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* 46 323 K ere x S8. Jan? Zu mehreren, von —— der Wiſſenſchaften, am zten d. R. ernan arel Ehren, Mitgliedern gehört arch Hr. Alexan- , des hieſigen Rathhauſes iſt ein Ob— ſervatorium fur Meteorologie angelegt worden, welches vom Decan Profeſſor Skrodzki , 2 3 Pee for Kircher ki giebt jetzt hier eine neue Zeit- ſchrift · Der la ve betitelt heraus, welche dem Gewerb— fleiß, dem Ackerbaue und dem Handel gewidmet iſt. Dien Gerreide Preiſe ſind jetzt hier ſolgende: Roggen wird mit 11 Fl, Weizen mit 27 Fl., Gerſte mit 8 Fl. und Hafer mit Fl. bezahlt. 4 Unſere Pfandbriefe ſtehen 85 ; fuͤr 100 Rthlr. Preuß.
KRaſſen-Anweiſungen werden hier 606 Fl. Poln. gezahlt.
. Portugal.
Das Journal des Débats ſchreibt aus Liſſ abon, vom 20. Dec.. „Die Unzufriedenheit und Gährung, welche in der Hauptſtadt herrſchen, geben der Regierung Ürſach zu lebhafter Beſorgniß, und ſie fuͤrchtet einen Aufſtand. Um eine ſolche Kataſtrophe zu verhindern, ſind die Poſten ver— doppelt nd die Polizei-Patrouillen verſtaͤrkt worden; die Befehlshaber der Truppen haben gemeſſene Befehle erhal— ten, und die Garniſon bleibt die Nächte hindurch unter den Waffen. Im Pallaſt von Queluz ſollen ſich unter den dort Wache habenden Truppen ernſthafte Vorfaͤlle zugetragen ha⸗ ben. Mit einem Worte, wir ſtehen auf einem Vulkan, der
in jedem Augenblick ausbrechen kann. Seit dem ſSten ſpricht das Militair öffentlich von dem Sturze der Regierung. Die 2 ug iſt ſchlagfertig, und ſeit geſtern ſieht man viele
; en. welche die Aermel einen Zoll breit umgeſchlagen 8 w daß ſie conſtitutionnell geſtnnt ſind. 6. 4 * 6 wünſchen am meiſten e ng; das 4te ie⸗ r ö hie avallerie⸗Regjment, das geſprochen, ſcheint aber jenen beiden Regimentern gewogen zu ſeyn; eben ſo das 1ſte und 7Jte Cavallerie⸗Regiment. Die a. der Polizei⸗Garde ſind der Regierung ergeben, von , und Gemeinen ſind beg sen zwei Drit⸗ . die Conſtitutionnellen. Heute früh erwartete man . * beide Partheien zum Handgemenge kommen . . — 2 geblieben; wenn die Conſtitution⸗ ,,,. — . acht und vierzig Stunden
um das G.
Hauptſtadt. — 35 err üer n. . dem ; f i en Kri
len laſſen. Das Bulletin uͤber Dom Miguel s ,,
5 gefunden, 53 S darin, nach einer Un
2 unſtaltung des
noch einige Ta ; die ge das Bett huͤten, er Con 6 erm Gefahr verlaſſen zu können.“ ; 6e hinzu-: „Das gennn el fügt dieſen Nachrichten noch = bei weiß, daß das Zimm keinen Glauben, denn man iſt; ſogar der ers Franken für Jederman lof⸗ Miguel dringen e di, , . empfangen. Die Hau 323. wurde von der Königin Mutter lägen einige aber mtc den Barthri ſpielen die Gleichgai, . i,, ö von Tancos und von ⸗ a . wei i ö Rll lal⸗ i enge wie 9 zweiflung nicht verbergen rächt, die Garniſon des S Nationgl . Zahne aufſtecked ch ſitzende Gefangene freila ſich fuͤr die
e von Porto, iſt zu einem m 18ten d. M. . e Ge⸗ z 9 es Sanet-Gebrg wolle die . fen, in den dortigen Kerkern i die legitime egie en Gouverneur abſetzen, und ſchiffe erhielten ſogleich 2 ung erklären. Die Kriegs— geln und ſich vor das S 'fehl, den Taj hinaufzuſe⸗ ſaͤmmtlichen Truppen der 2 ä legen, das außerdem von eine Batterie wurde auf ei niſon zü Lande umringt wurde;
Anhoͤhe aufgeſtellt. Dil Ther, das Schloß beherrſchenden ſind aus ihtem bfeh 2 Se air Claudind N
Juliao gebracht worden, fangniſſe nach dem Fort San ſich an die Spitze der unruhigen an befürchtet, ſie konnten . Kuͤſte kreuzenden Portu leſiſchen & ; Tajo eiagelaufen, mit Ausnahme or 6e f ſind in 3 von 76 Kanonen. — Nachrichten aus ,,
uns ganz, de
poltzeili en Verſchrift n gehl rig end folsſam zu un, uns , 2. w
von der hieſigen andern Privathriefe (gleichfalls es: „Das heute ausgegebene
liegt mit der Parthei der Koͤnigin
hat ſich noch nicht beſtimmt aus, di Camara bei der
laſſen.
8 . . ſchlenene 5ö5ſte Geſundheits“
Truppen ſtellen. Alle an
zerfängliche Mad d. M. nicht mehr ausgeben.“ — In einem Auszuge aus einem K. heißt . . und Dom Miguel iſt am Morgen des 6 D ö. . baren Krämpfen verſchieden. Die Migueliſtiſche Parchei ĩ Mutter wegen der Bil— dung einer neuen Regierung im Kampfe; die Letztere will den Infanten Sebaſtian, Sohn der Prinzeſſin von Beira, auf den Thron bringen, die Migueliſten dagegen wunſchen, ſich den Conſtitutionnellen zu nähern, und wollen die In fan tin Iſabella Maria zur Regentin, im Namen der Königin Maria II., ernennen. her dem Marquis von Tancos angetragen worden, der bei der Armee beliebter iſt, als der Graf Rio⸗Pardo.“: j — Die Quotidienne enthalt auch das aus . nal des Debats angegebene Bulletin und meint, das Eintoͤ—⸗ nige der fruͤheren Bulletins laſſe ſich dadurch erklaren, daß die Aerzte langere Zeit die Schienen nicht abgenommen hat ten; uͤbrigens 7 daraus hervor, daß die über Dom Mi— guel verbreiteten Gerüchte falſch ſeyen. d auswärtigen. Angelegenheiten habe wichtige Depeſchen aus Paris, London und Wien erhalten, welche fuͤr die Anerken⸗ nung Dom Miguel's als Konig ſehr guͤnſtig lauteten. Die Nord-Amerikaniſche Regierung habe ihn bereits anerkannt. Die Verhaͤltniſſe zu dem Spaniſchen Hofe ſeyen ſehr freundlich. Die letzten Nachrichten aus Braſilien haͤt⸗ ten einen höchſt unangenehmen Eindruck auf die Con— ſtitutionnellen r daraus, daß Dom Pedro jede Störung in den Handels -Verhaäͤltniſſen mit Portu— gal verbiete, gehe hervor, daß er geneigt ſey, ſeinen Bruder anzuerkennen. Der Schluß des Briefes enthält Ausfaͤlle 6. . weil es die junge Königin anerkannt habe, und die ſchmaͤhlichſten Beleidigungen gegen die Grafen Val mella und Barbacena. 43 t alien
dom 29. Dec. ine Paäpſtliche 2fſten d. ein moto-hroprio über die Befugniſſe der Chieriei gien der R gen, ſo wie bei den
Verwaltungs- Angelegenheiten der lichen Kammer er⸗
Türkei und Griechenland.
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vir keins Zeitungen bekommen, ſogar die un⸗ rider Zeitung läßt die Polizei ſeit dem 17ten
Das Portefeuille des Krieges iſt da.
Der Miniſter der
eiligkeit hat unterm
Der Nürnberger Friedens- und Krieg s-Courier
ſchehn Gränze vom 16. Dec. „Nach Briefen aus Kon⸗ n, . . der beruͤhmte, bisher verbannt geweſenen Eza—⸗ onoglu mit en. . Der Sultan fordert, wie man ſagt, vg neuen Groß- Vezier nicht nur die Wiedereroberung von ſondern auch die der uͤbrigen, in den Händen der Ruſ findlichen Feſtungen, und es ſolien zu dieſem Zwecke fortmwä rend die 8236 Anſtrengungen ö t, und immer ne Truppen aus Aſien erwartet wer H — 1. Ein h sen von der Serviſchen Gränze, vom 27J. Dec. (in der Allgemeinen Zeitung) meldet: „Seit geſtern ſind durch Handelsbriefe aus Widdin wieder mancherlei Geruͤchte verbreltet. Man ſagt, die Tuͤrken 66. ten neuerdings von Schumla aus eine Bewegung gegen Ba⸗ zardſchik gemacht, und dieſe Stadt beſetzt. von einem Gefechte, das nach Einigen bei Varna, nach 3. dern bei Hirſowa ſtatt gefunden haben ſoll. Da jedoch an den Paſchâ von Belgrad bis jetzt nichts officiell eingegangen iſt, inuß man dieſe Gerüchte als ſehr r, ,, anſehen. . Handhabung der Contuma orſchriften an den Sränzen hindert, ſeit einiger Zeit alle ſchnellen Mittheilungen * Eee, fc Biene meldet aus Aegina vom 22. Nov.: „So eben erhalten wir die Nachricht, daß am ſ7ten d. M. die Stadt Livadia ſich dem General Ppſi⸗ lanti durch Capitulation uͤbergeben hat, und die Helle⸗ nen bereits alle Stellungen beſetzt haben, wel nothwendig ſind, um die Ueberſetzung Tuͤrkiſcher Huͤlfstruppen aus Euböa nach Böotien zu verhindern und um die Belagerung von Salona zu unternehmen. Der Commandant dieſer Stadt. Achmet Veles, hat die Primaten derſelben verhaften laſen/ — Der Courrier de Smyrne vom 29. Nov. mel.
ĩ rna; „Geſtern um 19 det unter dieſem Datum aus Smy n, Vie l omi⸗
Uhr Morgens lief der „Conquérant,“ 2 von Rigny am Bord, in unſeren Hafen ein. Nach lan⸗
i eſ. neral mit Freuden von der er Abweſenheit wurde dieſer Ger ö .
evölkerung unſerer Stadt empfangen, der
Schutz angedeihen ließ, und die bꝛi mehr als ziner Selegen⸗·
heit ſeine edlen Geſinnungen kennen lernte. Mit Bedauern
vielen Truppen aus Natolien gegen den Bal⸗
enthält Folgendes als Privat-Correſpondenz von der Tür ki⸗
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