1829 / 350 p. 6 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Verhandl

die gleichere

. Montreal im letztverflossenen Herbste sehr bedeutend gewesen.

Am 31. Oet. hat ein heftiger Sturm im Hafen von Quebek aden chtet. ;

großen Sch 62 letzte 2 . 8 Millionen nd und die Zucker⸗Aerndte isten betragen. Nic lauten die Nachrichten, die hier ber das Schicksal der Colonie eingegangen sind, welche man vor eint, ger Zeit versucht hat, auf der Insel Fernando Po zu errich ten. Von der Expedition, die unter dem Befehle des suͤr die sel ernannten Civil Gouverneurs, Obersten Nicholls, dahin angen ist, sind mehr als 3 Viertheile schon gestorben und auch der Gouverneur soll, einer Nachricht zufolge, die

jedoch de beda iner kraͤ Con⸗ r e 6 en,, , bereite 8

legen seyn.

, , , ,. Deut er, Herr r Mendels sohn⸗Bar⸗ ist * 3 Bach von hier abgereiset, um nach

lin zurückqsukehren. Sein längerer Aufenthalt in un se⸗ rem ck ist durch einen Sturz aus dem Wagen, den er

vor etwa zwei Monaten erlitten, veranlaßt worden, von

dessen Folgen er jedoch wieder hergestellt ist Vor seiner Ab— reise ist er zum Ehren⸗Mitgliede der philharmonischen Ge⸗ sellschaft ernannt worden.“

Das Dampfboot „Manchester“ ist in einem heftigen Sturme vor einigen Tagen unweit Holyhead untergegangen;

doch wurde die Mannschaft gerettet.

Nieder lande.

Aus dem Haag. 12. Dec. Der neu erwählte Abge— ordnete der Provinz Sad Brabant, Graf Cernet de Crez, wohnte der zweiten Kammer der Generalstaaten in ihrer ge—= strigen Sitzung zum erstenmale bei. Nachdem die Bittschrif⸗ ten Commission über eine Anzahl ihr zugekemmener Petitie⸗ nen Bericht erstattet hatte, warde eine Königl. Botschaft

vorgelesen, die von einem Gesetz Entwurse gegen den Miß

br. der Preßfreiheit begleitet war. Diesem Geset Ent⸗ wurfe zufolge ist die bescheidene Beurtheilung der Handlun— gen der Regierung in Büchern, Zeitungen und Flugschriften erlaubt. Dagegen wird jeder, der sich einer Aufreizung zar Abneigung gegen Se. Majestät den König und zur Nicht— achtung der von ihm unmittelbar vollzogenen Beschlüsse und Verordnungen, oder gar einer Verie der Person des Königs oder eines Mitgliedes der Königl. Familie schul, dig gemacht hat, mit zwei bis fünffährtgem Gefängniß be— straft. Eine 1 bis Isährige Gefangnißstrafe wird über diejeni⸗ en verhängt, welche zum Ungehersam gegen die bestehenden

esetze aufgertizt haben. Unter den Motwen zur Abfassung dieses neuen 22 wird angegeben, daß das Gesetz vem 16. Mai v. J. Mißbrauch erzeugt habe, welche Mißtrauen und Uneinngkeit zur Foige gehabt hätten, und daß es also unvermeidlich ge= worden sey, dem nachdrücklich entgegenzuwirken, um die gu— ten Unterthanen in dem Genuß der Freiheit und Ordnung, die Regierung und alle Staats Deamten aber in der kräfti⸗

gen Ausibung ihrer Pflichten, dem Grundgesetze gemäß, un—

Die zweite Kammer versammelt

angefochten zu bewahren. h eute wieder.

Die erste Kammer der Generalstaaten wird wahrschein, lich erst den 15ten d. M. zusammentreten.

Breüssel, 12. Dec. Die Regierung hat das greße Desitzthum der Herrn ven Knyff auf der linken Seite der von hier nach Löwen führenden Straße fär 180 009 FJ. an,

ft. Wie es heißt, wird dort ein für J. . H. die Prin,

n Mariane bestimmtes Schloß at werden.

Baron Fagel, diesseitiger Gesandter am Franzäsischen Hofe, ist 8a hier einget offen, um sich wieder auf seinen n .

a. aron, were: einer hiestgen Lehranstalt, hat von dem Minister des Innern Erlaubniß erhalten, in den alten Sprachen Unterricht zu ertheilen, weil er bereits im Jahre ol J von der Pariset Untver sitit zum Doetot ereirt wor, den ist.

O Oven n sch land.

Schwerin, 11. Dec. Am Sten d. M. ist der Lande tag nach einer Dauer geschlossen worden. Die letzten Tagen haben unter andern folgende Resultate ergeben Das neue Recrutitunqagesetz ist angenommen, Jedech aaf eine genaue Redaction rücksichtlich der Re, , e, . Der Bekanntlich dieher wandelbare T Termin sol firitt und etwas heir 24 44 A 2 vom 21 *

Juli, inch. . damit allein 6 Theilung des Jahrs wischen beiden

in der Heimath zu begrüßen ho

Terminen deabsichtigt, sondern es sell auch den Gute⸗=

besitzern und Pächtern dadurch möglich gemach den Erlös auf den Wollmärkten zum

min mit zu benutzen. Nach les benen längeren De⸗ batten ist der Beschluß durchgegangen, daß Te, eden armachung der Gewässer eine Beihülfe aus

mann Schniklein, auch der Daiersch? Art Herr Dr.

carini die Griechischen Dienste verlassen. 2 die 1 unsers allgeliebten Königs im Jahre 1828 zu seiner Aushil⸗ dung im Dienste der leidenden Menschheit nach Morea ge⸗ sendet, war es ihm gelungen, seitdem durch Organtsation der

Spitäler und der Krztlichen Hülfe jeder Att sich wesentliche

Vardienste um die Medicinal -Verfassung des neu aufblühen⸗ den Staates zu erwerben, welcher durch die Ernennung un⸗ sers Landsmanns zum Staabs⸗Arzte des regulairen Militaire den Anstrengungen desselben auch dankbare angedeihen ließ. In dieser Eigenschaft war er im vergangenen Sommer so glücklich, die meisten Mi; alieder der von Feankreich, unter dem Commando des Obersten Bory de St. Vincent, nach Griechenland ge sendeten wissenschaftlichen Expedition, welche durch die berr / schenden gastrisch nervösen Fieber auf den Tod d ö gen, wieder herzustellen. Die Abreise der letzten Lands leute, und noch mehr die Uederzeugung, daß bei dem immer geregelten Zustande des Landes fremde Hälfe nicht mehr? dringend sey, bewogen ihn, im verflossenen Auqust eden die Griechischen Dienste zu verlassen und * Fortsetzung sei⸗· ner medieinischen Forschungen in gleichem Range als Stabe Arzt temporamr auf die Russische Flotte Üüberzugeben, von woher ihn seine Freunde bis zum n Sonimer wieder Briefe und vorläufige

Berichte lassen erwarten, daß seine Reise, nebst vielen in teressanten medieinischen Beobachtungen, auch für die nan turhistorischen Sammlungen des Vaterlandes erfreuliche e reicherungen zur Folge haben werde. 1 Karlsruhe, 11. Dec. Gestern Nachmittag sind ; Königl. Hoheit die verwittwete Frau Großherzogin der Prinjessin Lounise von hier wach Mannheim gekehrt. Stuttgart, 12. Dec. der Central Stelle des landwirthschaftlichen Vereins auch im kommenden Jahre die zur Belebung dat r landisch⸗ Industrie angeordnete Preisvomrtheilung Preise sind; 1) 10 Dukaten und eine silberne Medaille die beste, von einem Wuͤrtemberger erfundene und ver Maschine zu einem gemeinnützigen, land wir thschas rien

oder hauswirthschaftlichen, oder technischen Gebrauch;

Dukaten und eine silberne Medaille fur eine, Würtemberger gemachte chemische Entdeckung

von ĩ

zu * ö rung oder Vervollkommnung der wirthschaftlichen . ;

nischen Gewerde; 3) 20 Dukaten und eine silberne oel fuͤr die Einfuͤhrung und Verbreitung neuer 2 auf den Privat- und National- Wohlstand einen

väsliöen Cinsiuß Leder rcd , me, ede, mn Veenenzucht nochmals ein Prels ven 15 Dukaten und silbernen Medaille für zensenigen Wärtembe ger . worden, welcher sich bis Eude 1831 am meisten in de wirthschaftlichen Zweige au n

stigt es sich töglich 2 ohne daß k ;

hafter Begebr die Preise . ĩ Kauflust bei sters ac m, ,, ,

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was davon am Markte war, 92 ——— werden große Dummen à G3 pt. , ,. z

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