1829 / 352 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

derselben sind sehr widersprechend. Dem Vernehmen nach will man junächst auch die in der Proving befindlichen Filial⸗ Banken ermächtigen, den Zinsfuß gegen ten ebenfalls auf 3 pCt. herabzusetzen. Es heißt auch, die Regierung beabsichtige, mehr Silber / Geld in Circulation zu bringen; die —— dies 2 daß es daran enwärtig im Lande nicht zu fehlen 5

* Auch die Tim es sagt 8 daß 8 r Fonds, deren der Finanz, Minister Dent La 6 3 —— —— 22 3 2 i,. Unter ⸗/ w . , ne G l eil. 1 dir 8 Paris eroͤffnete Sub seription r laan;, Minister eriassene Auen —o . 22

, rr, r, e, nur als eine Miniatur, * wir dergleichen in England zur . des e

—— worden sind ju einer it, da mnanz Fache waren und unsere Op⸗

nigs Wilhelm wir noch Neulinge im Finn ier behaupteten, daß, dositiond - Manner und 9 ö

* seyn wärde. So einfach je=

4 rausssischen Finanz / Minister eröffnete ö —— w es auch in feinen Bedingun— ** eglerung erscheint, können doch die Opposittons⸗ nicht unterlassen, es anzugreifen. „Warum,“ f sie soll die Fundirung der nenen Schuld nicht 2 Lis len In einem Jprocentigen Papiere statt- fin, Ohne eben in das GSeheimniß des Herrn von

*“

Di oder seines Königlichen Herrn eingeweiht zu seyn,

antworten, daß es unbezweifelt die 2 Publikum mit

u machen. Werden ondshändler, sobald

können wir chen Regierung ist,

* vertraut

nicht die r n Kapitalisten und sie unden, das das neue Papier an der Boörse pari oder ii Bejahlt wird, dadurch geneigter werden, der großen, von der Französischen Regierung laͤngst Maaß / regel ur Zins. Reduction ihrer sprocentigen Schuld. Gehör zn geben? Und scheint nicht diese Maaßregel vurch die Zeit, Üümstände, namentlich durch den im Europaischen Oriente hergestellten Frieden, zur Ausfuͤhrung reif geworden 4 seyn?“ Dem Obersten W. Cotton hat die Stadé. ABorcester, Tuertenntnlsse seiner Verdienste im Dirmanischen Kriege,

um gerrecht ertheilt.

i 3a. Herta O' Connell und der Tim es ö. offene Fehde ausgebrochen. Herr SG Eonnell hat einen an die Einwohner der Grafschaft Water sord gerichteten, in einem uͤberaus heftigen Tone abgefaßten Hen, erscheinen lassen, worin er diese auf⸗ fordert, bei der bevorstehenden Parlaments⸗Wahl den Lord George Veres ford nicht zum Repraͤsentanten zu erwaͤhlen, und das fur boshafte Verläumdung erklart, was die Times in Bejug auf ibn und sein Verhältniß zur Beresford schen Familie gesagt hat. Das genannte Blatt enthielt naͤmlich die Bemerkung, daß Herr O Connell, der fruher fuͤr eine ge—⸗ wisse Summe sich bereitwillig erklärt, der Advocat der Be— resfords zu seyn, seitdem abgesprungen wäre, weil man ihm von anderer Seite eine größere Summe geboten habe. Dies nennt Herr O Connell eine Verlüumdung, indem er erklärt, daß die zwar talentvoll redigirte, weit verbreitete, jedoch fuͤr jedermann käufliche Zeitung sich von der Beresford schen Fa⸗ milie habe bestechen lassen, um ihn wegen seiner Verachtung aller ihm gemachten Anträge herabzusetzen. Er fordert das Volk auf, dem Lord G. Veres ford, dessen Mitbewerber bei der Bahl Hert Winston Barron, sich zuruͤckgezogen hat, einen anderen Candidaten, gleichviel, ob Katholik oder Pro“ restant, gegendberzustellen Die Katholiken warnt er vor dem Lord weil seine Familie sich immer der fatholischen Sage falt gerelgt habe, und (wie gestern erzwähni würde) in einer Bittschrift an das Parlament sogar den würdigen Bischos don Water ford geschmöht und wverachtet habe. Die Pretestanten aber warnt er, weil dieselbe Familie, die immer ju den eifrigsten Orangisten gehörte, plöß, lich, als die Mniister sich der Emancipation guͤnstig zeigten, sich umwandte, die Sache der Protestanten verlleß and die Regierung in ihrer Maaßregel unterstüͤtzte. Die Times, welche spöttisch Herrn O Connell den „gelehrten Agitator/ nennt, erklärt dagegen, sie fuͤhle zu viel Verach⸗ tung gegen Beide, um mit ihm selbst oder seiner Verläum— dun sich einzalassen. „Herr O Connell,“ sagt sie, „wird Ten so gut beweisen können, daß die Times käuflich sey, und Ech von den Veresfords habe bestechen lassen, als es ihm ge⸗ lingen wird, die achtbaren Irländischen Katholiken zu bewe⸗

im Lande erzeugt hat. stadt dauerten 3 Tage hinter einander; in Vera⸗Truz betäub⸗ ten Kauonendonner, Glockengelüute und Viva s die selbst

——

gen, in sein dummes Geschrei gegen die Großhbritanische Ünion einzustimmen. Niemals hat übrigens die Times mit dem gelehrten Herrn etwas zu thun gehabt, sie hat nie auf

einem freundschaftlichen Fuße mit ihm gestanden, er kennt

keines ihrer Geheimnisse kennte er sie, er wuͤrde sie unbe; wei laͤngst schon . gemacht haben sie . . * 3 nicht, wie er solche Anklagen mit dieser Bestimmtheit gegen sie aussprechen kann.“ Am Schlusse ihrer Bemerkungen 6. 26 86 . *. e , wir uns nicht sehr, so hat dieser großprahlerische Grobian ; ane Beit bald uberlebt. 66 m In Bristol geht man damit um, ein Collegium für wissenschaftliche und literaärische Bildung einzurichten. „Wir sagten bereits“, heißt es im Globe, „als die Universität von London gegründet wurde, daß 3 . dieser Art sich nicht auf die Hauptstadt allein beschränken wurden; Bristol hat den ersten Schritt dazu gethan, unsere Vorhersagung wahr zu machen.“ .

Der wöchentliche Durchschnitts-Preis des Waizens ist, wie die Times meint, im Steigen und vaher vorläufig nicht zu erwarten, daß der Zoll noch mehr in die Höhe ge hen werde. (S. die gestern mitgetheilten Durchschnitts,

Prelse und Zoöͤlle.)

London, 8. Dec. (Aus einem Handels Schreiben.) Außer dem regelmäßigen Packetboote von Vera-Cruz ist auch das Kriegsschiff,Galatea“ von der Mexikanischen Kuͤste an—

ekommen, und bringt Briefe vom 30. Sept. aus der Haupt⸗

adt und 6. Oct. aus Vera⸗Cruz, die denn alle voll sind von der Freude, welche der Ausgang der Spanischen Invasson ie Fesilichkeiten in der Haupt⸗

erstaunten Einwohner, die ein so schnelles Ende nicht er⸗ wartet, und mitunter sogar eine zweite Landung von Ha— vana aus in der eigenen Nahe befuͤrchtet hatten. Nun aber denkt Niemand mehr daran, und der Ungrund des an sich schon sehr unwahrscheinlichen Geruͤchts, daß Spanische Truppen an der Westkuͤste Mexikos von den Philippinen aus gelandet worden wären, erwies sich natuͤrlich sehr schnell, und da man sich von der guten Stimmung des Volks in Betreff invahirender Feinde überzeugt, und die eigenen Kräste

raktisch kennen gelernt hat, so hält man 59 n jeden

ngriff von Außen vollig gesichert. Es , . an furchtsamen Gemuüͤthern, welche eine Spannung zwischen Santa! Ana und dem Gouvernement herannahen .. ei⸗ nen Ministrr⸗Wechsel und die Wiedererhebung der resperta⸗ blern, aber im Ganzen nicht populairen Escosesos⸗Parchei prophezeihen, und daraus neue Unruhen folgern wollen. Wahrscheinlich irren diese aber, indem die besser Unterrichte⸗

ten bezweifeln, daß Santa Ana, trotz der großen Dienste,

welche er nun wieder in Tampico geleistet hat, ungeacht seines merkwürdigen Gluͤcks, welches * aberal = seines großen Anhanges bei den Truppen und im Volke, und

aller Nebenumstände, welche ihn begüͤnstigen mögen, solche

Pläne würde durchführen können. Das Gouvernemen ist ubrigens doch sehr nien und besorgt, und man . von Zusammenberufung der Kammern u. dgl. m. Daß die Erbirterung gegen Alt-Spanien durch den Wiedereroberungs— Versuch in Mexiko sehr gesteigert worden ist, läßt sich den, ken, und die Regierung durfte schon jetzt auf Repressalien sinnen, die vielleicht nur an den Finanzen der Republik schei= tern. Man will hier aus guter Quelle wissen, daß es be⸗ reits zwischen dem Cabinet Wellington und dem Mexikani— schen Gesandten, Herrn von Gorostiza (einem sehr gebilde⸗ ten, selbst als Dichter und Schriftsteller beruͤhmten Manne von sehr guter Alt Spanischer Herkunft, aber in Vera Ern geboren und mit Leib und Seele Mexikaner), zu Ey enn nen gekommen ist, die von unserem Cabinet eben nicht sehr gut aufgenommen worden sind. Indessen ist Herr von Borostiza ganz der Mann, der die Rechte seiner Nation mit Energie und Warme zu vertheidigen und sich trotz seines n, ,,. (vereint allerdings mit viel Feinheit und

lebenswärdigkeit des Charakters) Lbei unserm hoch Tory Ca-

binet in Respeet zu setzen versteht; obgleich ihn De, wl

. dem Hofe von Bruͤssel, wo er früher fungirte und Kußerst beliebt war, leichter geworden seyn mag. Es or,. ob 2 ö Lon dem Herzog von Wellington erlangt, daß Räd, ee sanien daräuf dringt, die. Üdanhanähker Gs anzuerkennen, oder ob er bewirkt, daß England we und Columbien freie Hand bel einem Angriff quf Cuba läßt. = Das erstere wäre dann freilich e alle heile, Spa— len nicht ausgenommen, das Beste. Die neulich erwähnte

Conducta aus Zazatecas hat gilckssch Sota la Marina er

fragt sich