1829 / 358 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

ten, sich zurückziehen, oder der König wüde,

von

.

sahen, daß sie ihrem Systeme keinen Eingang verschaffen künn⸗ bas die Ministet seinen Absichten 4 e Minister seinen en zuwider handelten, sie ent—⸗

saffen. Änzunehmen, daß der König die Depositarien seiner Macht behalte, ungeachtet diese beständig gegen die Charte couspirirten, heiße sonach nichts anders, als gegen das Koͤnig⸗ thum selbst den gehässigsten Argwohn nähren, und das Jour⸗ nal des Debats verfehle daher ganz und gar den von ihm beabsichtigten Zweck, dem Monarchen seine Rathgeber ver⸗ daͤchtig zu machen. 3

Ein hiesiges Journal, le Temps, verschert, einer seiner Mitarbeiter dade mit eigenen Ohren gehört, wie der Fürst von Polignac zu einigen seiner Bekannten gesagt habe: „Sie glauben, daß wir mit den Kammern nicht zu Stande kommen werden? Warum nicht gar! seyen Sie dieserhalb ganz ruhig!“ .

Der Univet sel giebt als Gerücht, daß der Kriegs Mi⸗ nister die Absicht habe, die Lieferungen der Armee / Beduͤrf⸗ nisse, welche disher von den Behörden selbst beschafft wur⸗ den, künftig in Entreprise zu geben. Das Journal du

Commerce fügt hinzu, daß der neuerlich zum Verwaltungs⸗ Dicektor im Kriegs? Ministerium ernanate General Major Elouet ein großer Freund des EntrepriseSystems sey. Die Annahme dieses Systems, meint das gedachte Blatt, habe an und fur sich auch nichts Nachiheiliges, ja sie sey vielmehr, unter der doppelten Bürgschaft der Oeffentlich keit und der Concurrenz, der jetzigen Liefetungs Weise vorzuziehen. Man spreche jedoch berejts von Unterhandlungen mit einem sehr bekannten Lieferanten und von einer vorläufig mit die sem getroffenen Uedereinkun ft, wonach also jene Buüͤrgschaft ausgeschlossen seyn würde. Am Schlusse seines Aufsatzes giebt das Journal du Commerce zu verstehen, daß jener bekznnte Lieferant Herr Ouvrard sey, dessen Forderungen an den Staat im Jahre 1826 auf 2.200 C Fr. festgesteilt wer, den wären, obzieich er nach seiner Berechnung 18 bis 260 Mitllomen zu fordern gehabt hätte. Herr Ouvrard dade die Hoffnung einer Revision seiner Liquidarion nie ganz aufge⸗ 33 und schmeichele sich jetzt mehr als jemals, daß eine olche stattfinden werde.

Durch die bel der Central, Verwaltung der indirecten Steuern vorgenommenen Reformen S. das letzte Blatt der Staats Zeitung) werden sährlich 107. 0 Fr. erspart.

Der Graf von la Dourdonnaye har die gewöhnliche

enston der entlassenen Minister, (12, 04) Fr.) erhalten. „Für hunderttägige Dienste, eine schöne Belohnung“ meint der Courrier frangais.

Herr Benjamin Constant ist aus Straßburg hier einge⸗ rroff n, und Herr Humann, Deputir ter des Aveyron, dort, hin abgereist.

Das Aviso de la Mediterran ée melder nach Pri vat Vriefen aus Mahon: „Die Dlokade von Algier ist auf⸗ gehoben, mindestens de facto, und man geht damit um, das

ute Vernehmen zwischen Frankreich und dem Der unter

uglischer Vermittelung wieder herzustellen. Das Geschwa⸗ der vor Algier destand nur noch aus einer einzigen Fregatte und einer Brigg, als eine Englische Corvette dem sehls⸗ * eine Depesche des Vice Admirals von Rigny übzer⸗

rachte, worauf jene deiden Fahrzeuge unverzüglich hieher (nach Mahon) Unter Segel gingen, wo sie unlängst it nicht er, Verwunderung des Herrn von la Bretonntere an langten. Gleich 26 erschien eine Englische Corvette mit dem Bevollmächtigten des Ders. Die Conferenzen zwischen diesem . Herrn von la Bretonniere haben bereits

nen, 143 2 man versichert, mm der Englische Consul

254 Greßbrttanten und Irland.

22 do 18. Dec. 3 ten der 1 *. * 4 e, . in 2 ö

1m „wo a von on und Herr Vesen Fitzgerald eintrasen 4 eine Zeit = *

= daß Sir George Murray

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eben sowohl als das m . diese⸗ 2 8

J und von der ung des Lord 2 Sten. des Oele. won

ant an die det. d“, heißt es im Courier, seit einiger ame In der

: „Wir sin weigende, aber nicht unaufmerkss w ranzosischen Blat,

gebenheiten in Frankreich und des in den

wurfsfert zu seyn scheint.

*

tern stets wachsenden Unmuthes über dieselben. Wir glau— ben dabei von Seiten der Opposition eine solche keit des Angriffes bemerkt zu haben, wie sie durch die bisher of, fenkundigen Handlungen ihrer Antagonisten durchaus nicht gerechtfertigt wird. irsuche werden gemacht, die Vorur— theile und die Leidenschaften eines an sich schoa sehr enthu⸗ siastischen Volkes aufzuregen, und wir mussen gestehen, daß weder auf der einen, noch auf der andern Seite, das von der öffentlichen Presse beobachtete Versahren uns ganz vor⸗ J Die Organe der Opposition be— mühen sich durch leidenschaftliche Appellatiogen an die noch nicht verwischten Erinnerungen milttairischen Ruhmes, so wie durch etwas allzugewagte Behauptungen von Staats streichen, die im Werke seyn sollen, ein Gefuͤhl von eie ig und Mißtrauen uberall zu verbreiten; während einige unkluge An⸗ haͤnger des Ministeriums ihrer seits ebenfalls durch indiserete, beleidigende und wahrscheinlich auch unermächtigte Maniseste den Gegenanklagen und Spoöttereien ihrer Aatagonisten eine gewisse Consistenz verleihen, die sie sonst durch sich selbst gar nicht bessze warden. Dies ist um so mehr zu bedauern, als der Charakter des Mannes, den Karl X ju seinem er—= sten Minister erhoben hat, zwar als ein fester, aber auch gemäßiger bekannt ist, und daher zu Erwartungen gan; an⸗ derer Art die Berechtigung giebt. Wir gestehen, daß wir mit großem Ernste den betrachten, der in Frankreich jetzt wüthet, und sich mehr oder weniger Aberall hin mittheilen muß, wo eine repräsentative Regierungsform besteht. Um Frankreichs um Eurepas und der Men sch⸗ heit willen hoffen wir, daß unsere düsteren Vorher sehungen niemals in Erfüllung gehen werden; leider aber konnen wir in der Stellung der Partheien unter unseren Nachbaren nur die Wahrzeichen nicht eines zuträglichen, constitution nellen Tampfes, vor dem wir eite angeborne Achtung hegen, son⸗ dern nur eines leidenschaftlichen, verzweifelten und gefahrli⸗· chen Azeinaudergerathens erkennen.. ;

Daffelbe Blatt spricht von den glücklichen Tagen, welche Griechenland setzt devorstehen und fügt hinzu, daß dem neuem Staate Colonisten aus Frankreich, Italien und land sebr gelegen kommen wurden. „De einst eck,“ sagt er, „die Olio, der Mais und andere Produkte eines warmen mas würden freilich am von Italtänern und Sad Franzosen werten können, dos auch unseren Lands enten i ein weltes Fesd eröffnet, denn besser als ibre Nach barn versehen es die Engländer, Kapitalien und Maschinen zu Ackerbau Zwecken im Großen zu verwenden. Unsere Handwerker, vor lglich Maurer, Schmiede und Zimmer würden den Griechen vortrefflichen Unterricht artheilen nen; Gelegenheit dazu und Frage nach ihnen wurde Wiederausban der jerstörten Griechisoen Städte als binlznglich finden. Alle vernünftigen Leute halten es 4 far Recht, ja nicht den Versuch ju machen, dort Mann faktu⸗ en und Fabriken, selbst folcher Arrikel, wie wellener oder seidener, deren Material der eigene Boden erzeugt, aul ; zu wollen. Diese können sehr leicht eingefuhrt werden und ber wahre Fonds jum Ankauf derselben wid bald geen. nen seyn, indem man die Kultur der Jeldfrůchte , durch deren Erzeugung Griechenland, selbst im 1 ner vositischen Einäerrigung, sich con auegezeid ne dat.

In der Citz wollte man heute mit B r e daß der Kaiser Dem Pedro, in . den tionen, sich entschlossen habe, Dem auel als ger . 2 anzuerkennen. Die Pertu siesischen Dua en ud darauf fehr bedeutend „estiegen. Der heutige e. (ein Abendblatt) will an die An nicht 4 der Courier, der bekanntlich ebenfalls des widerspricht dem nicht, abet mit keiner Sylde. heißt un

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