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Amtliche Nachrichten. a6 Kronik des Tages. D znigs Majeſtaͤt haben die Regierungs-Raͤthe K D. und von Terpitz zu Breslau zu

heimen Regierungs Räthen zu ernennen, und die desfallK y. eren r ef ch ſteelhſt zu vollziehen geruhet.

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Zeitungs⸗Nachrichten. K Ausland. 3 Rußland. Petersburg, 27. Dee. Se. Maj. aben dem General-Adjutanten Baſchutzki, zum Zeichen Ihrer . Zufriedenheit mit deſſen, während 25 Jahren, als Commandant von St. Petersburg, geleiſteten 2 neten und treuen Dienſte, eine mit Diamanten gezierte Doſe mit ö m Bildniſſe zu verleihen geruhet. Kaiſerl. Maj. haben geruhet, die ) erſten Ranges Kumanh, Stojeffsky und Balſam zu Contre— Admiralen zu ernennen. Das Journal de St. Petersbourg enthält folgen

der Kaiſer

ſche können.

e . einer Furcht, obgleich ſie ihnen auch

ſchon . 6

auf die Gerechtigteite a n verwäſtet. Allakul hat, ſich

Einfalle in ſeine 3 2

Nach einer anderen

on Chiwa i e,, Chiwa ihre Stamm⸗

Zr wachs der reichen Handel Vr Stag hat ſich durch den

dte Turkeſſan Coder Tar—

ras) und Taſchkent ſehr erweitert. Die dem Than von

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Flotten⸗Capitaine

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Chiwa untergebenen Kir iſen, welche längs dem Jluſſe Syr

Daria wohnen, haben ö. in großer Anzahl vereinigt, 5 ſind in Kokant eingedrungen, wo ſie eine Menge von Ein— wohnern niedergemetzelt haben und dann mit großer Beute

in ihre Wohnorte zuruͤckgekehrt ſind. S., und der von Pernau am 8. Dec. mit Eis belegt.

gende (in der St. Petersburgiſchen Zeitung enthaltene) Kriegsanekdoten. An dem denkwuͤrdigen Tage des 2ſten

das Erivanſche Karabinier⸗Regiment den Befehl, die befe⸗ ſtigte Vorſtadt Jurta⸗Kapi zu beſetzen. Ein Gemeiner von den Scharfſchüͤtzen ließ ſeine Gefährten hinter ſich, näherte ſich einer feindlichen Baſtion und war der Erſte, der den Wall erſtieg. Schon griff er nach der feindlichen Fahne, als eine Kugel ſeine Bruſt traf. Er ſank. Seine an ihm voruͤbereilenden Waffenbruͤder ſahen ihn ſterben und vern men ſeine letzten Worte, die er mit brechender Stimme r „Lebt wohl, Kameraden, und nehmt die Stadt.“ der Nacht vom 23. auf den 24 Juli d. J. ward der Fe ſtung Achalkalack gegenuͤber, deren Garniſon ſich hartnaäͤc 6 eine . aufgefuͤhrt; y wirkte ſo kräf⸗ tig, daß bei Tages⸗Anbruch das Feſtüngs⸗Geſchütz zum Schwei⸗ gen gebracht worden war, und die Türkiſche Mannſchaft ſich in die Keller verborgen hatte. Wahrend aber die Citadelle beſchoſſen wurde, . bisweilen Stuͤcke unſerer in derſel⸗ ben zerplatzenden Bomben, wegen der ö Entfernung. in unſere Batterie zuruck. Ein ſolches Bombenſtuͤck fiel noch rauchend und glimmend in einen unſerer Pulverkaſten und ſchlug den Deckel entzwei. Die Gefahr war augenſcheinlich. Doch ſtatt ſich durch die Flucht zu retten, ſprangen ſogleich wei Feuerwerker von der 2ten Batterie⸗Lompagnie der 20ſten Artillerie⸗Brigade heran, und zogen das Bomben ſtuͤ i O deſſa, 20. Dec. Nach 6 er Kaͤlte, 5 vorgeſtern Nacht aben wieder mildes

etter. Die Abſendungen von Lebens. mitteln zu Waſſer fuͤr die Armee ſind nicht einen Augenblick unterbrochen worden, und vorgeſtern gingen 15 beladene Schiffe nach Varna unter Segel. J

us Jaſſy ſchreibt man: „Seitdem ſich das Ruſſiſche Hauptquartier hier befindet, bemerkt man uͤberall die größte Thätigkeit. Im Handel iſt es wieder lebhaft geworden, und täglich kommen viele Waaren an, die ſchnellen und vor= theilhaften Abſatz finden. Der empfindlichen Kalte, die wir im vorigen Monate hatten, iſt eine Veränderung des Wet⸗ ters gefolgt, welche die Verbindungen erleichtert. Die fuͤr die taglich in Varng an.“

„In unſern mittaäͤglichen Gegenden pflegt der Herbſt die an⸗ gehnehmſte Jahreszeit zu ſeyn, und gewohnlich bis gegen Ende Novembers zu dauern. eſ ð Ausnahme, denn ſeit langer Zeit iſt es nicht ſo unange— nehmes Wetter geweſen, als in dieſem Jahre. Die Aequi⸗ noetigl⸗Stuͤrme und Regenguͤſſe fingen am 26. Auguſt an, und ſeitdem haben wir nicht drei Tage nacheinander ſchoͤnes Wetter gehabt. Wieſen verbreitet worden war, ſo benahmen ihm doch Ne⸗ bel und Feuchtigkeiten allen Reiz. In dieſem Augenblick iſt Alles mit Schnee bedeckt.“ . : Frankreich . Paris, 29. Dec. Am 26ſten Abends arbeitete der König hinter einander mit den Miniſtern der Marine, des Innern und der Juſtiz. Vorgeſtern Vormittag beſuchten Se. Majeſtät in Begleitung des Dauphins das Neorama

der St. Peters Kirche in Rom und demnachſt die Taudſtum⸗ men⸗Anſtalt. Hier wurden Hoöͤchſtdieſelben von dem Miniſter

Der Hafen von Reval ward in der Nacht vom 7. zum

Jun (5. Juli) bekam, wahrend des Sturms von Kars,

e Staats- eitun g.

1829.

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30 ck heraus. Tagen nlich hefti⸗ der 2. ö

rmee beſtimmten Transporte von Lebensmitteln kommen

In einem Berichte aus Kertſch vom 23. Nov. heißt es:

Dieſesmal aber macht er eine

Obgleich dadurch ein ſchoͤnes Gruͤn uͤber alle

Zur Charakteriſtik der Ruſſiſchen Krieger dienen fol

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