1829 / 347 p. 7 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

verhandeln. Es heißt, daß die drei Departemente Arcauipa,

Cujes und Puns sichl von Peru getrennt haben und beabsichtigen, sowohl von Peru als von Bolivien unabhangig zu bleiben. Santa Cruz, der nwärtige Präsident von Bolivien, in— 2 dort jetzt. Bolivar befindet sich zu oder bei Guayaquil,

wieder an Columbien abgegeben wird. Die Perua— ner haben in diesem Feldzuge sehr , Geschaͤfte gemacht; sie haben zweimal durch geringere Streitkräfte iuchtige Schlage bekommen, und von 7069 Mann, welche in Columbien ein, fielen, sind nur einige Hundert heimgekehrt. Suche, an der Spitze von 3009 Mann, griff drei rer besten Bataillone an, hieb sie in Stücken, und zwang die Peruaner, auf dem Schlachtfelde einen Verttag zu unterzeichnen, welchen der Präsident Lamar sogleich verletzte, für welche Verrätherei sie theuer gebüßt haben. Ihnen aber von Allem diesen nur eine schwache Vorstellung zu geben, wurde mit mehr Zeit rauben, als ich habe. Die Fremden hier sind nur unbedeu⸗ tende schwache Menschen, und scheinen sich zu fuͤrchten, ei⸗ nen wahren Bericht Über die Lage der Dinge hier nach Hause zu schreiben. Der junge Iturbide ist, wie man sagt, bei Bostvar. Riva Aguero ist einige Zeit in Chili ge⸗ wesen; der Präsident Lamar soll nach Mittel⸗Amerika ver⸗ wiesen seyn. Wir sehen hier der Versammlung des Con⸗ gresses und des Senats entgegen. Ich wünschte, Sie möch‚ ten einmal einen Peruanischen Senator sehen; viele von ih— nen önnen kaum sesen oder, schreiben. La Fuente fuhrt die Zügel der Regierung sehr gut, und dieser Wechsel ist sicher sehr wohlthätlg gewesen. Er hat ein scharfes Auge auf die Räuber, and wir haben bereits mehrere Hinrichtungen er lebt, s daß die Wege und Straßen bald von ihnen gesaäͤu— bert werden. Alle Straßenräuber und Moͤrder muͤssen binnen 24 Stunden gerichtet, und wenn sie schuldig sind, nach 12 Stunden erschossen werden.“ 1

Inland.

„14 Des Das schon. Deispiel h ists 2 * J e, *

Einwehnern Kölns im Sept. d. J. durch die Uebereinkunst wegen k * eines Gottesackers von Seiten der evangelischen und der katholischen Glaubensge⸗ nessen gegeben werden, hatte auch anderwaäͤrts Nachahmung

ich bald d der M ,, , , , . latholischen e vilich Penn) hne den und a vielmehr Glockengelaute und unter er Angesehensten aus der Gemeinde,

r,, . 3 414 haben in Bezug dar en erhöͤchste Cabinets⸗Or an 3 zu Koln 2 erlassen geruhet:

„Der christliche Sinn, welcher sich nach dem Zeitungs z der Regierung zu Köln vom verflossenen Monat in Vilich bei der Beerdigung des Majors von Rehbinder, ohne Räcksicht auf die Verschiedenheit des Glaubensbekenntnisses, bewiesen hat, ist Mir wohlgefällig gewesen, und Ich will, daß Mein beifalliges . . . . de. ots am, en . o v. 2H. . griert iqᷓ B iir im.“

22 Gold; gr. 3 Pf. im r 2 und 6372 g Pf. inel. 2365 Rthlr. Sgr. ö Gold; und 1) aus dem Auslande 54 Rthlr.

2 aupt also 21,258 Rthlr. 21 Sgr. 10 Pf. 2 an et om

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men und nebst einer bedeu“

leidungsstucken aller Art nach Preu⸗ ßen abgesandt 8 = dial ⸗Buͤrean sind von enger umme en, i Oe, Sgr. II Pf. ein,

* lein 1.13 Rehir. 13

schließlic 370 Rrhir. 2. Gold eingegangen. E w —— in *. e F e ) enthalte⸗ en anntmachu mr ĩ ters vom Ihsten . asigen Provin tial, Steuer, Dire Exc, anf *

n des notot ch alles der diessährigen Wein 82 durch Verfugung vom 9. , . des Di, em 2ö, Sept. Iszh, die Steher vom dem! j6z9ger

. und. das .

in. Sewinn allgemein bis auf die Haͤlfte ermäßigt worden.

Dar menscen freundlich unter A

Na Nothberg des en Tindern eine n, , höͤchst erfreuliche Nachahmung gefunden. or unge gk . Monaten wurde der katholischen Elementarschule zu Stohl berg ein tüchtiger, im Schullehrer-Seminar zu Bruͤhl vor⸗ gebildeter Lehrer vorgesetzt. Die Bewohner des Städtchens nahmen bald die Wohlthat eines gründlichen Unterrichts und der demselben entsprechenden bessern. Erziehung ihrer Kinder wahr; nur blieb der dringende Wunsch, daß der eines Schulunterrichté noch entbehrende Theil der dortigen Jugend an einer solchen geregelten Schulbildung mögte Theil neh⸗ men können, bisher noch unerfüllt. Der 8 Mathias Ludolph Schleicher und Compagnie sind endlich diesem Wun⸗ sche entgegengekommen, und haben auf ihrer Nadelfabrik da—⸗ selbst eine Fabrikschule eingerichtet. Ein schoͤnes geraͤumiges Zimmer, mit Schreibtischen, Bänken und dem nöthigen Lehrapparat versehen, ist zu diesem Zwecke hergegeben wor⸗ den, und es erfreuen sich durch diese wahrhaft väterliche Fuͤrsorge nunmehr 150 Kinder des Unterrichts, den sie noch nie genossen, und welcher denselben Montags, Mittwochs und Donnerstags in jeder Woche ven 5 bis 8 Uhr Nach mittags von einem sehr anständig besoldeten Lehrer und Un terlehrer ertheilt wird.

Nachrichten aus Gleiwitz zufolge sind von Anfang Novembers bis zum Eintritt der Fröͤste 1803 Centner Zink, 5230 Ctnr. 8 3819 Ctnr. Steinsalz, 600 Etnt. Quadersteine, 125 Ctnr. Erz und 120 Scheffel Kohlen auf dem Klodnitz⸗Kanale versandt worden.

Auf den in der Provinz Sachsen 6 23 Gymnasien befanden sich im Winter⸗Semester 1373 uͤberhaupt

Achen wird . Herrn 2, ,

wendung 6 Opfer fuͤr 79 580,

fabrik zu

Landkreises Duͤren, arbeitenden schulpflich

Elementarschule mit 2 Klassen im An sange dieses

richtet hat, hat in dem gewerbfleißigen Stadt

a,,. thal, in der n, ,.

954 Schüler. Davon gingen ab bis Ostern i829: a zur

Universitaͤt 145 und b) anderweitig 397, zusammen 513. Neu aufgenommen wurden nu Anfang des Sommer ⸗Seme⸗ sters 581; die Gesammtzahl der uüͤler auf den gedachten Gymnasien betrug mithin wahrend des Sommers 3593.

wn be, a nm anonttus Herrn Strafen *. 6 , , , .

e einen nime Francke aus 7 9 er Fahrstraße im Dorfe B bei Schurgast, ein tre Buchttz lerer

Von der ggestern erwähnten) Ausstellung im Diora⸗ ma,. Gebäude der Gebruͤder Gropius ist uns folgende naͤhere r r, e ugekommen: „Die Erweiterung ihres Lokals haben die itzer auf eine Weise gleich sinnreich und geschmackwvoll zu erreichen gewußt. Die erste besteht namlich darin, daß aus einer Wohnung, welche sich neben dem gewohnlichen Verkaufs- Lokale befindet, sammtliche Schei. dewande hinweggenommen und so ein ungefähr 69 Fuß lan⸗ 3 Saal gebildet wurde. In diesem Saale, det nun die

erlangerung des sogenannten Berliner Cabinets bildet, be⸗ sinden sich zu beiden Seiten die houtiques à prix ice, wo die Ee ö ee, und mitunter auch sehr kostbaren Ge an zum Verkauf ausgestellt sind. Die Wände des Saa— es sowohl, als die der Buden, sind mit weißem Kattune, der blaue und goldene Einfassung hat, höͤchst geschmackwoll

besindet sich ein eigenes Lokal zum Verkauf von Kinderschriften, aus wel Treppe in den Lokal vergrößert . der zuerst . . ndet

dem Raume, welchen sonst eines der e d . , 6 wie der erste de⸗

welchen groͤßtentheils Spielsachen fuͤr 236 . ganz, wie sie hier so leicht noch nicht ges

ehe gestellt sind. Ueber diesem Saale ke r nr n,

und das am allerhöchsten Geburtsfeste 3 **.

don Rußland zu Potsdam veranstaltet Caroussel darstellt t, wie die gwöhnlichen Diora.

hat aber nur die halbe Höhe derselben, um 8 1 Raum des zuletzt erwahnten Saales zu gewin⸗ nen. Der Standpunkt des Gemäldes ist in der iar des —— .