1829 / 347 p. 6 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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r von dort mitgebracht. Darunter befinden sich die

Truppen! das ist es, was wir noöthig haben, und zwar

8 n! 283 wurde er e.

rechtmäßigen Herrn augenblicklich unterworfen werden und

unser Handel sowohl als der der ganzen Halbinsel sich aus

6. Apathie, in welche er versunken ist, neuerdings er⸗ n.“ j

Ein von der Allgemeinen Zeitung mitgetheiltes Privat -Schreiben aus Marrid, vom 23. Nov. meldet:

„Man spricht auf den Canjleien des Kriegs, und des Serwesens viel von einer neuen Expedition nach Mexiko. Es sollen 009 Mann Truppen zu Ferrol auf dem Linien⸗/ schiffe, der Held“, drei Fregatten und anderen kleineren Fahr⸗ zeugen eingeschifft werden. Von einer Minister⸗ Veranderung ist jetzt nicht mehr die Rede. Der einzige Minister, der be⸗ sondere Aufmerklamkeit auf sich zieht, ist der Jinanz⸗Mini—⸗ ster. Se. Exc. hat, man weiß nicht wie, das Mittel gefun⸗ den, alsen nöthigen Anforderungen zu genügen. Die Kre⸗ dite der anderen Minister werden genau besorgt, und der laufende Dienst wird richtig bejahlt. Der König genießt der besten Gesundheit, und ist ausnehmend thaätig mit einer neuen Einrichtung seines Hauses und des Hauses der Koͤni= gin beschäftigt. Er verfährt dabei mit der größten Scho⸗ nung aller politischen Meinungen, und weist alle Intriguen zurück. Statt eines Garde Capitains sollen vier 2 werden. Auch wird man eine neue Compagnie von Gardes du Corps unter dem Namen Flanqueadores errichten; kur, der Madrider Hof soll wieder seinen alten Glanz erhalten. Der neue Handels, Coder findet viele Gegner, wie hier fast bei jeder neuen Einrichtung der Fall ist. Biscaza hat Com⸗/ missarien an die Regierung geschickt, mit der Vorstellung, daß die Einwohner dieser Provinz das alte Recht hätten, a Lande und zur See ungehindert zu handeln, und daß sie

nach der Declaration nicht unterworfen seyn könnten, die der Coder von allen Handeltreibenden verlange. Auch Catalonien, Cadir, Corunna beschweren sich gegen gewisse

Verfügungen. So unvollkommen dieser Coder auch scheint, so 3 er doch von bestimmten Grundsätzen aus, und wird in wahrscheinlich vervollhommnet werden. Der vina „Herr von Dallesteros, desteht darauf, daß er in Kraft gesetzt werde. herrscht kaltes

nehmes wetter, und in Andalusien er, , . Hitze von 67 dis 68 Graden Fahrenheit.“ ?

Portugal.

Franztsische Blätter melden aus Lissaßon vom 21. Nov. „Die Krankheit der Infantin Donna Maria da IAssumpçao bat sich so verschlimmert, daß man an ihrem Auftommen jweiselt. Auch die Königin Mutter ist seit eini= gen bettlägerig. Der Pabstliche Nuntius und der Spa⸗ nische Gesandte haben seit einigen Tagen öfter Unterredun, en mit dem Regenten. Von dem Blokade⸗ Geschwader vor erceira sind Depeschen eingegangen. Dasselbe war duch einen Sturm von der Insel verschlagen worden, hatte sich aber wieder gesammelt.“ Die Iffe „Ceres“ und „Anna,“ welche am 1. De— cember aus Porto in Plymouth aukamen, haben 11 Emi—

lin des Aʒzeved d ein Frei , , 1828 ermordet worden sind; 17 anders Individuen, die auf einem Amerikanischen ooner ebenfalls von Porto e o e gefun un h och, seine r e.

racht; dem Schooner gestattete man

als als sehr traurig. Die 1 des Landes ist so ö eworden, daß selbst die Miguel

sie werden, fuͤrchtet man, mit wenigen Ausnabmen, eben so wie mehrere andere Gefangene, deren Vernrtheulung aledann erfolgen wird, hingerichtet werden. Jam 56 dest

diese Letzteten aus t. . mit den Waffen in der Hand ergrifffn wurden, zam

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den Tag gelegt hatte. Ein Engländer und ein Franzese- Macarthy und Gambet sollen sie heißen befinden s wegen ähnlicher Ursachen im Gefängnisse. Der Spee Gerichtshof von Porto hat übrigens einige kleine Verände rungen erlitten, indem an die Stelle einiger Mitglieder, die zu gemäßigt 5 seyn sollen, andere gekommen sind. ? ist eine Anzahl von Leuten, die sich der Miguelistischen RRü .. gierung besonders ergeben gezeigt haben, zu einem Verein constituirt worden, der jenem Special Gerichtshofe . Verdächtigen und linzuft iedenen, so wie diesen igen, welche die; Hauser und die Gesellschaften solcher Verdächtigen besuch ö anzuzelgen hat. Unter den Constitutionellen von Porte 7 hat diefe Einrichtung großen Schrecken erregt. Im Cer reio do Porto vom 17. Oet. beflnder sich ein langer Ar tikel, worin nachzuweisen gesucht wird, daß der Liberalismuc⸗ oder, was als dasselbe gelte, die Freimaurerei das in de rade Hob . erwähnte Thier sey; zahlreiche Stel len aus der Apocalypse werden angeführt, um diesen B =. zu verstärken. An eine allgemeine Amnestie ist durchan ! nicht mehr zu denken. Die Auswanderungen nach V

lien dauern sort. Das Papiergeld wird in Perto mit Proc. Verlust weggegeben.“ 53

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Moldau und Wallachei. 2 Der Oesterreichische Beobachter enthält Nacht meldet:

endes: „Ein Schreiben aus Jassy vom 28. Nov. m 2ästen und 25sten d. M. ist hier ein Artillerie⸗P 51 Stuͤck Kanonen, von schwetem und mittlerem ö. nebst den dazu gehörigen Munitions⸗ Wagen angelangt, an

am folgenden Tage über den Pruth nach Deßarabien J gangen. Die frühzeitig eingetretene strenge Kälte hat. der verflossenen Woche eine bedeutende in den bisherigen Ve ungen der ur wohlthätigen

gehabt. Die Sterblichkeit, ** von 20 bis 30 Todten erreichte, hat

10 vermindert. Eine gleich mälig in dem An rade

schaner Distrikte puren, sich ten gezeigt hatten, ebenfalls verschwunden. Dagegen aus Dorohoy gemeldet, daß im Dorfe Radäntz am Pr kiykani gezen ber, bei einem Istgeliten ein Prstfad ih geben habe. Am 265sten d. M., gegen 1 Uhr Men warde in Jassy ein starkes Erdbeben verspürt. Die 5 deffelben höelten in einer zunehmenden Stärke gegen cunden lang an. Die Diwegung kam in horiujontale. tung von en nach Osten. on ebendaher ließ sich dumpfes unterirdisches Getose vernehmen. ein und Gebäude haben durch bedeutende Risse in den R Schaden gelitten, eben so sind die Schorn user theils eingestürzt, theils stark besch = wischen 7 und 8 Uhr Abends am nämlichen * tine neue, jedoch sehr leichte Erschütte ver spürt.· ( richten aus Czernowitz fe wurde daselbst am selben 26. Nov. und zur selben Stunde, wie n Jasso u ödesse = ein NRemlich starkes Erdbeben verstart. sehr starker Wind, welcher sich zu Czernowitz am 26. um Mitternacht erhob, hatte sich ungefhr eine Sn

en,, Are * ch dem ü ben erfolgte, desgleichen = ker 6 der deinahe 2 Tag lang anhielt.)

Per u. .

Englische Bluͤtter geben solgenden Auszug eint = vatschreibens aus Peru. ir * ** 14

„Wir nähern uns jetzt einer interessanten ede en, Politif dieses Landes. Es destebt ein heimliche delches näherer Enthüqung bedars; wit gehen aber Mis ken Schritten auf die Zeit a, wo wir erfabzen . wen und für was der mens ese polilico Cafuente J Ich habe einen starten Verdacht, daß diese nene derungen in einem stndnisse mit Volta n sprung haben, und es würde mich nicht berrasd bas schon so lange besprochene Preket wi ; rang käme nämlich, das die e Republiken in reich verwandelt würden. Es ist scit einiger Zeit. Drama eingelernt worden, und ich meine, masse . Berschein ireten. Das erste, was Lafuenke . ; Einstellung der Feindseligkeiten mit Veltnar zu erla . sst man daruber aus, einen Friedens / Tractat mit