1829 / 347 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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er een. Das e du Commerce halt jedoch das gedachte Blatt für schlecht unterrichtet. ;

r hiesige Verein für die Beförderung des Elementar, Unterrichts hat von dem Grafen Capodistrias ein Schreiben erhalten, in welchem der Praͤsident die Hoffnung ausspricht, daß Griechenland in Kurzem wenigstens 150 Schulen zählen werde, in deren jeder 156 bis A)) Kinder Unterricht erhäl— ten sollen. Diese Zahl sey nicht uͤbertrieben, da in Griechen land die Menge der Kinder im Verhältniß zu der Anzahl der Greise und Erwachsenen ohne Beispiel in der Statistik sey.

Auch das Linienschiff „Breslaw fo wie mehrere Fre= gatten und Corvetten sind init Trnppen aus Morea kommend theils in Toulon theils in Marsceille eingelaufen. .

Das Linienschiff „Trident“ wird gegen das Ende dieses ö die Station von Navarin verlassen und nach Smyrna gehen. 22 ;

Vorgestern begann Herr Guizot vor einem ahlreichen Auditorium seine Voriesungen ber die neuere Geschicht.

Paris, 9. Der. orgestern bewilligten Se. Maj. Ihrem kürzlich auf Urlaub hier eingetroffenen Gesandten am önn. Schwedischen Hofe, Grafen von Montalembert, eine Privat- Nudien. Gestern Abend haben Sich Se. Maj, in Begleitung des Dauphins, nach Csmpisgn begeben.

Der Neffager des Eham bres will wissen, daß man sich während der Anwesenheit des Königs in Compieègne mit einer Umgestaltung des Ministeriums beschaͤftigen werte; eine Person, ie man vor der Abreise des Monarchen uͤber die gegenwartige Crisis noch besonders befragt habe, sey der Graf Rey, und zu den Mitgliedern des neuen Ministeriums rechne man noch außer den bereits oben erwähnten Namen) die Grafen von Tournon und Aler. von Laborde, als zwei, dem rechten und dem linken Centrum gemachte Zugeständnisse.

Die Gazette de France sagt dagegen: „Wir konnen versichern, den an den seit zwei Tagen verbreiteten Geruͤchten äber eine Veränderung des Ministeriums auch nicht das min⸗ deste Wahre ist; daß sonach die Unterhandlungen, die mit ei⸗ nigen bekannten Männern angeknüpft worden seyn sollen, durch⸗ aus keinen Glauben verdienen. ir erklaͤren wiederholt und mit voller Ueberzeugung, daß ein 2 nicht gebildet werden wird; ein solches wuͤrde den Berathungen der Kammern in keinerlei Weise gewachsen seyn, wie solches das Martignaesche Ministerium hinlaͤnglich beweist, das nur der. gegangen ist, weil es dem Liberalismus den Weg

ahnte.“

Der gestrige Moniteur enthatt eine auf den Bericht des Finanz Ministers erlassene Königl. Verordnung, der zu, der nin e er, n ,, . J

inr as-Wesens und der Domainen, sobald die Ar, beiten in Betreff der . Domainen und der Emi. granten / Entschkdigungen beendigt 2 auf vier, und die Zahl der Inspectoten des Einregistrirungs⸗Wesens von 216 auf 150, mit Befoldungen von resp. 7000, 6090 und 5009 Fr., herab- gesetzt, die Zahl der Verifieatoren datzegen von 240 auf 295, it Vesoldungen von resp. 1500, (M00, 3609, zo und V0 Fr, erhoht werden soll. Diese neue Einrichtung soll jedoch nur nach Maaßgabe der durch Todesfälle, Pensionirungen oder Versetzungen entstehenden Erledigungen ins Leben treten.

Die Gazette de Frange tadelt in ihrem neuesten Blatte den üister, daß er mit der Eroͤffnung der

) nie 6 zum 4 Monate gewartet „wo man ü * werde besch

; Ausg . 12 . ortheilha e Regierung gen el 22 iege, da * Banquiers 85

geb 2 Es sey unerklärlich

elchen Gründen der Finanz / Minister fur die pro⸗ d des e ,. . er des Courrier 4 ( ü rren Lapelouze und Bert, 6 2 tpolizeilichen Erkennt nisse,

das sie wegen 83 anntmachung des Bretagner Steuer⸗ go eins zu 1 monatlicher Haft und einer Gerichts Hof 3 verurtheilt hatte, an den Königlichen

Sreßdritanten und Irland. Londen, 4. Dec. Im heuti des Globe liest man. Wir gestehen ß * von Fran⸗ ichen Biättern von Zeit zu 8. immer aufs Niue ver, triteten Nachrichten von einem taatestreiche, den die Fran

dsischen Minister im Sinne haben sollen, keinen Glauben kee, . entspringt unser Ungiauben aus zweien Ursachen, ven denen jede fur sich allein schon hinkeichen wurde, unser Urtheil zu bestimmen, zusammen aber erscheinen sie uns ganz unumstoößlich. Es darf nämlich zuvorderst nicht übersehen werden, daß jeder Plan der Art, wie man ihn den Ministern zuschreibt, ihnen selbst am efährlichsten seyn wurde; auch verkennen sie selbst das gefährliche solcher Un. ternehmungen ganz und gar nicht. Zunächst aber ist wohl zu merken, daß die Zeitungen, auf deren Autoritaͤt wir der—= gleichen oft wiederholte Geschichten, wiewohl sie von der Ge⸗ genparthei beständig geläugnet werden, glauben sollen, so sehr von dem Geiste der Leichtglaäubigkeit oder des Verachtens al- ler Wahrheit besessen zu rn scheinen, daß wir, da sich ihre Unzuverlassigkeit so 9 schon bei Dingen bewährt hat, die sie recht gut wissen, um so mehr zweifeln muͤssen, wenn von Dingen die Rede ist, die sie nicht genau wissen können. „„Hoͤfliage und Priester““, entgegnet man uns zwar, „„ököͤnnen Thorheiten bezehen, die über jede Vorstellung des gesunden Menschenverstandes hinausgehen.““ Allein nehmen wir noch einmal alle von den Pariser Journalen verbreitete Geschichten zusammen und vergleichen sie mit einander, so begegnet uns überall die Ueberzeugnng von ihrer Fabrication. So wurde uns vor nicht langer Zeit er⸗ zählt und man hat die Geschichte keinesweges zurüͤckge— nommen daß die großen Mächte von Europa, England mit einbegriffen, eine Verbindung geschlossen hätten, um die constitutisnellen Institutionen Frankreichs umzustoßen; daß eine Oesterreichische Armee die Franzoͤsische Gränzen besetzen wurde, um das Volk in Schrecken zu halten, und was der⸗ gleichen Geschichten mehr waren. Soiche monströse Unge⸗ reimtheiten, uͤber die jeder Schulknabe in England lachen wuͤrde, sollen in den besten Gesellschaften von Paris geglaubt worden seyn; sogenannte gescheute Männer, die den Engli⸗ schen Zeitungen Privat⸗Berichte aus Paris zusandten, hielten sogar auch solche handgreifliche Mährchen far gut begründet. Eben so ist vor Kurzem noch erzählt worden, daß die Ge⸗ sandten der großen Mächte in London 3 Millionen Pfd. Sterl. zusammengeschossen haͤtten, um die Franzoͤsischen De⸗ putirten zu bestechen! Nun, nun, wir hoffen, daß wir eben so gut, wie unsere Nachbarn, Feinde der Jesuiten sind, doch nur diejenigen, die sich um die Wahrheit dessen, was sie als sicher ausgeben, nicht bekuͤmmern, und das, was sie glauben, nicht untersuchen, halten wir fur fähig, Jesuiten zu seyn.“ Der Vice König von Irland soll den Wi D ert

. er, eine 6 niederzulegen. Es . ö

Der Courier macht bemerklich, daß eine ähnliche Be—= 2 wie 6. kurzlich in Asten statigesunden, wo der ussische Feldherr, bereits nach abgeschlossenem Frieden, den Tuͤrken eine Schlacht lieferte, auch im Fran oͤsischen Kriege im J. 1814 sich ereignete. Nachdem namlich die verbünde⸗ ten Heere bereits am 31. März Paris besetzt hatten, und der Marschall Soult, der dem Lord Wellingten gegenüter stand und recht gut davon unterrichtet seyn konnte, dem Englischen Feldherrn keine Kunde davon zukommen ließ, riff dieser am 11. April die e e bei Toulouse an und teserte eine mörderische Schlacht, in welcher 5009 Mann ge tödtet oder verwundet wurden. —— * Dasselbe Blatt weist auf die Niederlundischen Armen⸗ würdiges

—— als auf etwas sehr Nachahmungswärdiges füt r : 53 ; a dem Buchhändler Colburn sind „Dent keiten

teressanten damit verbundenen Verhandlungen der Diplomatiler. Die

aber ist man auch hierüber im Klaren, benn der Muffen trägt zu fehr das Geprzs. nn le, Le dan man de darin enthaltene . e n. weifein