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z ur x11 84 m ein n Pre u ß iſchen Staats 3e1t u nng Nr. 4.
irch zum Theil unſern Plan. gen Mittag gewartet hatte,
Bewegung hat Die Griechen, der 9 war, hatten noch Zeit, ſich in mehrere Häͤuſer zu werfen, welche von den Zurken Angegr 1
1s, in welchem ſich Strato ſelbſt befand, erſtuͤrmen, wur⸗
n; beſonders zeichnete ſich der Heka—⸗ mit dem Degen in der Hand 33
Die Griechiſche Biene vom 25
665 om 25. Oet. meldet: „Der 36 . erbauten Kirche in Aeging (Siehe Lee roc Eiern . ö y, . , dss, dorner re Läedes Geör, (Im Namen des , . . weiht der . Griechenlands die⸗
. a , tt, dem Retter Griechenlands. )“ ᷣ . October ſtarb in Aegins der Ritter der Ehren— ſchen D. ruͤhere Unter-Militair-Intendant in Franzoͤſi⸗ i lenſten, Louis von Monteſſſ . Dieſer junge Phil⸗ . . hatte 6 vor Kurzem dem Praͤſidenten ſeine Dienſte 6 26 Griechtſche Sache, die er mit vieler Warme umfaßte, 2 agen. Der diplomatiſche Agent Frankreichs bei der, , dun Baron von Saint⸗Denys, ferner , * rig t und faſt alle anweſenden Europäer, a 9 ſce . von Aegina, Talanta und Arta nebſt der in ahſtel lh l. er Gouverneur, die Burger-Garden und Volks maſſe wohnten der Trauer Ceremonie und
der ĩ 5 . des jungen Philhellenen auf dem Farchho e
— een der iſt, nach dem uns nunmehr zugekommenen f ; 1 de Smyrne vom 8. Noveinber, die der Schluß des (in Nr. Zz1 der Staats-
. Memoirs des Ruſſiſchen Cabinets
lber die nen
5 dear, , Griechenlands: kann man ere O fate, glaubt das Ruſſiſche Cabinet, ner Neinuhg? n Zeifleation Griechenlands ſchreiten, und ſei⸗ wendung der felbes) wäre es möglich, durch zweckmäßige An— ken, der Griechen“ die wohlverſtandenen Intereſſen der Tur= zu vereinigen. * und der Europaiſchen Allianz mit einander . an Morten 3 Jahren ſtrengen die Tuͤrken ſich ver Lande und zu 83 den Archipel zu unterwerfen; zu Ein vierter r aſſer ſcheiterten ihre Unternehmungen. und wahrſchenn 9 die Frage definitiv entſcheiden, 5 2 ref e e red ban 13 8 k ; erlieren, wal. ſiind mithin auf den Punkt, ir 2 wakrend die in Rede n, Vorſchlaͤge 8 . en ſichern, was ihnen wichtig nlands die Gefahren dis ünverzügliche Veruhigung Gil, walt zu unterwer fen nes neuen Verſuchs, es mit Ge— Anwendung von an ufwiegen? Und würde uͤbrigens die als eine freinpillige kinlen t enen fo dauernden. Einfluß hasen, tauſch gegen ſeitiger Vo rwöerfung, deren erſte Sicherheit ein Aus, ſchen einem bisher D ſeyn würde? Die Türken haben jwi⸗ haften Frieden zu wahl **. e ll g rn eie, und einem dauer⸗ vollkommener icherhe n w. chen beſtäͤndiger Beſorgniß, und jweifelhaften, der unau; 6 einem ruhigen Beſitz ind einem
die Anwendung von Strenge
k 52 — 2 hen würde; e r n, 5 .
— * enen. 6 2 * ſie noch andere Vortheile n R
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len, und nur wenig davon in die öoͤffentliche Kaſſe füeßt= jährlichen Tribute köͤnnten viel anſehnlicher ſeyn; . 23 unfehlbar einkommen, und die Pforte hätte „mne bedeutende d baer Einnahme. An dieſen beſtimmten Gewinn wurde ie Entfernung einer augenſcheinlich großen Gefahr üĩ „da dem Divan der Gebrauch, den die Verwalter ſeiner Autorität von ihren Reichthümern machen, nicht un⸗ bekannt ſeyn kann, Sobald Ali, Paſcha von Janina, alles Gold in Dink hatte, das er in Albanien, Morca und Epirus erpreſſen konnte, hob er die Fahne der. Rebellion em— por, und rief die Griechen zu den Waffen; er war der An= tifter ihres Aufſtandes, und bis auf die gegenwärtige Stunde fühlt das Türkiſche Reich noch die ſchreckliche Erſchwtterung, bie er veranlaßte. Durch die vorgeſchlagenen Anordnungen würde die Pforte der Rückkehr dieſer ſo verhaͤngnißvollen Emps⸗ rungen vor beugen. Die erſte Sicherheit wurde ihr der Aufenthalt des Hriechiſchen Patriarchen in Konſtantinopel gewähren, und die Bedingungen, welche den Griechiſchen Fürſten nur ſo viel Truppen zu halten erlauben, als zur Erhaltung der inne⸗ ren Ruhe und zur Unterdruͤckung von Raͤubereien erforderlich ſind. Als materielles Unterpfand wurden ihr unter andern die von ihren Truppen beſetzten Feſtungen dienen, und end lich wurde ſie das Wort der ſich verburgenden Machte für 6 haben, deren Intereſſe und Verbindlichkeit es erfordern wurden, jede Stoͤrung und jede Aenderung zu verhindern, welche die Grundlage eines ſo gluͤcklich . und
Contributionen am häufigſten nur . eigenen chat l⸗
befeſtigten Friedens erſchuͤttern koͤnnten. Eben dieſelben An—⸗ ordnungen ſind es uͤbrigens, welche das Tuͤrkiſche Reich in den Epochen ſeiner Macht und ſeines Ruhmes am weckmaßigſten gefunden hat. Mahomet II. bewilligte den Hie des Archipels das Recht, welches ſie noch jetzt genie⸗ ßen; namlich der Pforte nur tributair zu ſeyn und ſich ſelbſt u regieren. Als i . 1465 die Wallachei von den Lare! erobert eg ewilligte ihr derſelbe Herrſcher ihre Haupt⸗Privilegien. geſtand ihren Bewohnern, vermit⸗ telſt eines jahrlichen Tributes, die Befugniß ju, von ihren eigenen Behörden gerichtet zu werden; die beliebige Vertheilung ihrer offentlichen Contributionen; die Erlaubniß, die inneren
erwaltungs-Aemter mit Eingebornen zu beſetzen; und das Vorrecht, keine Ottomaniſchen Truppen aufnehmen zu duͤrfen. Noch mehr, er bewilligte ihnen die Befugniß, ihre Woywo—⸗ den frei zu erwählen; nur den Titel und die Inveſtitur ſoll⸗ ten dieſelben von der Pforte erhalten. Als ſich die Moldau im Jahr 1565 der Pforte fee n n,, 4 So⸗ liman 1. auch auf dieſe Provinz die der Wallachei geſicher⸗ ten Privilegien aus. Obgleich in Folge der Zeit modiſicirt, wurden letztere dennoch in ihren weſentlichen Beſtandtheilen u Anfange des 17ten Jahrhunderts, als die Moldau von Pole an die Pforte zuruͤckgegeben ward, wieder erneuert, was auch ſpäter unter der Negierung des Sultans Maho— met 1V. der Fall war, wie es der Tractat von Kainardgi beweiſet; und felbſt noch in unſeren Tagen geſchah es durch die Hatti⸗Sheriffs Selim's IIl. Eine nicht weniger merk wuͤrdige , iſt die, daß Sultan Muſtgpha III., da er . einſah, wie ſchwach ſeine Macht in Morea begruͤn⸗ det war, gegen das 3 1774 den Plan gefaßt zu haben ſcheint, dort ein Griechiſches Fürſtenthum zu bilden, und dieſen Theil ſeiner Staaten durch die Wohlthat einer gut geordneten und nationalen Verwaltung ſich * Neue zu er⸗ obern. Muſtapha ſtarb in demſelben 3 re; ſein Plan uͤber⸗
lebte ihn nicht, aber glaubwuͤrdige Ueberlieferungen erhielten
deſſen Andenken bis auf den heutigen Tag. Den Einwurf, den man höchſt wahrſcheinlich den von uns angedeu⸗ teten Maaßregeln im Ganzen machen wird, iſt die Schwierigkeit, die Pforte jzur Annahme einer fremden Vermittelung zu bewegen. Hierauf hat das Ruſſiſche Cabi⸗ net ſchon geantwortet. Seinem Schreiben an den Vicomte von Strangford aus Czernowitz iſt eine Denkſchrift beigefügt, die die verſchiedenen Gelegenheiten anführt, bei welchen der Divan den Grundfatz einer Dazwiſchenkunft in die Angele— enheiten feiner chriſtlichen Provinzen anerkennt, wovon der
raetat von Kainardgi im 26 1774, der von Jaſſy im Jahre 1792, und der von Vuchareſt im Jahre 1812 die fae— Äſchen Beweiſe liefern. Sogar mitten im Frieden handelte er dieſem Grundſatz gemäß, als er nämlich bei Anſtellung Ruſſtſcher Conſuin in den Fuͤrſtenthümern, die Convention vom 16. Mär 1779 abſchloß, und endlich im Jahre 1802,