸗ Prafetten, den gestrigen Artites des ö! 8 in ihre e , . ausnehmen müssen. lle liefern dazn einen Eommentar. Das Journal des Deb ars beklagt sich zusbrderst darüber, daß man es zwinge, ine seiche mintsterielle Erklärung nachzudrucken, während der
¶Negierung doch amtliche Organe genug zu Gebote stäuden, wo⸗ darch sie dem Artikel des, Moniteurs Die möglichste Publicität
hatte n. Das gedachte Blatt geht hierauf die
— * . Artikels durch und schließt mit folgenden ꝛ Werten: „Einen Vortheil wenigstens verdankt Frankreich Ast Nene ber periodsschen Presse, nämlich den, daß sie den r Mänckern des Eingeständuiß rer Auhänglichkeit an die . Charte entleckt hat. 3 Charte,““ sagen sie, „„ist fuͤr t rankreich ein d des F für die Bourbonen ein n. . des —— n, Wir wollen uns diese Erklärung 4 merken. Die Minister br übrigens die Charte nicht ö. weiter zu Tonfoilditen, e mögen damit degnügen, dieselbe erhalten, wie Re ist. Denn sähns Frankreich,
x egend einer Absicht, gleichviel welche, Haus
möchten sich leicht neue Bꝛsorgnisse
Es giebt in Frauteeich gat zu argwöh /
itutionnel erklärt, daß, als er
3 . alten, der beregte
Gründen aber sey die ; bis gessern verschoben ung desselben müsse sich inzwi— er cher den Charakter eines Erllärung an sich nichts von sentt Klug;
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nd den 12ten December
aa d . - m e-
. 1829.
heit, Vorsicht und Wurde, welche Staats⸗Männer in ihren amtlichen Mittheilungen und Maaßtegeln gewöhnlich zu bezeigen pflegten; wer ein reines Gewissen habe, bediene sich nicht Jolcher Reden, und Frankreich werde sich durch den barin herrschenden stolzen Ton und eine affectirte Populari— tät nicht irre leiten lassen. „Doch genug davon!“ sagt der Constitutionnel am Schlusse, „wir erwarten Euch vor den Kammern, von denen Ihr nicht sprecht, die aber von Euch sprechen werden, und wir rathen Euch, ihnen gegenüber, ja nicht dieselbe stolze Sprache zu fuͤhren, denn sie kleidet der Macht nicht, geschweige denn der Ohnmacht.“ Der Cour— rier fran gals äußert: „Die Minister geben in ihrem Ma— niseste die Absicht zu erkennen, die Charte zu con solidi⸗ ren und die von derselben geheiligten Freiheiten zu befesti⸗ gen; aber in der nämlichen Absicht verlangte auch der von den ministertellen Blättern dis in die Wolken erhebene Hr.
Cottu, daß man einen Staatsstrejch ausfühte und das Wahl ⸗System mittelst Verordnungen andere.
. Warum sagt mau nicht statt aller dieser abgenutzten Phrasen
ganz einfach, daß man die Charte ehren, sie unversehrt erhalten und vor jedem Angriffe bewahren wolle: dies würde klarer und deutlicher seyn.“ Das Journal du Com mer ee stellt den Ministern, als Antwort auf ihre Erklaä⸗ rung, solgende zwei Fragen: „Glaubt Ihr, daß dem 1äten Artikel der Charte die Kraft beiwehne, zu Gunsten der Krone den Lauf der Gesetze und das Einwirken der consti⸗ tuirten Gewalten zu hemmen? oder seit Ihr bereit, diesen
m. — * leugnen, e ö . . ; ten ung zu verzichten?“ Messager
des Chambres giebt den
A Y ͤ ; . Quotidienne dußert 9 Artikels aus dem Montteur: „Es liegt in dieser Sprache
der Minister Kraft und Würde; dies ist aber auch Alles was nö⸗
denschaften der Revolutionsmaän
thig ist, um die Wohlgesinnten zufriedenzustellen und die Lei⸗ ner zu erregen. Wir freuen uns über jenen edeln Ausdruck unserer Gefühle, vorzüglich in einem amtlichen Blatte. Schon lange er warteten 23 eine solche Antwort auf die 1 * Angriffe der Liberalen, und wir hoffen, daß sie nicht die einzige seyn werde, Negierung der Unverschämtheit ihrer Gegner entgegen stellt. Dat Ministerium muß füblen, daß der Augenblick gekommen ist, die Regierung vor Beleidigungen zu schüuͤtzen. Seine Wurde erheischte Anfangs, daß es das Geschrei der Liberalen verachte; jetzt erheischt sie aber, daß es die Völker vor böͤsen Veispielen und revolutionnaiten Grundsätzen hüte.“ ;
Das Journal des Debats meldet: „Heute morgen (den Iten) hatte sich das Gerücht verbreitet, daß Hr. Cour= voisier seinen Abschied genommen 8 und daß Hert Guer⸗ non de Ranville an seiner Stelle Großsiegelbewahrer werden würde. Abends versicherte man, daß das ganze Ministerinm abtreten würde.“ ; . .
Eben die sem Blatte zufelge würde der neue provisorische Saal der tirten . Kammer contraktm ät ig zum 20sten d. M. in nal du Commerce uptet das Gegentheil.
Der Stadt, Nath von Barcelona hat der Prinzessin Marie Cbristine, Brgut des Königs ven Spanien Ma Poel schöne Blumen Vasen verehrt. Die Vasen sowehl al. die darin befindlichen Blumen sind von gediegenem Golde S0 Unzen schwer), und letztere haben den Geruch der na⸗
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r. Brunel hat in einer Si in Rouen best
henden Gesellschaft zur zan ,, w
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gesahten werden würde 2 3
Oberst Gäratd wirt, wit wan sagt, gart deo
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bei Mittelung de
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d Falle beendigt seyn. Das 2 8